Grundlegende Fragen zu möglichen neuen Heimkino

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    • Grundlegende Fragen zu möglichen neuen Heimkino

      Hallo zusammen,

      nach langer Zeit melde ich mich wieder und hab natürlich ein Anliegen. Ich hoffe ich ihr könnt mir Feedback bzw Tips geben.

      Bisher habe ich mein Heimkino in einem kleinen Raum (4,90m x 2,80m mit Dachschräge über/hinter der Sitzposition) eingerichtet. Leider habe ich den Fehler gemacht und meinen Beamer (zuletzt Epson 9300, der leider nur Probleme machte) mit einem 4k 75 Zoll TV ersetzt. Die Bildqualität des TVs ist hervorragend aber dennoch ist mir das ganze Heimkino-Feeling verloren gegangen. Glücklicherweise hat sich in letzter Zeit die Möglichkeit ergeben das Heimkino in einen anderen Raum umzuziehen und jetzt hat mich natürlich wieder das Fieber gepackt.

      Der neue Raum hat die Maße 4,90m x 4,97m mit einer Dachschräge über die Seite mit 4,97m (siehe Abmessung_1, Abmessung_2). Ich versuch mal mein Vorhaben zu formulieren. Ich würde gern das Heimkino so planen dass ich möglich wenig von der Dachschräge sehen muss und beeinflusst werden. Dazu hab ich mir überlegt die Dachschräge visuell abzutrennen. Soll heissen ich würde einen Spannrahmen unter der Dachschräge in einem Meter Entfernung zu Wand über die ganze länge montieren (siehe Bild Abtrennung_1, Abtrennung_2). Blickrichtung wäre dann parallel zur Dachschräge (Blick nicht zur Dachschräge und auch nicht aus der Dachschräge heraus; siehe Bild Sitzposition).

      Derzeit spiele ich nur mit dem Gedanken den Raum zu wechseln. Also ich hab weder Material bestellt oder mit irgendwas angefangen. Das einzige was ich gerade mache, ich skizziere seit Tagen in Sketchup um diverse Möglichkeiten (Raumaufteilung, Sitzposition usw.) zu visualisieren. Wobei sich aktuell eine Möglichkeit durchsetzt zu der ich euch gerne folgendes Fragen würde:

      - da der Raum nahezu quadratisch ist, ist er wahrscheinlich akustisch arg problematisch (Quer/Langsmode der gleichen Frequenz). Wie wirkt sich diesbezüglich die Dachschräge aus. Wird es schlimmer oder besser oder hat sowas gar keinen Einfluss auf den Bass
      - würde es Verbesserung schaffen in den abgetrennten Teil Absorber Diffusoren oder ähnliches zu stellen um die Akustik in den Griff zu bekommen?
      - ist das Vorhaben mit der abgetrennten Dachschräge überhaupt zu empfehlen?

      Ich weiss meine Fragen sind sehr weitläufig und ich will auch gar nicht in Grundlagenforschung abdriften. Ich will nur ein Gefühl bekommen ob ich auf dem Holzweg bin oder das Projekt nicht komplett zu scheitern verurteilt ist.

      Ich würde mich sehr über euer Feedback und eure Hilfe freuen.

      Danke


      Grüße
      Christian
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      • Sitzposition.png

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    • Hallo,

      Christian1980 schrieb:

      - da der Raum nahezu quadratisch ist, ist er wahrscheinlich akustisch arg problematisch (Quer/Langsmode der gleichen Frequenz). Wie wirkt sich diesbezüglich die Dachschräge aus. Wird es schlimmer oder besser oder hat sowas gar keinen Einfluss auf den Bass
      Ob sich das im Bass mit der Schräge verbessert oder schlechter wird kann ich dir nicht sagen, der Einfluss wird aber sowohl in die eine als auch in die andere Richtung nicht soo groß sein.


      Christian1980 schrieb:

      - würde es Verbesserung schaffen in den abgetrennten Teil Absorber Diffusoren oder ähnliches zu stellen um die Akustik in den Griff zu bekommen?
      Das würde ich bleiben lassen denn selbst wenn es was bringt, diese einseitige Raumbehandlung kann nicht die endgültige Lösung sein.


      Christian1980 schrieb:

      - ist das Vorhaben mit der abgetrennten Dachschräge überhaupt zu empfehlen?
      Nein, ich würde das unter keinen Umständen empfehlen.

      Ich würde folgendes machen:
      Den Raum so lassen, deine geplante Sitzosition etwas nach vorne Rücken (ca. 50-100cm Wandabstand) und vorne eine AT Leinwand mit ca. 50cm Anstand, je nach benötigter Lautsprechertiefe.
      Damit wäre genug Platz um den Raum vorne, hinten, seitlich und oben akustisch sinnvoll auszustatten.
    • Hallo Christian,

      Dachgeschossausbauten haben ( meistens) den Vorteil, gute Basswiedergabe ohne großen akustischen Aufwand zu bieten; die ganzen mit GK beplankten und mit Mineralwolle hinterlegten Dachschrägen sind gute Plattenabsorber.

      Die Idee mit der Trennwand finde ich persönlich ganz interessant, aber nicht um die Raumkubatur zu verändern, sondern stattdessen in dieser"Abtrennung" Lautsprecher, Leinwand etc. zu integrieren.

      Links und rechts neben dieser Abtrennung einen Durchgang lassen, ggf. beidseitig schwarze Vorhänge, das wäre ein feiner Technikraum.

      Der Raum hat viel Potenzial - mach was draus :bier:

      Viel Spaß

      Uwe
    • Vielleicht könntest du deine Konfiguration um 90 Grad drehen, die Schräge als Funktionswand gestalten, sämtliche Geräte unterbringen, tiefe tote Schallwand, Speaker left und right, davor alles mit Akustikstoff und begehbaren Magnettüren verblenden. Und aufgrund des dann geringeren Abstandes sogar eine OLED statt Leinwand. Vorteil, hellerer Raum, besseres Bild, mehr Budget für Speaker. So oder so darüber in oder an die Dachschräge den Center.
    • Hallo zusammen,

      vielen Dank schon mal für euer Feedback.

      kottan schrieb:



      Nein, ich würde das unter keinen Umständen empfehlen.
      Also ich würde die Abtrennung nicht mit GK oder so machen. Ich hätte mir da einen Holzrahmen mit Akustikstoff vorgestellt. Also einfach nur eine visuelle Abtrennung.

      Ich habe mich mittlerweile weiter mit dem Thema beschäftigt, auch mit dem Vorschlag von dir. Ich versuche es mal zu beschreiben.
      - Die Wand mit der Türe bekommt eine Rahmenbespannung in ca 25 - 30cm Abstand zur Wand, somit hab ich Platz die LS dahinter zu verstecken und Absorber anzubringen
      - Selbes gilt für die Wand hinter den Sitzreihen. Vielleicht auch mehr Abstand um ggf. Bassoptimierungen zu platzieren.
      - Den Vorschlag eine akustiktransparente LW in Abstand zur Wand aufzustellen find ich gut. Würde ich genau so machen. (Muss mir da noch einiges bzgl. BafflWall durchlesen)
      - Hinter dem Raumtrenner in der Dachschräge könnte ich dann den Sub (vielleicht noch einen zweiten) platzieren und könnte auch da noch Absorber hinstellen. Auch für die Technik wäre dort Platz :thumbsup:

      @Opa Uwe, Tomeu, Barbarossa

      Barbarossa II. schrieb:

      Vielleicht könntest du deine Konfiguration um 90 Grad drehen, die Schräge als Funktionswand gestalten, sämtliche Geräte unterbringen, tiefe tote Schallwand, Speaker left und right, davor alles mit Akustikstoff und begehbaren Magnettüren verblenden. Und aufgrund des dann geringeren Abstandes sogar eine OLED statt Leinwand. Vorteil, hellerer Raum, besseres Bild, mehr Budget für Speaker. So oder so darüber in oder an die Dachschräge den Center.

      Wenn ich euch richtig verstehe zielt ihr alle auf das selbe ab. Ich hab mir das auch überlegt (siehe Bild). Aber irgendwie werde ich mit dieser Aufstellung nicht warm. Die Tür würde sich sehr nahe am Sitzpodest befinden, der Raum wäre sehr breit und die Leinwand in der Dachschräge sieht sehr "gequetscht" aus.
      Ich beneide jeden von euch der einen Raum ohne Dachschrägen umbauen konnte, da für mich diese Schrägen nicht wirklich zur Kinooptik beitragen. Deswegen würde ich diese versuchen soweit wie möglich zu verstecken. Wenn sich diese parallel zu Blickrichtung befinden fallen diese nach meinem Empfinden nicht so arg auf wie wenn ich direkt ich die Schräge reinschaue. Ein weiterer Vorteil (für mich) wäre, dass man das Kino zwischen Leinwand und Sitzreihen betritt. Das beleuchtete Podest kommt dann schon beim betreten richtig zu Geltung.

      Aus meinem Laienverständniss wäre die 90 Grad gedrehte Aufstellung akustisch sicher einfacher in den Griff zu bekommen aber wenn ich diesen Raum angehe dann will ich sehr viel Wert auf Kinooptik legen. :)

      Die Frage ist eben nur ob man die initiale Aufstellung akustisch in den Griff bekommt oder ab es eine Totschlagargument dagegen gibt.


      Vielen Dank nochmal ich weiss euer Feedback sehr zu schätzen und freue mich auf weitere Ideen und Vorschläge

      Grüße Christian
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    • Baffle wall in der Schräge hinter der Leinwand, du hättest ein geiles Kino und würdest an allen anderen Stellen sparen. Es gibt hervorragende Einau-Lautsprecher mit geringer Tiefe, die du hinten anbringen mit der Hälte der Tiefe einbauen könntest. Die Tür wäre der einzige Kompromiss, dagegen stehen höhere Kosten in allen Bereichen. Braucht man bei einer Sitzreihe ein Podest?
    • Hallo zusammen,

      ich hab mir dann doch noch die gedrehte Aufstellung durch den Kopf gehen lassen und möchte euch diese auch nicht vorenthalten. Natürlich hoffe ich auf Feedback oder auch Kritik.

      Kurze Erklärung:
      Die äussere Wand ist die gemauerte Zimmer Wand. Im Abstand von 30cm zu dieser würde ich den ganzen Raum (ausser der Wand an der die Leinwand steht) mit einem mit Akustikstoff bezogenen Spannrahmen verkleiden. So kann ich die hinteren Lautsprechen, Absorber und Kabel verstecken. Die Rückwand der Sessel ist auch ein Spannrahmen. Das Podest der Leinwand hat eine Tiefe von ca 90cm. Die Leinwand selbst hätte dann 110" in 16:9 bei einem Sitzabstand von 2,65m-2,90m. Seitlich der Leinwand könnte ich mir einen Vorhang oder wiederum Spannrahmen als Verkleidung vorstellen. Die Sessel stehen direkt auf dem Boden werden aber von Stufen umgeben. Die Stufen haben nur optische Gründe. Wenn man den Raum betritt geht man einen kleinen Gang hinter den Sesseln entlang. Danach geht man die Stufen unter der Dachschräge runter. Hat für mich ein Flair wie im Kino. In die kleine Nische hinter der Sitzreihe könnte ich die Technik und/oder meine Popcornmaschine stellen.

      Wie gesagt vielleicht mag ja jemand seine Meinung dazu äussern, ich wäre dankbar.


      zwei Fragen:
      - Wieviel Platz in der Höhe muss man denn ca für einen Maskierung mit Rollomotoren reservieren
      - Würden hier zwei Subwoofer hinter der Leinwand sinn machen?


      Vielen Dank

      Grüße
      Christian
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    • Mit dem schmalen, langen Gang wirkt das ganze für mich sehr beengt. Wenn Du ringsrum Stoffe spannst, kann es passieren, dass dein Hochton überdämpft wird.

      Wenn Du ohne Gang hinten eintrittst und die große Leinwand - evtl. schön beleuchtet - anschaust, wirkt das bestimmt auch. Der Raum würde dann deutlich größer wirken.
      Viele Grüße, Alex . . . Tollino Kino - Baubericht
    • Diese Variante hat definitiv auch was!
      Ich würde mir da aber Aufgrund der begrentzen Höhe auf der LW Seite eine 21:9 LW gönnen, so könntest du bei gleicher max. Höhe eine breitere LW installieren.

      All-Ex schrieb:

      Wenn Du ringsrum Stoffe spannst, kann es passieren, dass dein Hochton überdämpft wird.
      Er schrob ja Akustikstoff, da würde ich mir weniger Sorgen machen.
    • Christian1980 schrieb:


      - Wieviel Platz in der Höhe muss man denn ca für einen Maskierung mit Rollomotoren reservieren
      Hi,
      da kann ich vielleicht weiterhelfen:
      Ich baue gerade sowas und bin in der Höhe auch stark eingeschränkt
      Siehe Thread hier: diy-maskierung
      Kurz: mit 10 cm kommt man hin, aber weniger sollten es auf keinen Fall sein. Ist schon alles recht eng bei mir.

      Da Du aber vor allem in der Höhe limitiert bist, würde ich auch eher Richtung 21:9 Leinwand gehen.
      Macht die Maskierung deutlich einfacher (Vorhänge z.B.)
      Einzig der Beamer sollte dann ein entsprechend motorisiertes Objektiv haben (hier auch vorher checken welcher Abstand Leinwand <-> Beamer welche Bildbreite ermöglicht.
      Die Beamer müssen schon erstaunlich weit weg.

      P.S.:
      Ich fand Deine ursprüngliche Idee der Raumaufteilung auch nicht schlecht.
      Imho glaube ich auch nicht, dass das akustisch wirklich so problematisch ist.
      Hängt aber natürlich auch vom eigenen Anspruch ab.

      Ich habe es da mit meinem L-förmigen Raum + Dachschrägen + Gaube schon schlechter als Du.
      Insbesondere die Aufstellung der Surround-LS geht bei mir nur mit starken Kompromissen.
      Dennoch bin ich damit durchaus zufrieden.
      Viele Grüße,
      Leuchtmittel

      Mein kleines DG-Kino
    • Christian1980 schrieb:

      Wenn man den Raum betritt geht man einen kleinen Gang hinter den Sesseln entlang. Danach geht man die Stufen unter der Dachschräge runter. Hat für mich ein Flair wie im Kino.
      Die Idee finde ich richtig gut, weil dieser Gang auch einen Nutzwert erhalten könnte.
      Wie wäre es, den Projektor dort zu installieren und durch ein Fenster über den Sitzplätzen auf die Leinwand projizieren zu lassen? Damit wäre der Projektor praktisch nicht mehr zu hören im Saal. Darüber hinaus könnten im kleinen Gang in einem Regal alle Filme untergebracht werden. Damit wäre der Krimskrams aus dem Kino raus und alles wirkt schön aufgeräumt.

      Den Vorschlag von Kottan finde ich klasse. Eine 2,39:1-Leinwand wäre wie geschaffen, um ein etwas größeres Bild zu erhalten. Die Lautsprecher dahinter und es sollte links und recht noch ausreichend Platz vorhanden sein für einen Vorhang.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Hallo zusammen,

      vielen Dank für euer Feedback!


      Leuchtmittel schrieb:

      Hi,
      da kann ich vielleicht weiterhelfen:
      Ich baue gerade sowas und bin in der Höhe auch stark eingeschränkt
      Siehe Thread hier: diy-maskierung
      Kurz: mit 10 cm kommt man hin, aber weniger sollten es auf keinen Fall sein. Ist schon alles recht eng bei mir.
      Danke für den Link, werd ich mir sicher bei Zeiten durchlesen. 10 cm über der Leinwand sollte möglich sein.



      Leuchtmittel schrieb:

      Ich fand Deine ursprüngliche Idee der Raumaufteilung auch nicht schlecht.
      Imho glaube ich auch nicht, dass das akustisch wirklich so problematisch ist.
      Hängt aber natürlich auch vom eigenen Anspruch ab.
      Ja ich bin immer noch hin und her gerissen. Beide Möglichkeiten haben Vor - und Nachteile. Im Moment gefällt mir der letzte (Sicht in die Daschräge) besser. Wobei ich mir noch nicht sicher bin ob dies einen zu "gequetschten" Eindruck macht. Der Raum würde sich ja viel breiter als lang anfühlen. Jedoch könnte ich dieser Konstellation die Lautsprecher zu 100% nach Dolby aufstellen.


      George Lucas schrieb:

      Wie wäre es, den Projektor dort zu installieren und durch ein Fenster über den Sitzplätzen auf die Leinwand projizieren zu lassen?
      Plan wäre es den Beamer an dieser Stelle zu installieren. Hier möchte ich nochmal anmerken das die "Wand" hinter den Sesseln keine "harte" Wand ist, sondern ein Spannrahmen werden soll. Die Rears würden dann an die hintere Wand kommen da ich somit einen Abstand von ca. 1m zwischen Rears und Sitzposition hätte. Da die Wand akustisch transparent sein soll würde ich den Beamer dennoch hören was aber nicht so schlimm sein sollte.



      George Lucas schrieb:

      Den Vorschlag von Kottan finde ich klasse. Eine 2,39:1-Leinwand wäre wie geschaffen, um ein etwas größeres Bild zu erhalten. Die Lautsprecher dahinter und es sollte links und recht noch ausreichend Platz vorhanden sein für einen Vorhang.
      In diesem Punkt bin ich mir noch nicht sicher. Eine 2,39:1 mit der selben Höhe der 16:9 hätte eine Bildbreite von über 3m bei einem Sitzabstand < 3m. Wird glaub ganz schön wuchtig. Ich bin mir auch noch nicht sicher ob das "Überzoomen" nicht negative Effekte auf die Umgebung hat (Reflexion am Vorhang drüber oder an möglichen Strahlern im Podest unter der Leinwand).


      Ich werde in den nächsten Tagen die Entwürfe nochmals überarbeiten und Lautsprecher platzieren. Bisher war es mir wichtig meinen Raum zu verstehen was denn alles so möglich ist.

      Kann mir jemand vielleicht noch sagen ob 2 Subs in der Daschräge vorteilhaft wären?


      Vielen Dank
      Christian
    • Mehr Subs haben i.d.R. den Vorteil dass sie den Raum gleichmäßiger Anregen. 2 davon zum Start ist schon ein guter Ansatz, allerdings muss es nicht bedeuten dass beide hinter der LW stehen. Evtl. ist auch eine andere Aufstellung nötig fürs beste Ergebnis(Diagonal, in den Ecken usw.). Da würde ich mit den Positionen erstmal „spielen“
    • Er hat doch allen Platz der Welt, um eine Akustikwand mit Dämmung und Hinterlüftung zu bauen. Da ist doch sowieso Raum vorhanden. Dann braucht man sich noch weniger Gedanken um den Raum zu machen.

      Hoffentlich musst du nach dem Einbau der Wand am Eingang keine großen langen Gegenstände mehr abtransportieren. Sonst muss ja jedes mal die Wand raus.
    • Hallo zusammen,

      hab mich mal eben mit der Lautsprecher-Aufstellung auseinander gesetzt.

      Kurz zu den Farben:
      - dunkel Grau: Spannrahmen mit Akustikstoff
      - Blau: Türe
      - Rot: LS
      - Gelb: Leinwandpodest
      - Grün: Podest/Stufen
      (die meisten sind ja klar aber wollte es nur vollständig beschrieben haben)

      So leider kann ich doch wohl nicht genau nach Dolby aufstellen. Die Position des linken Backspeakers fällt genau auf die Türe (Winkel zwischen 135 und 150 Grad).

      Was meint ihr. Die Backs näher zusammen (hätten dann n Abstand unter 1m) oder weiter auseinander (dann komm die aber schon nahe an die Surrounds ran) oder kann man den LS auch irgendwie an die Tür packen?

      Grüße
      Christian
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    • Hallo Ravenous,

      danke für deine Kritik.

      Christian1980 schrieb:

      Die Stufen haben nur optische Gründe. Wenn man den Raum betritt geht man einen kleinen Gang hinter den Sesseln entlang. Danach geht man die Stufen unter der Dachschräge runter. Hat für mich ein Flair wie im Kino.
      wie gesagt Sinn machen die natürlich keinen aber ohne kommt mir der Raum ein bisschen langweilig vor.
    • Hallo Christian,

      nö, doch keine Stufen/ Podest in dem Raum! Ravenous hat da völlig recht.

      Langeweile im Kino? Da helfen auch keine unnützen Dinge... :kratz:

      Bzgl. 21:9 Leinwand: obwohl ich davon kein Freund bin, erscheint Sie mir in deinem Anwendungsfall doch besser geeignet. Wenn Dir 3 m zu breit sind, mach sie doch etwas schmaler.

      Nichts ist ein Muss - alles ein Kann. :bier:

      Ahoi

      Uwe
    • Ich mag die Optik (ist bei mir ja ähnlich) und finde auch das „Feeling“ im Kino wichtig. Klar mag manch einer den Sinn infrage stellen, erst Treppen raufzugehen, die man dann wieder runtergeht... aber für mich würde sich eher die Frage stellen, ob ich die recht geringe Länge des Raums noch kürzen will.
      Gruß

      olli


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