MISSION: IMPOSSIBLE
FALLOUT
Blu-ray und 4K-Blu-ray
Film: 8/10 Punkte
Während Ethan Hunt (Tom Cruise) sein Team rettet, verschwindet das von ihm bereits sichergestellte Plutonium. Damit bauen Terroristen Nuklearwaffen, um ein Drittel der Menschheit auszulöschen. Als dann auch noch die CIA infiltriert wird und der MI:6 eine Agentin gegen Ethans Team aufstellt, spitzt sich die Lage zu. Ethan vertraut niemandem außerhalb seines Teams ...
Fallout ist bereits der sechste Teil der "Mission: Impossible"-Reihe. Regisseur Christopher McQuarrie gelingt das Kunststück, die Inhalte der vorangegangenen Filme zusammenlaufen zu lassen. Dazu gibt es neben spektakulären Action-Szenen jede Menge wunderbarer Locations. Kurzum: Mission: Impossible Fallout ist ein solide inszenierter Action-Film, der wie geschaffen ist für die große Leinwand.
Bild: 7/10 Punkte
Grobes Filmkorn ist jederzeit augenfällig. Der Cinemascope-Transfer besitzt dadurch eine eher durchschnittliche Schärfe, weil Feindetails von diesem Korn überlagert werden. Die Ursache ist in den 35-mm-Filmbandaufnahmen zu suchen. Während des Films öffnet sich das Bildformat ab und an auf 1,85:1 - präziser bei den IMAX-Szenen. Ein Teil der Action-Szenen wurden im typischen IMAX-Format gedreht, deren qualitative Vorzüge jederzeit deutlich zu sehen ist. Vor allem die Fallschirmspringer-Aufnahmen und Hubschrauber-Verfolgungsjagd heben sich schlagartig von den eher mittelmäßigen 2,39:1-Inhalten ab. Die IMAX-Bilder sind gestochen scharf, nahezu rauschfrei und bieten einen unfassbaren Detailreichtum.
HDR-Bild: 9/10 Punkte
Der HDR-Transfer macht im direkten Vergleich fast alles sichtbar besser. Dank der viermal höheren Auflösung sehen Gesichter schärfer aus. Die Panoramaaufnahme von Paris offenbart alle Häuser bis zum Horizont klar voneinander differenziert, während in der SDR-Aufnahme bereits Gebäude in der Halbtotalen komplett unscharf sind. Darüber hinaus schlägt der bessere Kontrast sichtbar durch. So sind in Paris an den Bäumen einzelne Blätter klar differenziert, während in der SDR-Version alles viel flacher erscheint. Die Vorteile des Color-Gradings kommen ausgesprochen gut zur Geltung, als Ethan und sein Team in ein Lager in Kashmir ankommen. Die Berge drumherum sind mit allen Einzelheiten abgebildet. Die Gräser sind in satten Goldfarben getaucht und das Camp offenbart alle Zelte klar und deutlich. Auch hier zieht die SDR-Version klar den Kürzeren. Das ganze Bild erscheint mit ungesättigteren Farben, die Bäume an den Berghängen haben weniger Zeichnung und die Zelte sind kaum zu erkennen. Darüber hinaus sind die Gräser fast farblos. Diese drei Beobachtungen ziehen sich praktisch durch den ganzen Film. Selten habe ich bei einer HDR-Version so deutliche Vorteile gegenüber der SDR-Fassung durchweg gesehen.
Ton: 9/10 Punkte
Ungeachtet der Dolby Digital 5.1 Angabe; der Soundmix hat es in sich. Knackige Tiefbässe gepaart mit klaren Höhen machen riesengroßen Spaß. Dazu kommen permanente Umgebungsgeräusche, die sich auf alle Rear-Kanäle verteilen. Bei Aktivierung von Surround EX oder Dolby Atmos - Upmixer, kommen Stimmen schon mal exakt aus der Backsurrounds. Spektakulär! Bei der Hubschrauber Verfolgungsjagt rasen die Flugobjekte förmlich durchs Heimkino. Wuchtig. Bassgewaltig. Spektakulär. Schüsse haben einen sehr hohen Dynamikumfang und Stimmen klingen angenehm sonor.
Fazit:
Die HDR-Fassung kann sich in allen Bereichen von der SDR-Version deutlich absetzen. Sie ist schärfer, detailreicher, besitzt mehr Kontrast, so dass der gesamte Bildeindruck viel mehr Brillanz besitzt.
FALLOUT
Blu-ray und 4K-Blu-ray
Film: 8/10 Punkte
Während Ethan Hunt (Tom Cruise) sein Team rettet, verschwindet das von ihm bereits sichergestellte Plutonium. Damit bauen Terroristen Nuklearwaffen, um ein Drittel der Menschheit auszulöschen. Als dann auch noch die CIA infiltriert wird und der MI:6 eine Agentin gegen Ethans Team aufstellt, spitzt sich die Lage zu. Ethan vertraut niemandem außerhalb seines Teams ...
Fallout ist bereits der sechste Teil der "Mission: Impossible"-Reihe. Regisseur Christopher McQuarrie gelingt das Kunststück, die Inhalte der vorangegangenen Filme zusammenlaufen zu lassen. Dazu gibt es neben spektakulären Action-Szenen jede Menge wunderbarer Locations. Kurzum: Mission: Impossible Fallout ist ein solide inszenierter Action-Film, der wie geschaffen ist für die große Leinwand.
Bild: 7/10 Punkte
Grobes Filmkorn ist jederzeit augenfällig. Der Cinemascope-Transfer besitzt dadurch eine eher durchschnittliche Schärfe, weil Feindetails von diesem Korn überlagert werden. Die Ursache ist in den 35-mm-Filmbandaufnahmen zu suchen. Während des Films öffnet sich das Bildformat ab und an auf 1,85:1 - präziser bei den IMAX-Szenen. Ein Teil der Action-Szenen wurden im typischen IMAX-Format gedreht, deren qualitative Vorzüge jederzeit deutlich zu sehen ist. Vor allem die Fallschirmspringer-Aufnahmen und Hubschrauber-Verfolgungsjagd heben sich schlagartig von den eher mittelmäßigen 2,39:1-Inhalten ab. Die IMAX-Bilder sind gestochen scharf, nahezu rauschfrei und bieten einen unfassbaren Detailreichtum.
HDR-Bild: 9/10 Punkte
Der HDR-Transfer macht im direkten Vergleich fast alles sichtbar besser. Dank der viermal höheren Auflösung sehen Gesichter schärfer aus. Die Panoramaaufnahme von Paris offenbart alle Häuser bis zum Horizont klar voneinander differenziert, während in der SDR-Aufnahme bereits Gebäude in der Halbtotalen komplett unscharf sind. Darüber hinaus schlägt der bessere Kontrast sichtbar durch. So sind in Paris an den Bäumen einzelne Blätter klar differenziert, während in der SDR-Version alles viel flacher erscheint. Die Vorteile des Color-Gradings kommen ausgesprochen gut zur Geltung, als Ethan und sein Team in ein Lager in Kashmir ankommen. Die Berge drumherum sind mit allen Einzelheiten abgebildet. Die Gräser sind in satten Goldfarben getaucht und das Camp offenbart alle Zelte klar und deutlich. Auch hier zieht die SDR-Version klar den Kürzeren. Das ganze Bild erscheint mit ungesättigteren Farben, die Bäume an den Berghängen haben weniger Zeichnung und die Zelte sind kaum zu erkennen. Darüber hinaus sind die Gräser fast farblos. Diese drei Beobachtungen ziehen sich praktisch durch den ganzen Film. Selten habe ich bei einer HDR-Version so deutliche Vorteile gegenüber der SDR-Fassung durchweg gesehen.
Ton: 9/10 Punkte
Ungeachtet der Dolby Digital 5.1 Angabe; der Soundmix hat es in sich. Knackige Tiefbässe gepaart mit klaren Höhen machen riesengroßen Spaß. Dazu kommen permanente Umgebungsgeräusche, die sich auf alle Rear-Kanäle verteilen. Bei Aktivierung von Surround EX oder Dolby Atmos - Upmixer, kommen Stimmen schon mal exakt aus der Backsurrounds. Spektakulär! Bei der Hubschrauber Verfolgungsjagt rasen die Flugobjekte förmlich durchs Heimkino. Wuchtig. Bassgewaltig. Spektakulär. Schüsse haben einen sehr hohen Dynamikumfang und Stimmen klingen angenehm sonor.
Fazit:
Die HDR-Fassung kann sich in allen Bereichen von der SDR-Version deutlich absetzen. Sie ist schärfer, detailreicher, besitzt mehr Kontrast, so dass der gesamte Bildeindruck viel mehr Brillanz besitzt.
Gruß
George Lucas
Mein HEIMKINO
Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
George Lucas
Mein HEIMKINO
Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,