Benutzt Ihr die Zwischenbildberechnung?

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    • Hi

      Aries schrieb:

      ...
      Warum?
      Ich sehe das als eine gute Ergänzung....
      Ist mehr eine theoretische Betrachtung: Weil eine Statistik genau die individuellen Abweichungen "wegbügelt", die in einer Diskussion das Wesentliche sind. Sie sind soz. "komplementär ergänzend" - es ist also absolut normal, dass man seinen persönlichen Standpunkt in der Statistik (wenn sie denn gut gemacht ist) nicht wiederfindet und anders herum.


      hocky schrieb:

      ...
      Bei einem TV mit seiner (in der Regel) recht kleinen Bildgröße (im Vergleich zur Leinwand) kann das ja auch durchaus sein.
      ...
      Naja ... bei 65' und 1,8m Abstand ist das schon nicht soooo klein. ;)
      Aber natürlich geht größer immer.
      Und nochmal meine Frage: Wie ist das denn bei den Kinos (Cineplexen) mit der echt großen Leinwand? Da müsste doch jedem Ruckelempfindlichen die Pupille platzen? :kratz: :kratz: :kratz:

      hocky schrieb:

      ...

      Simon2 schrieb:

      . allerdings würde dann auch die derzeit für 24Hz typische Bewegungsunschärfe fehlen und das trögt, glaube ich, ser wesentlich zu Soap bei.
      Die würde ja nicht fehlen weil sie eben durch "richtiges" Filmen (Einsatz von Schärfentiefe, Beleuchtung, etc.) erzeugt wird.
      Aber höhere Frameraten (die hocky vorgeschlagen hat) würden doch unweigerlich zu kürzeren Shutterzeiten und damit geringerer Bewegungsunschärfe führen ... wenn ich das richtig verstanden habe.

      hocky schrieb:

      ...
      ..Seit wann wird denn Fußball in 24Hz übertragen? :kratz: Mir war bisher gar nicht bewusst dass man für Fußball überhaupt eine FI braucht....
      Keine Ahnung, weil ich weder mit FI NOCH Fussball schaue. ;)
      Aber es war DAS Riesenthema zur Beurteilung von FI - ("Wenn du viel Fussball schaust, kaufe dir bloß keinen LG, weil dessen FI zu schlecht ist", "Habe meinen LG zurückgeschickt, weil Fussball weder mit noch ohne FI schaubar war", ....).

      Ravenous schrieb:

      ...
      Genau das wollte ich mit meinen Aussagen unterstreichen.

      :bier:

      Gruß

      Simon2

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Simon2 ()

    • Simon2 schrieb:

      Und nochmal meine Frage: Wie ist das denn bei den Kinos (Cineplexen) mit der echt großen Leinwand? Da müsste doch jedem Ruckelempfindlichen die Pupille platzen?
      Keine Ahnung, ich war glaube ich vor 20 Jahren das letzte Mal im Kino...

      Simon2 schrieb:

      Aber höhere Frameraten (die hocky vorgeschlagen hat) würden doch unweigerlich zu kürzeren Shutterzeiten und damit geringerer Bewegungsunschärfe führen ... wenn ich das richtig verstanden habe.
      Ich denke das gibt es ja filmisch noch mehr Möglichkeiten, z.B. kann man ja auch mit Schärfentiefe variieren. Je nach Blende kannst Du ja beim Fotografieren auch einen scharfen oder verschwommenen Hintergrund erzeugen.

      Simon2 schrieb:

      Aber es war DAS Riesenthema zur Beurteilung von FI - ("Wenn du viel Fussball schaust, kaufe dir bloß keinen LG, weil dessen FI zu schlecht ist", "Habe meinen LG zurückgeschickt, weil Fussball weder mit noch ohne FI schaubar war", ....).
      Ich auch nicht ;) Aber daraus kann man ja schon mal schön sehen wie unterschiedlich das bewertet wird. Da wird eine FI als schlecht bewertet bei Material wo es IMHO gar keine FI braucht (es sei denn da ist was an mir vorbei gegangen). Fußball wird doch mit TV-Kameras gefilmt mit TV-Bildraten von 50 bzw. 60Hz. Was ich mal in Zus.hang mit Fußball mitbekommen habe ist dass es da wegen zu langsamer Display zu unschönen Effekten geführt hat und die hat man vlt. gehofft durch eine FI mildern zu können. :kratz:
      Aber das ist IMHO definitiv nicht worum es bei uns im Thema Heimkino geht.
    • Simon2 schrieb:

      Naja ... bei 65' und 1,8m Abstand ist das schon nicht soooo klein.
      Aber natürlich geht größer immer.
      Und nochmal meine Frage: Wie ist das denn bei den Kinos (Cineplexen) mit der echt großen Leinwand? Da müsste doch jedem Ruckelempfindlichen die Pupille platzen?
      Ja, bei 65 Fuß und 1,8 m Abstand wäre das tatsächlich nicht soo klein... :biggrin:

      Im Kino hab ich ja schon geschrieben wünsche ich mir oft ne FI, wenns mal wieder schmiert...
      Ich sitze da meist Mitte-Mitte oder etwas vorderhalb damit die Leinwand mein Blickfeld ausfüllt, meist ist das dann vom Sichtverhältnis her noch etwas größer als bei mir daheim.
      Bisher musste ich noch nicht rausrennen... Ich bin ja bis zu gewissem Grad anpassungsfähig.

      Was man noch erwähnen muss: Die native Bewegungswiedergabe verschiedener Projektionsverfahren (und vermutlich sogar verschiedener Projektoren mit gleichem Bildgebungsverfahren) unterscheidet sich auch nochmal.
      Wobei ich jetzt spontan nicht sagen könnte ob ich im Kino einen Unterschied zwischen DLP und SXRD sehe. Zu 90% bin ich in SXRD-Sälen und davon wiederum zu 95% in 3D. Kommenden Samstag wieder. Ich werd nochmal auf die Bewegungs(un)schärfe achten.
      Viele Grüße

      Christian
    • hocky schrieb:

      Ravenous schrieb:

      Ähmm, das sind nicht meine Aussagen....
      Zumindest nicht alle ;) Da ist wohl beim Zitieren was falsch gelaufen.
      Ja, tut mir leid .... ich komme mit dieser Zitierfunktion nicht immer ganz klar.
      Ich hoffe, ich habe es jetzt richtig....

      hocky schrieb:

      ...Keine Ahnung, ich war glaube ich vor 20 Jahren das letzte Mal im Kino...
      Aber "die breite Masse" die hier oft als sehr FI-freudig/ruckelempfindlich vermutet wird, geht ziemlich oft ins Kino (vermutlich im Schnitt deutlich öfter als die Heimkinobesitzer hier) ... und DIE hätte doch schon längst mehr Alarm schlagen müssen (gerade, wenn die Ruckelwahrnehmung mit der Sichtdiagonalen zunimmt, wie hier gesagt wurde).
      Und da ich sowas noch nicht wahrgenommen habe, wundere ich mich eben.

      hocky schrieb:

      ...Ich denke das gibt es ja filmisch noch mehr Möglichkeiten, z.B. kann man ja auch mit Schärfentiefe variieren. Je nach Blende kannst Du ja beim Fotografieren auch einen scharfen oder verschwommenen Hintergrund erzeugen....[/quote}
      Ich glaube, wir sprechen hier von unterschiedlichen Aspekten: Die von mir gemeinte Bewgungsunschärfe entsteht dadurch, dass die Belichtungszeit so lang ist, dass bewegte Objekte auf dem einzelnen Frame "veschmieren". Bei höherer Framerate werden aber zwangsläufig die Belichtungszeiten kürzer, was das Verschmieren reduziert. Nach allem, was ich gehört habe, entsteht der "Soap" zu einem guten Teil genau durch den Wegfall dieses Effekts ... und den kann man eben auch nicht mit anderen Mitteln (außer evtl. hinterher mit CGI) wiedererzeugen.

      hocky schrieb:

      ...Aber daraus kann man ja schon mal schön sehen wie unterschiedlich das bewertet wird. Da wird eine FI als schlecht bewertet bei Material wo es IMHO gar keine FI braucht (es sei denn da ist was an mir vorbei gegangen). ...
      Ich glaube, das kann man nicht daraus schließen, denn soweit ich weiß, sind es tatsächlich die 50Hz, die den Fußballschauern schon zu wenig sind... Aber vielleicht sollten auch nicht wir Unbeleckten darüber spekulieren. ;)


      audiohobbit schrieb:

      ...
      Ja, bei 65 Fuß und 1,8 m Abstand wäre das tatsächlich nicht soo klein... :biggrin: ...
      :rofl: :klopfer:
      Ach ja ... Fuß wäre schon schön...

      audiohobbit schrieb:

      ...
      Im Kino hab ich ja schon geschrieben wünsche ich mir oft ne FI, wenns mal wieder schmiert...
      Ich weiß gar nicht, ob eine FI etwas an der Bewegungsunschärfe machen kann. :kratz: ... ist ja Teil des Bildes und nicht - wie das "Ruckeln" Teil der menschlichen Wahrnehmung...
      Würde ich aber auch nicht ausschließen.

      Gruß

      Simon2
    • audiohobbit schrieb:

      Was man noch erwähnen muss: Die native Bewegungswiedergabe verschiedener Projektionsverfahren (und vermutlich sogar verschiedener Projektoren mit gleichem Bildgebungsverfahren) unterscheidet sich auch nochmal.
      Wobei ich jetzt spontan nicht sagen könnte ob ich im Kino einen Unterschied zwischen DLP und SXRD sehe.
      Das finde ich auch nochmal einen interessanten Aspekt. Ich z.B. habe bisher im Heimkino zu 95% Seherfahrung mit DLPs. Könnte natürlich sein dass diese das 24Hz Ruckeln besonders hervorheben aus welchen Gründen auch immer (jetzt mal abgesehen von den Firmware-spezifischen Ruckelproblemen die einige DLPs ja mal hatten).
    • Simon2 schrieb:


      Ich weiß gar nicht, ob eine FI etwas an der Bewegungsunschärfe machen kann. :kratz: ... ist ja Teil des Bildes und nicht - wie das "Ruckeln" Teil der menschlichen Wahrnehmung... Würde ich aber auch nicht ausschließen.

      Doch die FI erhöht auch die Bewegungsschärfe. Eben gerade auch bei so Kameraschwenks bestimmter Geschwindigkeit, aber auch in Actionszenen.
      Viele Grüße

      Christian
    • Simon2 schrieb:

      Aber höhere Frameraten (die hocky vorgeschlagen hat) würden doch unweigerlich zu kürzeren Shutterzeiten und damit geringerer Bewegungsunschärfe führen ... wenn ich das richtig verstanden habe.
      Belichtungszeiten können in modernen Filmkameras eingestellt werden. Kürzer bedeutet zwangsläufig auch schärfer aufgenommene bewegte Elemente.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • George Lucas schrieb:

      ...
      Belichtungszeiten können in modernen Filmkameras eingestellt werden. Kürzer bedeutet zwangsläufig auch schärfer aufgenommene bewegte Elemente.
      Genau das ist ja, wovon ich rede: Soapeffekt durch verminderte Bewegungsunschärfe.

      hocky hat zumindest schon verstanden, worauf ich hinaus möchte, aber hier nochmal in groß und fett:

      Zum 24Hz-Look (bzw. Vermeidung von Soap) gehört eine gewisse
      UN(!!!!!)schärfe bei Bewegungen, die ich erhalten möchte. :)

      Und diese entsteht durch Belichtungszeiten der einzelnen Frames von "1/24 Sekunde"n (ja, ich weiß: Abzüglich Shutter) ... und solche Belichtungszeiten sind bei höheren Frameraten eben nicht möglich (weil in der Zeitspanne bereits x weitere Frames belichtet wurden).

      (Kann man natürlich rein-photoshoppen, aber hier ging es um den Vorschlag, mit HFR zu drehen und 24-Hz-Look durch Weglassen von Frames zu erzeugen ... was mMn aus o.g. Grund nicht geht)

      Gruß

      Simon2
    • Simon2 schrieb:

      Kann man natürlich rein-photoshoppen

      Mike_ schrieb:

      Werden heutzutage nicht sowieso fast alle Produktionen durch Rechner gejagt? Sollte somit auch bei 60Hz Aufnahmetechnik kein Problem sein, da Unschärfen bei bestimmten Szenen rein zu bekommen.
      Die Bewegungsunschärfe ist eine Unschärfe (nur) in Richtung der Bewegung die von der Winkelgeschwindigkeit des Bildpunkts abhängig ist.
      D.h. für eine korrekte Bewegungsunschärfe benötigt man eine 3D Repräsentation der einzelnen Bildteile.
      Mit Photoshop ist das nicht möglich.
    • Ich glaub soo kompliziert müssts nicht sein, aber mir ist nicht bekannt dass motion blur künstlich hinzugefügt wird. Vorstellbar ist aber vieles. Aber ganz sicher nicht mit Photoshop...
      CGI Szenen erhalten aber alle künstlichen motion blur. Logisch sonst wäre jedes Einzelbild gestochen scharf.

      Zur Belichtungszeit: Auch in Digitalzeiten arbeitet man bei 24p üblicherweise mit 180 Grad Shutter, d.h. 1/48 s Belichtungszeit.
      Zu Filmzeiten gab es auch Kameras mit verstellbarem Shutter, aber meines Wissens nach nur kleiner als 180 Grad. Denn die anderen 180 Grad brauchte man schwarz für den Filmtransport.
      Filme wo kleinere Shutter verwendet wurden sind Gladiator und Saving Private Ryan. D. h. die Einzelbilder sind schärfer aber dieAbstände dazwischen länger. Das führt zu Stroboskopeffekten, die will man normalerweise eben auch nicht haben sondern werden als Stilmittel verwendet. Bei Gladiator meines Wissens nach in der Arena und bei Saving Private Ryan am Strand.
      Und das gilt zu Digitalzeiten genauso, kleinere Shutter würden auch hier zu Stroboskopeffekten führen.
      Man kann beiden Digitalkameras nun aber den (elektronischen) Shutter weiter öffnen (es gab oder gibt(?) aber auch digitale Filmkameras mit mechanischem Shutter). Das führt aber zu noch mehr Motion blur.
      D.h. jede Abkehr vom 180 Grad Shutter verändert den Filmlook.

      Ddr Hobbit mit 48fps wurde dagegen mit 270 Grad Shutter gedreht als Kompromiss wenn der Film nur in 24p gezeigt wird (da wurde tatsächlich nur jedes 2. Bild gezeigt bzw. ist so auf BD etc.).
      Denn ein 180 Grad Shutter in 48fps entspräche einem 90 Grad Shutter in 24fps und würde zu ausgeprägtem Stroboskopeffekt führen. Der 270Grad Shutter ergibt in 48fps dann einen 135 Grad Shutter und damit noch nicht so viel Stroboskopeffekt.


      Komme übrigens grad aus dem Kino. Doppel SXRD Projektion für 3D (Sony SRX R 515), da empfand ich das 24p Geschmier als mittelschlimm. Gefühlt würde ich sagen der von meinem X5900 ohne FI ist schlimmer für mich.
      Viele Grüße

      Christian
    • Moin,
      hab mich heute nochmal mit dem Thema beschäftigt.
      Zum Einen habe ich mal die UHD von Billy Lynn angespielt. Der Film wurde ja in 120Hz gedreht und liegt auf der UHD in 60Hz vor.
      Dieser Film ist IMHO ein schönes Beispiel für den Soap-Effekt. So möchte ich das definitiv nicht haben, das sieht schlimm aus. :verlegen: Also entweder man kann da durch andere Filmtechnik oder Nachbearbeitung was machen oder ich ziehe doch 24Hz vor. :yes:

      Dann habe ich heute mal meine beiden Beamer miteinander verglichen. Im Wohnzimmer hängt ja mein BenQ W1070, im Kellerkino derzeit ein Mitsubishi Präsentations-Beamer.
      Filme schauen wir nur im Wohnzimmer, im Kellerkino wird primär getestet. Im Wohnzimmer ist das Bild ca. 220cm breit, im Keller ziemlich genau das Doppelte.
      Wieder Erwarten ist das 24Hz-Ruckeln auf der großen LW im Keller deutlich weniger störend als im Wohnzimmer auf der kleinen Leinwand.
      Das lässt für mich nur den Schluss zu dass auch auf den Beamer ankommt ob es einen stört oder nicht.
      Dies würde auch erklären dass es hier im Thread ja deutliche Unterschiede gibt ob das 24Hz-Ruckeln als störend oder nicht empfunden wird.
    • Bestätigt jedenfalls meine Vermutung die ich schon vom Hobbit in HFR hatte dass der Soapeffekt hauptsächlich von der Bildwiederholrate abhängt, egal ob nun real aufgenommen oder künstlich per FI erzeugt.

      Welches Projektionsverfahren nutzt der Mitsubishi Präsentationsbeamer?
      Ich nehme an im Keller hast du ein kleineres Sichtverhältnis als im Wohnzimmer?
      Da müsste dann eigentlich das 24p Geschmiere stärker stören.
      Evtl. hängts noch an der Leuchtdichte, wobei ich vermute dass der Präsentationsbeamer auf der großen Leinwand nicht heller sein wird als der Benq im Wohnzimmer?
      Viele Grüße

      Christian
    • audiohobbit schrieb:

      Welches Projektionsverfahren nutzt der Mitsubishi Präsentationsbeamer?
      Sind beides DLPs. Das hatte ich auch als erstes in Verdacht.

      audiohobbit schrieb:

      Ich nehme an im Keller hast du ein kleineres Sichtverhältnis als im Wohnzimmer?
      Da müsste dann eigentlich das 24p Geschmiere stärker stören.
      Sitzabstand zur LW ist in beiden Fällen ungefähr 4m. Verhältnis ist also ungefähr 1:1 und 1:2.

      audiohobbit schrieb:

      Evtl. hängts noch an der Leuchtdichte, wobei ich vermute dass der Präsentationsbeamer auf der großen Leinwand nicht heller sein wird als der Benq im Wohnzimmer?
      Der Beamer im Keller hat (auf dem Papier) 7500 Lumen. Lampe ist allerdings schon was älter und die LW im Keller eher grau statt weiß.
      Der BenQ im Wohnzimmer hat gerade eine neue Lampe bekommen.
      Helligkeit ist so vom Gefühl her im Wohnzimmer schon größer.
    • Gibt denn der Präsentationsbeamer wirklich 24Hz wieder?
      Ich könnte mir vorstellen dass der 60 Hz draus macht?
      Das könnte die Sache noch beeinflussen!

      Das ist mir nämlich neulich mit dem X5900 in Verbindung mit dem Panasonic 404 passiert. Ich muss den Player vor dem Projektor einschalten sonst erkennt er diesen nicht nur nicht als HDR fähig sondern sogar auch als nicht 24p fähig!
      Da hatte ich dann plötzlich Pulldownruckeln, was aber schärfer wirkte als 24p Geschmiere!
      Viele Grüße

      Christian
    • audiohobbit schrieb:

      Gibt denn der Präsentationsbeamer wirklich 24Hz wieder?
      Ich könnte mir vorstellen dass der 60 Hz draus macht?
      Dann gibt es bei Spielfilmen aber das übliche 3:2-Pulldownruckeln - ich denke, dass hocky das aufgefallen wäre.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • audiohobbit schrieb:

      Gibt denn der Präsentationsbeamer wirklich 24Hz wieder?
      Interessante Frage... Das hatte ich bisher gar nicht in Frage gestellt, aber im Datenblatt wird 24p-Unterstützung tatsächlich gar nicht erwähnt... Pulldown-Ruckeln ist mir aber auch nicht aufgefallen (wäre dann ja auch so ein bisschen vom Regen in die Traufe...). Also wenn er eine interne Umsetzung macht (er nimmt 24p auf jeden Fall an als Eingangssignal), dann macht er es auf jeden Fall sehr gut. :)
      Es ist dieser hier.
    • Jo von 24Hz steht da nix.
      Kuck doch mal ins Infomenü von Beamer und Player, was die jeweils sagen was die aus-bzw. wiedergeben.

      Wenn der Beamer kein 24 Hz kann wird der Player da schon was anderes draus machen müssen da der Beamer dem Player per HDMI sagen müsste dass er bitte bitte kein 24 Hz schicken soll
      Viele Grüße

      Christian
    • audiohobbit schrieb:

      Wenn der Beamer kein 24 Hz kann wird der Player da schon was anderes draus machen müssen da der Beamer dem Player per HDMI sagen müsste dass er bitte bitte kein 24 Hz schicken soll
      Verarbeiten kann er 24Hz. Sowohl Beamer als auch Zuspieler sagen dass 24Hz laufen. Wenn es nicht so wäre dann wäre ich da schon eher drauf gekommen. ;)
      Die Frage ist nur was der Beamer intern draus macht.
    • hocky schrieb:

      Verarbeiten kann er 24Hz. Sowohl Beamer als auch Zuspieler sagen dass 24Hz laufen. Wenn es nicht so wäre dann wäre ich da schon eher drauf gekommen.
      Die Frage ist nur was der Beamer intern draus macht.
      Das kannst du gegentesten, indem du auf 60 Hz umschaltest und bei madVR "Smooth Motion" aktivierst. Dann läuft es genauso ruckelfrei wie mit echter 24p-Zuspielung.
    • FoLLgoTT schrieb:

      hocky schrieb:

      Verarbeiten kann er 24Hz. Sowohl Beamer als auch Zuspieler sagen dass 24Hz laufen. Wenn es nicht so wäre dann wäre ich da schon eher drauf gekommen.
      Die Frage ist nur was der Beamer intern draus macht.
      Das kannst du gegentesten, indem du auf 60 Hz umschaltest und bei madVR "Smooth Motion" aktivierst. Dann läuft es genauso ruckelfrei wie mit echter 24p-Zuspielung.
      Joa, kein Unterschied.
      Wenn ich 24Hz nativ zuspiele dann sagt der Beamer auch er bekommt 24Hz (bzw. 23.x) und interessanterweise benennt er das Profil beim Speichern der Bildsettings auch automatisch mit "1920p24".
      Mir scheint als wenn der das doch nativ kann...
      Anyway, Ruckeln stört mich auf dem Beamer nicht, im Wohnzimmer schon. Ein Grund mehr (neben der Hellgkeit) weshalb mir der Abschied von diesem Gerät wohl schwer fallen wird (ist halt nur Full-HD). :verlegen:
    • audiohobbit schrieb:

      Dann ist umso mehr erstaunlich dass du da die Bewegungswiedergabe besser findest als beim Wohnzimmer Benq.
      Ja, deshalb auch meine These dass es da durchaus Unterschiede bei den Beamern gibt.
      Wobei ich natürlich dazu sagen muss dass ich auf dem BenQ im Wohnzimmer deutlich mehr schaue. Im Keller mit dem Mitsu wie gesagt praktisch immer nur Sequenzen zum Testen, komplette Filme habe ich da erst zwei oder drei Mal geschaut.
      Jetzt aktuell zum Testen habe ich immer "I am Legend" genommen. So um Minute 24 - 27 kommen da viele Pannings vor.
    • Hi,

      zum Thema Kino.

      Ich habe den letzten Bond in zwei verschiedenen Kinos gesehen.
      Zum einen im Rex in Wuppertal und im UCI in Bochum im Premiumsaal in Atmos.

      Im Rex in Wuppertal wirkte das Bild meinem Geschmack nach deutlich heller und weniger ruckelig, als im UCI.

      Ich denke, unterschiedliche Projektoren dürften auch evtl. unterschiedliche Ergebnisse zeigen.
      Wobei ich nicht weiß, was die für Technik stehen haben.

      Wie gesagt, mich stört das Ruckeln nicht, aber ich fand die unterschiedlichen Ergebnisse schon erstaunlich.

      Ob das jetzt nun an der Zuspielung, Verarbeitung oder am Projektionsverfahren selbst liegt, wäre interessant zu wissen.

      LG Micha
      Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird!
    • FoLLgoTT schrieb:

      Damals konnte ich mit meinem CRT dann auch feststellen, dass 24p absolut (!) ruckelfrei sind, wenn sie mit 24 Hz wiedergegeben werden.
      Ohne die Diskussion von damals wieder aufrollen zu wollen, würde ich diesen Satz in seiner Allgemeingültigkeit doch in Frage stellen.
      Grundsätzlich bin ich ja mit meiner aktuellen Erfahrung mit meinen beiden Beamern bei Dir in der Erkenntnis dass der Projektor offenbar eine wichtige Komponente dabei ist.
      Aber auch bei meinem "Keller-Beamer" nehme ich ein Ruckeln wahr, es ist aber auf einem Level wo es mich nicht stört.

      Andererseits bin ich aber sicher dass es bei verschiedenen Menschen einfach unterschiedliche Wahrnehmung gibt. Den einen stört der RBE, den anderen nicht (oder er nimmt ihn gar nicht erst wahr).
      Genau so gibt es Menschen die nehmen auch höhere Frequenzen wie z.B. bei Beleuchtung (auch als störend) wahr, für die anderen ist es ein "stehendes" Licht.
    • hocky schrieb:

      Ohne die Diskussion von damals wieder aufrollen zu wollen, würde ich diesen Satz in seiner Allgemeingültigkeit doch in Frage stellen.
      Du hast 24 Hz noch nicht gesehen, oder? ;)

      Die meisten würden überrascht sein. Was man da sieht, erwartet man so nicht. Es sind eben nicht die 24 FPS die Ruckeln, sondern nur das Überlagern der Wiederholungen bzw. das Halten bis zum nächsten Frame mit der erwarteten Bewegung im Gehirn.

      hocky schrieb:

      Andererseits bin ich aber sicher dass es bei verschiedenen Menschen einfach unterschiedliche Wahrnehmung gibt. Den einen stört der RBE, den anderen nicht (oder er nimmt ihn gar nicht erst wahr).
      Genau so gibt es Menschen die nehmen auch höhere Frequenzen wie z.B. bei Beleuchtung (auch als störend) wahr, für die anderen ist es ein "stehendes" Licht.
      Das ist richtig. Das haben wir auch damals schon immer festgestellt. Es gab einen Bekannten, der das 48-Hz-Flimmern nie gesehen hat. Auch den RBE nicht. Er war für zeitliches Aliasing also relativ unempfindlich.
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