DIY Subwoofer für DBA

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    • kinodehemm schrieb:

      ..inwieweit hörst du denn die Dinge, die dich messtechnisch stören, Uwe?
      Sind die wahrnehmbar oder verschlechtert sich der Klang nur analog zum Messschrieb- ähnlich, wie er bei den Voodoo-Fans synchron zur BDA besser wird? :)
      Hallo mein Lieber,

      ich höre ein leichtes Dröhnen bei der Basswiedergabe. Die Messschriebe zeigen hier bei den Grundmoden Nachhallzeiten knapp über 1 sec. Von daher habe ich eine Korrelation zwischen Hören und Messen.

      Natürlich höre ich nicht, das bei ( bspw.) 70 Hz eine Senke von 3 dB vorliegt. :)

      Meine Voodoo Zeiten habe ich lange hinter mir. Werde nie vergessen, wie ich vor 20 Jahren mal in Berlin bei einem High-End Händler nach einem speziellen Lautsprecherkabel ( Manfred Zollers Mamba solid core) gefragt habe ( seinerzeit wohl 30 DM/ m!) und der Händler mir sagte." So schlechte Kabel führe ich nicht". :spank:

      Ahoi

      Uwe :bier:
    • Opa Uwe schrieb:

      Nils ( Follgott) liest hierdrin ja wohl mit, vielleicht kann er die Frage beantworten; ob eine frühe 1.Reflexion von den Rückwänden die Wirkungsweise des DBA nachhaltig beeinflussen könnte?
      Das kommt auf den Abstand zur Rückwand an. Bei den Wellenlängen (ca. 13 m bei 26 Hz) machen bei mir die 30 - 40 cm bis zur Vorderkante der Subwoofer noch nichts aus. Das sollte kein großes Problem sein. :)
    • Meine Voodoo Zeiten habe ich lange hinter mir.
      so war es auch sicher nicht gemeint :)

      - bei mir gehts die Tage auch wieder peu à peu 'auf Sendung' - in dem Raum hatte ich zwar schon einmal mein 'Spielzimmer', aber seitdem ist die cm²-Zahl im Bassbereich doch deutlich gestiegen 8| -bin gespannt.
      Gruss,

      het raetsken
    • Opa Uwe schrieb:

      Hallo Moe, da hast Du natürlich recht. Mein Raum ist eigentlich schön quadermäßig, habe allerdings einen dicken Schornstein auf einer Längsseite und die Türnische genau in der Ecke.
      Und die Anordung der SBA in Front und Rücken sind auch um 90 Grad zueinander verdreht. Das hat alles sicherlich Einfluss, aber wir wollen hier doch alle nah ans Ideal, oder?

      Warst Du scho mal in meinem Bauthread? ( Einfach unterhalb der Signatur auf "Mein Kinoprojekt" klicken.
      In deinem Topic habe ich vor ein paar Wochen schon geantwortet. Meine Aussage sollte dir generell die Sicherheit geben, dass es nicht zwangsläufig an deinen mangelnden Fähigkeiten liegt das andere auch ohne EQ-Einsatz ein lineares Ergebnis erzielen. Da es viele Faktoren gibt, die zu einer Abschwächung des idealen Ergebnisses führen bei einem DBA. Zudem vertraue ich nicht einmal meinen selbst "gefälschten" Messergebnissen, geschweige denn fremden restlos ;) Mach dich da einfach nicht wirsch.
      NVidia Shield / Xbox One S --- Philips 65PUS8102 / JVC X5000 --- Denon X4400 - iNuke NU3000DSP --- 5.2.4 KinSat20 / Sica 15S3PL8 DBA
      Das MoWoKi
    • Hallo zusammen,
      wie prüfe ich ein DBA Gehäuse auf Dichtigkeit? Gibt es hierzu eine einfache Vorgehensweise?
      Heimkino in Bau: Kellerraum 4.83m* 8.37m* 2.32m. Akustisch transparente Leinwand: Hollywoodscreens cadre2Light & BS65K Tuch. 2.40:1 , 3.75m breit (aufgebaut). Ein DBA mit 8 JBL cs1214 Subwoofer in Betrieb. Projektor: JVC dla 5900. AVR Yamaha rx a3070. UHD Player: Panasonic ub424.
    • Squeezeman schrieb:

      Membran rein drücken und schauen wie langsam sie zurückkommt. Umso schneller umso undichter.
      Diesen Tip habe ich schon einmal gehört und kann das nicht nachvollziehen.

      Wenn das Gehäuse dicht ist, komprimiere ich die Luft beim eindrücken der Membran und es entsteht eine Luftfeder.
      Somit wird die Membran auch sofort von der komprimierten Luft rausgedrückt.
      Mit freundlichen Grüßen
    • Ok, das wäre eine Methode nach Augenmaß. Ich dachte eher an Testtöne und Messen, sozugen eine Impulsantwort auf einen Testton?
      Heimkino in Bau: Kellerraum 4.83m* 8.37m* 2.32m. Akustisch transparente Leinwand: Hollywoodscreens cadre2Light & BS65K Tuch. 2.40:1 , 3.75m breit (aufgebaut). Ein DBA mit 8 JBL cs1214 Subwoofer in Betrieb. Projektor: JVC dla 5900. AVR Yamaha rx a3070. UHD Player: Panasonic ub424.
    • Dann lieber Impedanzmessung. Da sieht man auch kleinste störstellen. Kein Gehäuse und Chassis ist absolut dicht, daher springt die Membran bei einem dichten Gehäuse nicht sofort wieder raus.
      Man drückt das Chassis langsam vorsichtig rein und lässt dann los. Kommt es langsam wieder raus ist es schon Recht dicht.
      NVidia Shield / Xbox One S --- Philips 65PUS8102 / JVC X5000 --- Denon X4400 - iNuke NU3000DSP --- 5.2.4 KinSat20 / Sica 15S3PL8 DBA
      Das MoWoKi
    • Squeezeman schrieb:

      100% Dicht sollte aber auch kein Gehäuse sein
      ..., weil....?

      (Auch wenn es in der Praxis, wie bereits angemerkt, nie 100% dicht ist...)
      Wer dies liest, ist des Lesens mächtig.

      Ausstattung: JVC X35, Open 1001 Fronts, 4 Selbstbau Subs mit Teufel S8000SW Chassis ,Pioneer SC LX701, Surround Arrays, Atmos, Elitescreens Acousticpro UHD Leinwand , HTPC Zuspielung,
    • ?( Ein CB ist, zumindest gewünscht, 100% luftdicht.. (von irgendwelchen Diffusionen durch die MDF-Wände mal abgesehen 8) )
      Die Undichtigkeit kommt mit dem Chassis. Theoretisch wäre eine Polyplop-oder Metallmembrane mit luftundurchlässiger Dustcap und Gummisicke ebenfalls 'dicht' - das Gross aller Chassis jedoch 'bläst ab'. Sei es die Textilsicke, die Dustcap aus Papier oder ???

      Imepdanzmessung, wie Moe schrieb, geben Gewissheit. Wobei idR die auch oben schon genannte 'reindrück & gugg-Technik' imo ausreicht.
      Gruss,

      het raetsken
    • Ok, danke. Ich werde dann die „reindrück“Methode ausprobieren. Fü einen lnpedanzverlauf braucht man eine 4Poll LCR Messbrücke, die ich privat nicht habe. Ich habe zwar eine am Arbeitsplatz, glaube aber nicht, dass ich sie so einfach ausgeliehen bekomme.
      Heimkino in Bau: Kellerraum 4.83m* 8.37m* 2.32m. Akustisch transparente Leinwand: Hollywoodscreens cadre2Light & BS65K Tuch. 2.40:1 , 3.75m breit (aufgebaut). Ein DBA mit 8 JBL cs1214 Subwoofer in Betrieb. Projektor: JVC dla 5900. AVR Yamaha rx a3070. UHD Player: Panasonic ub424.
    • Dann muss man das aber genauer beschreiben, man drückt langsam sie Membran rein.
      Durch eine geringe Undichtigkeit, sei es von der Membran oder dem Gehäuse, entweicht dann langsam die Luft.
      Ein paar Sekunden (10?) sollte man rein drücken damit es keine Luftkomprimierung gibt und ein Druckausgleich stattfindet.
      Erst dann wieder loslassen und durch die geringe Undichtigkeit zieht die "Membranfeder" wieder Luft in das Gehäuse.

      Ganz ehrlich wie will man den wissen ob das Gehäuse oder die Membran undicht ist?
      Man sieht eigentlich mit bloßem Auge ob man dicht gebaut hat, im Zweifel in die Innenkanten noch Acryl abdrücken.
      Mit freundlichen Grüßen
    • Caleb81 schrieb:

      Dann muss man das aber genauer beschreiben, man drückt langsam sie Membran rein.
      Durch eine geringe Undichtigkeit, sei es von der Membran oder dem Gehäuse, entweicht dann langsam die Luft.
      Ein paar Sekunden (10?) sollte man rein drücken damit es keine Luftkomprimierung gibt und ein Druckausgleich stattfindet.
      Erst dann wieder loslassen und durch die geringe Undichtigkeit zieht die "Membranfeder" wieder Luft in das Gehäuse.

      Ganz ehrlich wie will man den wissen ob das Gehäuse oder die Membran undicht ist?
      Man sieht eigentlich mit bloßem Auge ob man dicht gebaut hat, im Zweifel in die Innenkanten noch Acryl abdrücken.
      Jetzt habe ich es auch verstanden. Sehr gut beschrieben. Danke.
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