Wohnkino Bilderspiele bekommt eine grössere Leinwand

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    • Wohnkino Bilderspiele bekommt eine grössere Leinwand

      Nach mehreren Anläufen konnte ich eine Cheap Trick Leinwand in 3m zum günstigen Preis erstehen. Um ein möglichst grosses Bild zu projezieren, habe ich den Beamer Mitsubishi HC7800 maximal weit hinten und oben befestigt und den hinteren Cache entsprechend angepasst:
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      So sieht jetzt die Rückseite mit den Backsurrounds und hinterem Bassarray aus:
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      Das Bild lässt sich bis zu 266 cm Breite aufzoomen. Zu wenig für die zukünftige 3m Leinwand. Anderseits hat das Bild in dieser Breite nicht mehr soviel Punch, wie bei der aktuellen Bildbreite von 224 cm.
      Ich werde die Leinwand trotzdem zukunftssicher in 3m Breite bauen und entsprechend maskieren und da lauert schon das nächste Thema: Curved Screen.

      Erste Tests mit gebogenen Leisten und ein paar alten Leintüchern brachten Ernüchterung. Wenn ich meinen Kopf knapp unterhalb der Projektionslinse plaziere, könnte mir das Bild gefallen:
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      Aus der tatsächlichen Position viel weiter unten siehts bescheiden aus:
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      Ganz anders, wie die Curved Screen in einem kleinen Kino in der Umgebung.
      Gruss Norbert

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Norbert ()

    • Ich habe mich nach einigen Tests mit baugleichen und wandnah montierten Lautsprechern (Backsurround), dafür entschieden, dass alle Frontlautsprecher hinter der grossen Leindwand verschwinden sollen. Ich hatte dazu beim Entwurf meines DBA vorne entsprechende Nischen angelegt, die ich jetzt mit den passenden Lautsprechergehäusen ergänze. Diese befinden sich aktuell in der Fertigung:
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      Durch die wandnahe Montage werden stehende Wellen um die 90 Hz zwischen Vorder- und Rückwand angeregt. Zur Dämpfung hatte ich schon vor einigen Jahren versteckte Plattenabsorber für diese Frequenz an Vorder- und Rückwand montiert.
      Gruss Norbert

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Norbert ()

    • Da muss aber ne Menge Roomgain oder Klirr dabei sein, vier AW 3000 schaffen das sonst in geschlossener Bauweise normalerweise nicht mal ansatzweise. Zumindest wenn man nach dem Chassisvergleich hier im Forum geht.
      Wer dies liest, ist des Lesens mächtig.

      Ausstattung: JVC X35, Open 1001 Fronts, 4 Selbstbau Subs mit Teufel S8000SW Chassis ,Pioneer SC LX701, Surround Arrays, Atmos, Elitescreens Acousticpro UHD Leinwand , HTPC Zuspielung,
    • Der Raum hat nur 50 cbm ;)


      Der Rahmen ist jetzt beidseitig schwarz lackiert und die Phifer SheerWeave aufgezogen.

      Die Grösse des Bildes ist der Hammer:
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      Absichtlich hier überbelichtet, damit man den Rest vom Raum noch sieht.

      Hier richtig belichtet:
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      Jetzt brauche ich einen variablen Cache von unten und oben oder nur von oben und ich fahre das Bild mit Zoom auf den unteren festen Cache, so wie ich das bisher gemacht habe. Das Riesenbild gefällt mir aber :)

      PS: Der Ton ist natürlich auch Klasse. An dem hatte ich gestern noch rumgeschraubt.
      Gruss Norbert

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    • Frag mal beim User blacklight nach. Soweit ich weiß, verkauft er ein Selbstbauteil (motorisch), das oben und unten kaschiert.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Hab gestern so etwas über ebay Kleinanzeigen gekauft. Ob ich es so verwende, weiss ich noch nicht. Hab hier auch noch den Maddog Kit. Ich möchte es möglichst simpel. Sogar Handbetrieb wäre möglich. Zuerst muss ich klären, in welcher Form ich die Maskierung ausführen möchte. Hartfaserplatte gibt es nicht in 3 m. Müsste man aus Einzelstücken zusammenkleben. Oder als Sandwich mit leichtem Sperrholz dazwischen.
      Oder zwei 3 m Latten in 10 cm Breite, die ich da hätte. In Berlin macht das New York solch eine Einfachmaskierung. Könnten auch aus Alu sein. Verwenden die Maurer als Richtlatte. Eine hätte ich schon in 3 m. Ganz schön schwer. Ich möchte kein kompliziertes Gedöns.
      Eine Welle oben und zwei fixierte Seile daran, welche sich rechts und links, sowie vorn und hinten abrollt. Also vier Seilenden, die an Maskierungsbrettern befestigt sind. Dreh ich in die eine Richtung, laufen beide Maskierungen zusammen oder bei umgekehrter Drehrichtung auseinander. Brauchst auch keine Gegengewichte, wenn beide Maskierungen gleich schwer sind. Irgendwo muss der Haken sein. Wäre zu einfach :) Eventuell braucht man noch zwei Umlenkrollen, damit die 4 Seilenden auf einer Ebene rauskommen.
      Gruss Norbert
    • Heute habe ich die Leinwand richtig auf Position befestigt. Für Servicezwecke leicht demontierbar (Falls die Seile der Maskierung nicht stören!).

      Für die Maskierung mache ich jetzt erstmal was händisches. Hab zwei motorische Steuerung mit allem dabei hier rumliegen und möchte es (erstmal) nicht nutzen. Es ist einfach sehr wenig Platz oberhalb der Leinwand vorhanden.

      Mir schwebt ein System mit sechs Umlenkrollen vor, welche beide Maskierungen synchron verschiebt. Wenn es gut funktioniert, poste ich hier einen Plan. Ansonsten gibt es Plan B mit der 3 m Rolladenwelle, wie oben beschrieben. Das andere könnte man mit der Maddog-Steuerung elektrifizieren. DC-Fix ist bestellt. Das Maskierungsholz kaufe ich morgen.

      Hab heute bei Tombrider ein bisschen lauter gemacht. Kommt gut. Balance zum Subwoofer habe ich korrigiert. Der Pioneer hat hier etwas zuviel des Guten eingemessen.

      Eigentlich fehlen mir die Backsurrounds nicht wirklich, da die vier Atmos-LS den Part mit abdecken. Da ich aber alles inkl. zusätzlicher Stereoendstufe da habe und nur die leeren Gehäuse bestücken muss, mache ich es. Der Ton wird hinten dadurch noch eine Nuance weiträumiger.

      Sehabstand zum 2,66 m breiten 16:9 bzw. 1.85:1 Bild hat sich bei 2,8 m eingependelt. Fühlt sich fast wie ein grosses Terassen-Fenster an, da es bei ca. 28 cm über dem Fussboden startet und das ganze Sehfeld abdeckt. Schon umwerfend :)
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      Gruss Norbert
    • Der obere und untere 3 Meter lange Cache ist ja eine Herausforderung. Und blöd, wenn der Montagekleber nicht verbindet und man beim zweiten Versuch mit Ponal einen Konstruktionsfehler entdeckt.
      Ich hatte den schwächsten Punkt der Konstruktion in die Mitte gelegt. Typisch spontane Baumarktkonstruktion am Tresen vom Zuschnitt.

      Inzwischen ist der Fehler ausgebügelt und ich bin nach einigen Versuchen die sechs Umlenkrollen an passender Stelle zu befestigen auf Plan B umgeschwenkt. Ich weiss echt nicht, wie ich später die Mimik bedienen soll. Die Montage der 3 Meter Welle ist wesentlich unkomplizierter und mit Fernbedienung kann man auch mal bei wechselnden Bildformaten im Film schnell umschalten. Leider fehlen bei dem erstandenen Maskierungsset die Kugellagereinsätze für die Gegenlager. Also Morgen mal wieder in den Baumarkt. Ist zum Glück Standardware :)

      Hier noch ein Bild von der Innenkonstruktion um auf gleiches Gewicht der unterschiedlich breiten Abdeckungen zu kommen. Haben am Ende beide um die 7,5 kg gewogen.

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      Gruss Norbert

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    • Inzwischen ist alles fertig und läuft prima:



      Ein paar Bilder von der Endphase:

      Bekleben der untere LW-Kante mit Velour DC-Fix:
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      Montage der Leinwand:
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      Detail der Umlenkung (links), rechts analog:
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      Mit beiden Blenden bestückt:
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      Gruss Norbert

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    • Danke :)

      Jetzt ist noch ein bisschen Soundtuning dran. Habe hinter der Leinwand Resonanzen um die 650-700 Hz. Diese Resonanzen werden nur durch den linken und rechten Lautsprecher angeregt. Der Center kann durch seine vordere Position und Fläche nicht viel anregen. Auch muss der Pegel von den Mitteltönern um ca. 3 dB abgesenkt werden.

      Ein Hörbeispiel:


      PS: Vor der LW steht ein Flachbildschirm ;)

      Es gibt mehrere zueinander parallele Flächen, wo die Frequenz 1-4 Mal reinpasst. Zwischen diesen Flächen (Schnellebauch) kommt etwas Dämmung. Vor die Mitteltöner kommt ein grösserer Widerstand 1 Ohm -> 1,65 Ohm. Der Center ist so bestückt, was ich aber erst wusste, als ich ihn aufgemacht habe. Hab da vor Jahren nicht dokumentierte Modifikationen zur Anpassung an die Standboxenvariante gemacht. Die originale Centerweiche war mir zu krell abgestimmt. Jedenfalls war ich in den letzten Tagen zu beschäftigt, mir die passenden Widerstände zu besorgen und einzubauen. Jetzt muss ich sehen, wie ich an die Lautsprecher ohne Stress rankomme.
      Gruss Norbert
    • Die Operation ist gelungen. Ich habe den Mitteltonbereich von linker und rechter Frontbox entsprechend dem Center um ca. 3 dB abgesenkt und jeweils den Hohlraum zwischen linker und rechter Frontbox und Centerbox hinter der Leinwand mit Bühnenmolton gedämpft:



      Das schloss auch relativ kleine parallele Flächen unter und oberhalb der Lautsprecher ein. Diese entstanden durch die Anschrägung der Lautsprecherfronten und waren ohne Leinwand und Dämpfung messtechnisch einwandfrei zu erfassen.

      Ich habe schliesslich noch einen Kalibrierdurchgang des Pioneers Receivers SC-LX89 durchgeführt und war von dem Ergebnis sehr beindruckt. Eine sehr druckvolle stimmige Gesamtabstimmung. Der LFE manchmal einen Ticken zu laut, das Impulsverhalten im Zusammenspiel aller 15 Tieftöner hervorragend. Der Receiver hat die sieben unteren Lautsprecher alle als „Large“ klassifiziert!
      Der Mittelhochtonbereich klingt trotz teilweiser starker Eingriffe des EQ sehr natürlich. Das macht mir noch etwas Kopfzerbrechen, da ich überlicherweise den EQ ausschalte, diesmal aber vom Ergebnis sehr positiv überrascht bin.
      Gruss Norbert

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    • Heute ist mein neuer Pioneer Player LX500 in Schwarz gekommen. Ich hatte vorher einen silbernen LX58. Der war immer ein Fremdkörper im schwarzem Gerätepark.

      Der Player funktioniert hervorragend und ich habe meine neue Blendensteuerung bei Tron Legacy getestet:
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      Da wird ja öfter mal das Format gewechselt. Ich muss es dann mit der Benutzung der JAROLIFT Fernbedienung übertrieben haben. Der Motor rührte sich keinen Milimeter mehr. Erst als ich die FB neu auf den Motor zugewiesen habe, war wieder alles ok. Auch die Endpositionen waren noch gespeichert.

      3D in 16:9 beim Sehabstand 1:1 macht einen Riesenspass. Ist etwa so, als wenn man vor dem offenen Terrassenfenster sitzt und jederzeit in den Film greifen könnte, was ich bei Lichtmond auch ein paar Mal gemacht habe, da etliche Objekte zum Greifen nah vor mir rotiert haben :)
      Gruss Norbert

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    • Nachdem ich meine DVD, HD DVD und Blu-ray Sammlung mit der iOS App My Movies gescannt habe, sucht mir meine Freundin zur Zeit jeden Tag einen Film heraus. Selbst eine DVD macht dank des bombastischen Tons eine Menge Spass. Der Umbau hat sich sehr gelohnt. Gerade weil der Raum mit 20 qm doch relativ klein ist, ist der gewonnene Platz durch den Wegfall der grossen Standlautsprecher beträchtlich. Meine Befürchtung, dass es nach dem Umbau nicht mehr gut klingt, haben sich nicht bewahrheitet. Im Gegenteil, das Ganze klingt trotz grösserem Abstand zu den Frontlautsprechern eher besser. Die acht Surroundlautsprecher erweitern nahtlos die drei Lautsprecher hinter der Leinwand, wobei rechter und linker Surroundlautsprecher durch Übergrösse etwas aus dem Rahmen fallen. Die haben ihren Einsatz im Partymodus mit gestreamter Musik, wenn ich auf Extended Stereo umschalte. Da spielen sie von allen 11 Lautsprechern am Lautesten. Im gesamten Raum kann man dabei gut Musik hören und sich frei bewegen. Klassische Konzerte höre ich mir aber lieber traditionell in 4.0 oder 5.0 an. Tacet hatte mal sehr gutes Material auf DVD-Audio veröffentlicht.
      Gruss Norbert
    • Da mich bei 3D die Lichtreflexionen vom Fussboden gestört haben, hatte ich mir schwarzen 1 Meter breiten Teppich bestellt, der heute gekommen ist:

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      Perfekt!
      Die Reflexionen haben bei 3D wahrscheinlich vor allem deshalb gestört, da erstens der Beamer dann heller ist und zweitens die 3D Brille nach unten nicht abschirmt.
      Gruss Norbert
    • Ein Blick vom Teppich auf meine Atmos Lautsprecher an der Decke:
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      Die Chassis sind diagonal angeordnet, damit die Laufzeit des Schalls auf den zentralen Hörplatz für alle Chassis gleich ist.
      PS: Die Lautsprecher haben erheblich mehr Fläche, als die kleinen Schallwände vermuten lassen. Im Bild oben links kann man es sehen. Das Holz der Boxen unterscheidet sich ein wenig von den Holzweichfaserplatten des Mitteltonabsorbers.
      Gruss Norbert
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