BlacKkKlansman

    • Blu-ray

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    • BlacKkKlansman

      FSK 12, 135 min

      Aloha!

      Leider offenbart der Streifen zahlreiche Schwächen. Er weiß nicht so recht, ob er ein Drama sein möchte oder eine Persiflage. Dies schwankt mir zu sehr. Natürlich schwingt auch einige Male die Moralkeule mit und zu oft wird der Zuschauer mit der Nase auf die Umstände gedrückt. Die Liebesgeschichte war auch viel zu aufgesetzt. Als letzten Kritikpunkt möchte ich nennen, dass der Film locker 40 min kürzer sein könnte, einiges zieht sich wie ein Kaugummi ohne großen inhaltlichen Gewinn. Zum Ende hin wird es immer dämlicher, einige KKK-Mitglieder wirken zu blöde zum Scheißen. Mir ist das alles zu klischeehaft und zuweilen etwas einseitig.

      Fern dessen, ich weiß, das war eine ganze Menge, ist die mehr oder minder authentische Geschichte recht gut, es mangelt nur hier und da an der Umsetzung. Mir hätte es besser gefallen, wenn man dem Rezipienten die Bewertung überlassen hätte. Lee bedient aber leider jedes Vorurteil und malt zu sehr ein schwarz-weißes Bild ohne Grauzonen.

      Film: 3+
      Ton: 2-
      Bild: 2
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
    • BLACKkKLANSMAN

      BLACKkKLANSMAN

      Film: 9,5/10 Punkte
      Der Shit ist echt passiert. Der Afroamerikaner Ron Stallworth wird der erste farbige Polizist im Colorade Springs Police Department, weil diese zu Beginn der 1970er Jahre explizit Minderheiten sucht. Eine von Stallworths ersten Amtshandlungen ist es, beim Ortsverband des Ku-Klux-Klans anzurufen, um sich dort als aktives Mitglied zu bewerben. Damit beginnt eine haarsträubende Undercover-Mission.
      Regisseur Spike Lee schuf eine vielschichtiges Drama nach wahren Begebenheiten, das zum Glück nur wenig Klischees bedient. Vielmehr gelingt es ihm, die Denk- und Handelsweisen verschiedener Charaktere glaubhaft darzustellen und obendrein einen Bezug zur aktuellen amerikanischen Politik herzustellen. Gerade letztgenannter Punkt verleiht dem Film ungeahnte Wucht.

      Bild: 8/10 Punkte
      Der Cinemascope-Transfer gefällt durch ein sattes Schwarz, das besten durchgezeichnet ist, und die knackige Schärfe. Nachtaufnahmen auf der Straße, Black-Panther-Vorträge im Club und Aktionen des KKK sehen vortrefflich aus.

      Ton: 8/10 Punkte
      Der Dolby-Atmos-Mix punktet mit klaren und kräftigen Stimmen. Umgebungsgeräusche verteilen sich regelmäßig auf den Surrounds. Die Top-Speaker werden wenig spektakulär eingesetzt, sorgen aber für ein komplett geschlossenes Surround-Feld.
      Gruß
      George Lucas

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      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
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