Messvergleich verschiedener DSPs

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    • NormalZeit schrieb:

      @Bolle: Formeln um die Q- und anderen Werte z.B. von Behringer DCX auf Mini-DSP umzurechnen, damit im Resultat das gleiche dabei rauskommt
      Ich glaube, für den Laien gebrauchsfertig wird das schwer möglich sein. Wer nach "audio-eq-cookbook" googelt und ein paar links öffnet sieht die verschiedenen Q Funktionen in Abhähngigkeit von Mittenfrequenz, Bandbreite und Amplitude. Bei einer anderen Mittenfrequenz oder einer anderen Amplitude würde der UNterschied zwischen den Geräten anders ausfallen, einen konstanten Faktor zum Abgleich gibt es nicht.

      Ich selbst bin mathematisch leider zu unbeleckt, mit etwas Engagement und z.B. Excel müsste es aber möglich sein ein kleines Rechenprogramm zu schreiben. In MSO ist das übrigens integriert, die Software hat aber eine zu hohe Einstiegshürde als dass sich der Einstieg ausschließlich dafür lohnt.
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
    • Ich sehe die magere Speicherausstattung der DCX inzwischen als Feature, nicht jede Abweichung um Frequenzgang durch einen schmalbandigen Filter zu korrigieren. Man tut sich damit nicht zwingend einen Gefallen, hier ein Zackenprofil mit hohen Qs zu bauen.

      Und zur Bedienung: Wenn man ein altes Laptop mit RS232 Interface hat (und man dann weiss, dass ein APC USV Kabel nur so aussieht wie ein serielles... was hab ich geflucht), geht die Software auf Win XP sehr gut. Die 4 DSPs sind per cat5 verbunden und am Ende ist der PC angeschlossen. Vollkommen problemlos und schnell umzuschalten. Achtung, mit den USB2RS232 geht das nicht. Da sieht man nur das Gerät, wo man angesteckt ist.
      Schade, dass es kein echtes Stacking ist, aber das zu fordern wäre bei dem Preis sicher übertrieben.

      Achso, ja: Coole Messreihe! vielen Dank!

      4dcx.JPG
      Mir glangts, dass i woass, dass i kantad, wenn i mechat.
    • Lautsprecher aktivieren und einstellen (follhanks).

      Eigentlich geht es mir auch darum mal zu erfahren was man Grundsätzlich alles mit Behringer, Xilica, IMG Stageline etc. alles anstellen kann.
      Welche Wirkung die verschiedenen Filter haben usw. ?

      Im netz ist es eher schwierig sich in so ein großes Thema einfach mal einzulesen... Deswegen die Frage hier.

      Danke und VG !
      Beste Grüße
      Daniel
    • Was man damit alles anstellen kann, steht in den Bedienungsanleitungen der Geräte... :zwinkern:

      Ich bin der Meinung alles andere zu erklären bringt nix. Du kannst nichts mit der Information anfangen, was welcher Filter tut, wenn Du die Theorie dazu nicht kennst und verstanden hast. Wann was anzuwenden ist, sinnvoll ist oder nicht, versteht man nur, wenn man das "große Thema" kennt.

      D.h. darum sich mit Raumakustik und Lautsprecherentwicklung auseinanderzusetzen kommt man nicht herum, wenn man einen DSP sinnvoll bedienen können will.

      Z.B. hinter dem Parametersatz der Follhank steht eine klare Zielsetzung und sehr viel Erfahrung - ganz allgemein bei der Entwicklung von LS aber auch bezüglich Physik und Zusammenhängen.
    • Hallo Stefan,

      Nett sich hier mal zu schreiben. Nun die Follhanks werden bald aufgebaut. (Holz schon gekauft ;) )

      Mal sehen ob ich es wie du schreibst später dann mal lerne zu verstehen mit den vorhandenen Datensätzen.

      Ich hab mir halt erhofft so ganz grundsätzlich eine Erklärung wieso weshalb warum.

      Aber das ergibt sich dann wohl auch mit der Zeit.

      VG.

      Danke auch an @Bolle
      Beste Grüße
      Daniel
    • Super, vielen Dank, mindestens 2 Daumen hoch...
      Kann das voll nachvollziehen, zumindest mit dem MiniDSP, in mein Ohren eine tolle Idee billigst umgesetzt mit entsprechenden Folgen...
      Die DCX ist aber auch nicht wirklich besser, wobei ich aber sagen muss, das es da auch viele Versionen gibt, die, die ich hatte war "älter", aber rauschte wie verrückt.
      Ich hätte einen Helix DSP Pro aus dem Car Hifi Bereich, der bei mir im Heimkino im Einsatz ist, der erste "bezahlbare" DSP, in meinen Augen, der echt hochwertig ist und auch taugt.
      Wenn Du den Messen würdest, würde ich dir den gerne zur Verfügung stellen.

      Nochmals, super, dass es hier Leute gibt, die Fundiert Messungen machen und objektiv sind !!!
    • Servus,

      finde das Thema grundsätzlich interessant.
      Ich selbst komme von einer DCX und Filtere aktuell ausschließlich über einen AudioPC.
      Dort kann man theoretisch unendlich viele Filter nützen.
      Aber hier musste ich für mich zumindest auch feststellen, dass "viele Möglichkeiten" nicht zwangsläufig viel Erfolg verspricht.
      So konnte ich zwar einen Strich im Frequenzgang zaubern aber am Ende klang es sche... irgendwie lustlos. :whistling:

      Zur DCX.
      Bei der wird ja gerne mal behauptet, dass diese auf Grund der Eingänge hörbar rauschen - etvl. könnte (!) das für einen nen Problem sein.

      Bei Xilica fand ich damals die Neutrino am interessantesten.
      xilica.com/products/neutrino/
      8 Eingänge 16 Ausgänge.
      Bieten auch so features wie Dante ... also Vielkanal-Digital-Audio-Übertragung (gerne bei ELA-Endstufen genutzt).
      Sofern das Marantz/Denon-joint venture nochmal in den semiprofessionellen Bereich einsteigt, könnte ich mir vorstellen, dass die ebenfalls DANTE (oder AEC) mal anbieten :)

      Was imho noch interessant sein könnte:
      - Filterstack
      - evtl. Einschwingverhalten von Filtern
      - mögliche Verkurbelungen bezüglich Phasenverlauf u./o. Gruppenlaufzeit
      - Verarbeitungszeit bei Vollauslastung

      Zu Letzterem:
      ich weiß nicht, wie die DSPs aufgebaut sind.
      Bei mir am PC ist es so, dass die "Berechnungszeit der Filter" primär an die Rechenleistung gekoppelt ist. Hab ich zuviel des Guten - knackst es.
      Das wiederum kann ich mit Audiopuffer (samples) kompensieren, was nichts andere ist als eine zeitliche Gedenkminute für die Soundkarte ist - im ms-Bereich.

      Bin da selbst noch am Anfang ... werde mir aber demnächst auch mal die Filter bei mir hier anschauen.

      Gruß
      ... aktuell in der Heimkino-Midlife-crisis.
    • Moin,
      da meine Fronts aktiv laufen habe ich die Behringer durch eine Monacor 48 ausgetauscht. (aus Rauschgrund)
      Vom Klang hat sich, wie erwartet, nicht viel verändert ausser dass das Rauschen weg ist.
      Und die Monacor wiedergibt etwas leiser. ca 7 db. (kann sein dass die Monacor einen höheren Dynamikumfang hat ? hab die Daten nicht großartig verglichen)
      Bin jedenfalls zufrieden.
      Gruß, Gerhard

      "It´s my way or highway!"
    • Ein DSM48 ist doch quasi ein DSM26 mit ein paar Kanälen mehr - da steckt die gleiche Elektronik drin. Glaubst Du, dass der sich groß unterschiedlich misst?

      EDIT: Irgendwie hatte ich im Hinterkopf, dass der DSM hier dabei war. Sorry!

      Ich hätte auch noch DSM26 und DSM-260 verfügbar.
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