ANON
"In was für einer Welt leben wir eigentlich, wenn Kriminelle unerkannt bleiben wollen?!"
Film: 6/10 Punkte
Die Menschheit ist vernetzt und Individuen werden lückenlos überwacht. Dafür wird alles aufgezeichnet, was jemand sieht, sagt und tut. Als mehrere Morde geschehen und wichtige Aufzeichnungen verschwinden, stößt Detective Sal Frieland (Clive Owen) auf eine Frau, die anonym durch die Welt geht und visuelle Informationen löschen kann.
Regisseur Andrew Niccol (Gattaca) schuf einen inhaltlich dichten und wendungsreichen Science-Fiction-Thriller, der trotz spannender Ideen etwas unausgegoren erscheint. Insbesondere die Längen in der Filmmitte sind unnötig, weil sie den Charakteren keine weitere Tiefe verleihen, sondern lediglich das Erzähltempo ein wenig zu stark bremsen. In der Summe ist die Inszenierung jedoch solide, die Protagonisten überzeugen mit glaubwürdigen Darstellungen. Allen voran Clive Owen (als Detective Sal Frieland) und Amanda Seyfried (als unbekannte Frau) tragen den Film.
Bild: 8/10 Punkte
Der Film ändert das Seitenverhältnis fast im Sekundentakt. Cinemascope-Aufnahmen wechseln ständig mit 16:9-Inhalten. In diesem Fall ist es ein wirkungsvolles Stilmittel, um reale Aufnahmen von Beobachtungen der Protagonisten und visuellen Aufzeichnungen abzugrenzen. Nervig finde ich es dennoch. Dafür gibt es einen Punkt Abzug. Die Farben sind stark entsättigt und recht kühl. Besonders hat mir die Detailschärfe und Durchzeichnung dunkler Inhalte gefallen. Sattes Schwarz und sämtliche Strukturen an den dunklen Kleidern sind vollends erkennbar.
Ton: 7/10 Punkte
Während der visuellen Aufzeichnungen in der Stadt prasseln pausenlos Umgebungsgeräusche auf den Zuschauer ein, und zwar aus allen Richtungen. Ansonsten gibt es eine breite Stereofront. Stimmen sind wunderbar zu verstehen und die Musik von Christophe Beck flutet den Raum. Druckvolle Tiefbass-Effekte sind aufgrund der Story nur selten vorhanden. Die wenigen Schüsse knallen eindringlich aber nicht sonderlich laut.
Fazit:
Regisseur Andrew Niccol (Gattaca) schuf einen inhaltlich dichten Science-Fiction-Thriller, der ein sehr langsames Erzähltempo besitzt und trotz spannender Wendungen etwas unausgegoren erscheint.
"In was für einer Welt leben wir eigentlich, wenn Kriminelle unerkannt bleiben wollen?!"
Film: 6/10 Punkte
Die Menschheit ist vernetzt und Individuen werden lückenlos überwacht. Dafür wird alles aufgezeichnet, was jemand sieht, sagt und tut. Als mehrere Morde geschehen und wichtige Aufzeichnungen verschwinden, stößt Detective Sal Frieland (Clive Owen) auf eine Frau, die anonym durch die Welt geht und visuelle Informationen löschen kann.
Regisseur Andrew Niccol (Gattaca) schuf einen inhaltlich dichten und wendungsreichen Science-Fiction-Thriller, der trotz spannender Ideen etwas unausgegoren erscheint. Insbesondere die Längen in der Filmmitte sind unnötig, weil sie den Charakteren keine weitere Tiefe verleihen, sondern lediglich das Erzähltempo ein wenig zu stark bremsen. In der Summe ist die Inszenierung jedoch solide, die Protagonisten überzeugen mit glaubwürdigen Darstellungen. Allen voran Clive Owen (als Detective Sal Frieland) und Amanda Seyfried (als unbekannte Frau) tragen den Film.
Bild: 8/10 Punkte
Der Film ändert das Seitenverhältnis fast im Sekundentakt. Cinemascope-Aufnahmen wechseln ständig mit 16:9-Inhalten. In diesem Fall ist es ein wirkungsvolles Stilmittel, um reale Aufnahmen von Beobachtungen der Protagonisten und visuellen Aufzeichnungen abzugrenzen. Nervig finde ich es dennoch. Dafür gibt es einen Punkt Abzug. Die Farben sind stark entsättigt und recht kühl. Besonders hat mir die Detailschärfe und Durchzeichnung dunkler Inhalte gefallen. Sattes Schwarz und sämtliche Strukturen an den dunklen Kleidern sind vollends erkennbar.
Ton: 7/10 Punkte
Während der visuellen Aufzeichnungen in der Stadt prasseln pausenlos Umgebungsgeräusche auf den Zuschauer ein, und zwar aus allen Richtungen. Ansonsten gibt es eine breite Stereofront. Stimmen sind wunderbar zu verstehen und die Musik von Christophe Beck flutet den Raum. Druckvolle Tiefbass-Effekte sind aufgrund der Story nur selten vorhanden. Die wenigen Schüsse knallen eindringlich aber nicht sonderlich laut.
Fazit:
Regisseur Andrew Niccol (Gattaca) schuf einen inhaltlich dichten Science-Fiction-Thriller, der ein sehr langsames Erzähltempo besitzt und trotz spannender Wendungen etwas unausgegoren erscheint.
Gruß
George Lucas
Mein HEIMKINO
Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
George Lucas
Mein HEIMKINO
Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()