HKM XX 21

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    • So. Nun hänge ich mal meinen Bauschlag an. Bitte Feedback geben. :saint:

      Eckdaten:
      0,9m x 0,5m x 0,7m (H x T x B)
      Alle Platten mit Gehrungsschnitt.
      Die Front bekommt auf die Rückseite eine weitere MDF Platte aufgeleimt.
      Materialstärke 19mm

      Verstrebungen: 0,05m x 0,019m x n (B x H x T)

      Die Öffnung auf der Rückseite ist für eine Adam Hall Einbauschale ( thomann.de/de/adam_hall_87160_einbauschale.htm )
      Die Bereiche über und hinter dem Chassis fülle ich mit Rockwool Sonorock.
      Durch die Verstrebung ist dann auch sichergestellt das kein Kontakt mit dem Chassis besteht.

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    • Die Streben schauen irgendwie sehr filigran aus. An welche Dicke hast du da gedacht?
      Ich würde eher noch ein, zwei Wandplatten, wie in #90 auf der Oberseite zu sehen, auch in das Gehäuse packen und da Löcher reinschneiden. So alle 10-15cm eine Verstrebung schadet sicher nicht.
    • Bei Nicht-Subwoofern nutze ich immer Dachlatten einfach kreuz der quer rein. Aufgrund der Faserstruktur wirken die gut. Zudem möglichst nicht symmetrisch. Einfach frei Schnauze. Lieber mehr Streben, als Wandstärke.

      Beim DBA sah es dann einfach so aus:

      IMG_20180119_225818a.jpg
      NVidia Shield / Xbox One S --- Philips 65PUS8102 / JVC X5000 --- Denon X4400 - iNuke NU3000DSP --- 5.2.4 KinSat20 / Sica 15S3PL8 DBA
      Das MoWoKi
    • Alle Verstrebungen sind im Plan 19mm stark wie die Gehäuseplatten.
      Hätte aber auch noch ein Bündel 2,5cm starke Dachlatten im Keller...die warten nur darauf eine Funktion zu finden.
      Ah interessant! Ich habe mal irgendwo aufgeschnappt das man alle Seiten miteinander verbinden soll. Deswegen bin ich so vorgegangen. Dabei hatte ich in Plan 1 direlt verpatzt die Verbindung zu Back und Front zu machen.

      Deine Verstrebungen sind natürlich bequemer beim Bau... allerdings ist dein Gehäuse auch wesentlich flacher. Reicht das bei einem größeren Gehäuse auch?
    • Du verbindest so zumindest immer direkt drei Wände. Dennoch würde ich dann warhscheinlich noch Quer verbinden. Du musst aber ja nicht unbedingt alle auf die gegenüberliegende Seite ziehen. Schräg zu einer Front oder Rückwand bringt ja auch einiges oder eben bis zu einer anderen Querstrebe.
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      Das MoWoKi
    • Habe dazu mal Messungen und Nachweise gesehen, dass Ringversteifungen dahingehend nicht wirklich viel bringen. Am Ende kann man aus allem eine Wissenschaft machen. Aber wie hier schon angemerkt wurde, hast du nun immernoch sehr große Flächen ohne Versteifung und trotzdem viel Aufwand und in Relation viel Volumen eliminiert. Das 22er MDF das Problem erübrigt, ist Quatsch. Dann lieber 15er und dafür 6 Streben mehr. Das bringt 10x mehr und ist leichter. Auch dazu gibt es ja Messreihen wo Möbelbauplatte / Spanplatte am Besten weg kommt.
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      Das MoWoKi
    • Wenn ihr wüsstet wie wenig die BigBang im inneren versteift ist... und die Standlautsprecher sind trotzdem toll. :thumbsup:

      Moe85 schrieb:

      Habe dazu mal Messungen und Nachweise gesehen, dass Ringversteifungen dahingehend nicht wirklich viel bringen. Am Ende kann man aus allem eine Wissenschaft machen. Aber wie hier schon angemerkt wurde, hast du nun immernoch sehr große Flächen ohne Versteifung und trotzdem viel Aufwand und in Relation viel Volumen eliminiert. Das 22er MDF das Problem erübrigt, ist Quatsch. Dann lieber 15er und dafür 6 Streben mehr. Das bringt 10x mehr und ist leichter. Auch dazu gibt es ja Messreihen wo Möbelbauplatte / Spanplatte am Besten weg kommt.
      Das Problem an den Verstrebungen die du bei mir hast ist das die für mich kaum umsetzbar sind bei der Gehäuse Tiefe. Wenn ich das gleiche mit meiner Tiefe machen würde würde ich Unmengen an Material reinstecken! Also nicht im Sinne von verbrauchen sondern vom Volumen her mehr wie bei 2 Ringversteigungen.

      Das Argument mit den vielen unversteifen Flächen kann ich nachvollziehen.


      Lando2081 schrieb:

      Aus meiner Sicht die sinnvollste und sauberste Lösung.
      Ich würde schauen, dass ich die Ausschnitte so gestalte, dass die Stege mit den Kontaktpunkten der Kreuzung übereinstimmen. Dann hat man eine Montagefläche.

      VG
      Christian
      So? Habe zwar kein vollen Steg allerdings kein "Loch" mehr.
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      Lando2081 schrieb:

      Einfach 22er MDF nehmen und dann ergibt sich das Problem nicht. Schon jetzt würde ich es bei der Konstruktion bezweifeln.
      Ich verbaue 19er MDF.



      Nun mache ich mich mal noch daran das Visaton Konzept zu adaptieren.
    • Bei dem was du jetzt aber stehen lassen willst kannst du aber auch wie eingänglich geschrieben Dachlatten einsetzen. Die bekommt man mega auf Spannung eingesetzt. Dazu Säge ich die Enden immer um ein paar Grad geneigt und treibe diese in das Gehäuse. Wenn du dann eine quer drin hast kannst du quer zwei Stücken bis zur Latte eintreiben. Dann sitzen auch immer gegenüberliegende Seiten auf Spannung und die Latten unter sich als Kreuz genauso. Das machst du drei Mal dann hast genauso viel Material drin und alle Seiten mehrfach mit einander verbunden.

      Und klar geht's auch ohne und klar geht es auch anders aber besser eben auch.
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      Das MoWoKi
    • Moe85 schrieb:

      Bei dem was du jetzt aber stehen lassen willst kannst du aber auch wie eingänglich geschrieben Dachlatten einsetzen. Die bekommt man mega auf Spannung eingesetzt. Dazu Säge ich die Enden immer um ein paar Grad geneigt und treibe diese in das Gehäuse. Wenn du dann eine quer drin hast kannst du quer zwei Stücken bis zur Latte eintreiben. Dann sitzen auch immer gegenüberliegende Seiten auf Spannung und die Latten unter sich als Kreuz genauso. Das machst du drei Mal dann hast genauso viel Material drin und alle Seiten mehrfach mit einander verbunden.

      Und klar geht's auch ohne und klar geht es auch anders aber besser eben auch.
      Ist das dann nicht ähnlich wie 3 Ringversteifungen nur verbraucht man weniger Material weil man keine ganze Platte zersägt? oder versteh ich das gerade falsch?

      Hier die Adaption...habs stark abgewandelt. 1:1 lässt es sich nicht ummünzen, da ich das Chassis in einem Eck brauche.

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    • Aufgrund der langen durchgängigen Fasern ist die Stabilität und Wirkung wohl deutlich höher als bei kurzfaserigem Plattenmaterial aber am Ende führen viele Wege nach rom. Bei den subs des dba habe ich das nur gemacht weil das Restmaterial sonst verbrannt worden wäre. Sonst finde ich das einfach super komfortabel und stabil mit Dachlatten.
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    • Moe85 schrieb:

      Aufgrund der langen durchgängigen Fasern ist die Stabilität und Wirkung wohl deutlich höher als bei kurzfaserigem Plattenmaterial aber am Ende führen viele Wege nach rom. Bei den subs des dba habe ich das nur gemacht weil das Restmaterial sonst verbrannt worden wäre. Sonst finde ich das einfach super komfortabel und stabil mit Dachlatten.
      Dachlatten hätte ich ja wie gesagt ein Bündel übrig.
      Wie funktioniert das eig. bei deinem DBA Aufbau? Die Seiten sind durch Verstrebungen mit Front und Back verbunden und dadurch das Front und Back Zufällig großflächig verstrebt ist genügt das?
      Ich frage nur weil man ja sagt jede Seite mit jeder Verbinden... oder sind da keine weil man auch sagt erst ab 20-30cm wieder verstreben?
    • Faustregel: Materialstärke mal 10-15 = Maximale Länge einer unverstrebten Fläche. D.h. bei 22mm würde ich alle 20-30cm eine Strebe setzen.

      Diverse Untersuchungen von früher zeigen: Hochkant verleimte Platten / Latten sind mit am sinnvollsten sowie die Verbindung von 2 gegenüberliegenden Wänden.

      Dabei gilt: Stärke der "hohen Kante" = mindestens 2,5-fache Materialstärke, sonst bringt das nix. Also nicht unter 50mm bei 22mm Material.

      Auch gilt: Luftquerschnittsflächen im Gehäuse maximal um 1/3 reduzieren, sonst gibt das interne Absorbereffekte.

      Wenn man das alles beherzigt, so kommt man schnell zu Hochkantversteifungen auf einer Seite, die die 2 benachbarten Seiten miteinander verbinden, sowie zu "Versteifungen mittendrin". Persönlich nehme ich immernoch einen Materialmix aufgrund der unterschiedlichen Eigenresonanzfrequenzen, also MDF für MPX und umgekehrt. Das kann aber jeder andere auch gerne als Aberglauben abtun. :)

      Wenn man das alles beherzigt, so macht man für Subs / Tieftöner wenig verkehrt.

      VG!

      P.S.: Unverstrebtes 22er MDF für einen 21-Zöller ist wie ein Pappkarton, das würde arbeiten wie doof.
    • Also insgesamt klingt das schon extrem resonzarm. Aufgrund der geringen Höhe von ~20cm habe ich mir da nicht in die Hose gemacht. Es sind ja doch schon ordentlich viele Verstrebungen die ringsherum ja auch 3-seitig verbunden sind. Zusätzlich sind die hinteren Wände ja an 4 Punkten strategisch mit 8er Schrauben massiv in der Wand verschraubt. Wiederum die Front durch die Zierfront sozusagen aufgedoppelt.
      Auch die 1/4 bis 1/3 Bedämpfung verringert die Stehwellen ja auch schon massiv, was die Anregung weiterhin reduziert.

      Wichtig ist am Ende ja, die Resonanzen assymetrisch zu verteilen und im Idealfall einfach außerhalb des Nutzbereiches zu verschieben. Dabei wird bei einem Woofer dünnes Material mit vielen Streben und einer Verschiebung außerhalb des Nutzbereiches mind. so erfolgreich sein, wie einfach nur dickes Material was allein dadurch eine tiefere Reso hat, aber frei schwingen kann. Am Ende ist vieles davon aber auch Haarspalterei und Optimierung an Details wo man überhaupt erst mal anlangen muss, dass diese relevant werden. Wenn du einfach nru pragmatisch bist orientiere dich an PA-Material :D

      Edit: die Streben innen drin habe ich übrigens alle so gedreht dass sie im Lot zum Chassis stehen, um dennoch die Öffnungsfläche nicht zu schnell zu verjüngen um das Chassis.
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      Das MoWoKi
    • Solange sie nur übertrieben und nicht nachteilig ist...das Volumen kann ich mir leisten.
      250L waren angepeilt. Davon gehen 15L für den aktuellen Plan ab und mit ein wenig Dämmung liege ich darüber.

      Was die Endstufe angeht habe ich mich übrigens dazu entschieden der Behringer NX6000 einen Versuch zu geben.
      Ob ich die DSP Version oder den MiniDsp will weis ich noch nicht. Der MiniDsp arbeitet auch unter 20Hz, damit könnte man einen Subsonic-Filter realisieren.
      Wobei ich real wahrscheinlich nie die Pegel erreichen werde die die Chassis zum pusten bringen.
    • Möglichst viel Erfahrungsaustausch was den HKM angeht.
      Wie du an den Daten siehst bin ich erst ein Tag vor meinem Thread im Hifi-Forum auf beisammen gestoßen.
      Der Thread hier kam auch viel später.
      Im Bereich Heimkino ist die Kompetenz hier einfach besser.

      Wie du an meinen anderen Threads erkennen kannst bin ich eig. nur noch hier unterwegs.
      So einen Thread wirst du nicht mehr finden. :bier:
    • Das macht es halt beliebig schwierig, wenn Du zu Kritik, die Du hier bekommst, dort nach Feedback fragst.

      Mit Deiner Platte, die im anderen Forum abgesegnet wurde, baust Du Dir einen undefinierten internen HH-Resonator. Das kann egal sein, muss es aber nicht, und wenn man es vermeiden kann...

      Dein Chassis macht ja nach hinten den gleichen Hub wie nach vorne, insofern ist die Gestaltung des Innenraums eben nicht egal.
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