Bad Times at the El Royale

    • Blu-ray

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    • Bad Times at the El Royale

      FSK 16, 141 min

      Aloha!

      Der Film versucht ein Tarantino zu sein, aber wo das der alte Großmeister schon seit Jahren nicht mal ansatzweise selbst wie in den 90ern schafft, wieso sollte es hier gelingen? Wobei, die Ansätze sind besser als bei vielen „Originalen“ der letzten Zeit. Insgesamt ist die Handlung aber zu langatmig und tw. auch zu aufgesetzt. Hier und da gibt es hervorstechende Szenen, aber mehr auch nicht. Ein Film, den man sich einmal anschauen kann, aber nicht muss.

      Film: 3+
      Ton: 2-
      Bild: 2-
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
    • Ich fand das Ding sehr unterhaltsam und in seiner Behäbigkeit erfrischend.
      Ähnlichkeiten zu Tarantino mögen ja da sein, aber bei dem gibt es dann deutlich mehr Splatter und der fehlt hier doch weitestgehend.
      Eher was für Freunde des Kammerspiels.
      grüße
      peterle

      ---

      "I feel sorry for people who don't drink. When they wake up in the morning, that's as good as they're going to feel all day."
    • BAD TIMES AT THE EL ROYALE

      Film: 9/10 Punkte
      Ein Priester, ein Staubsaugerverkäufer und eine farbige Sängerin treffen im Jahr 1969 gleichzeitig im El Royale ein; einem Hotel direkt auf (!) der Grenze von Kalifornien und Nevada. Auf der kalifornischen Seite ist Alkoholkonsum gestattet, auf der Seite von Nevada nicht. So sind die Gesetze. Jeder der drei Gäste trägt ein Geheimnis mit sich. Was sich eher wie der Anfang eines schlechten Witzes liest, entpuppt sich ab der ersten Minute als überaus kurzweilige Geschichte mit zahlreichen überraschenden Wendungen.
      Drew Goddard (Regie) schuf einen clever erzählten Film mit langen Dialogen und wenig Action, die dann aber mal so richtig gut funktionieren. Die Darsteller überzeugen mit fantastischer Spiellaune. Allen voran Jeff Bridges als Priester trägt einen Großteil des Plots. Aber auch Dakota Johnson als "Kidnapperin", Chris Hemsworth als "Hippie" und Lewis Pullman als Page des Hotels tragen maßgeblich zur Unterhaltung bei.
      "Bad Times" ist zweifelsfrei einer der besten Filme, die ich in diesem Jahr gesehen habe.

      Bild: 7/10 Punkte
      Der Cinemascope-Transfer besitzt natürliche Farben und ein sehr dunkles Schwarz. Beständiges Rauschen und eine eher mittelmäßige Schärfe schmälern hingegen den Kontrasteindruck. Trotzdem sind Gesichter sehr gut differenziert und viele Details im Hotel gut zu erkennen.

      Ton: 7/10 Punkte
      Der 5.1-Mix kann sich nur selten auszeichnen. Vor allem die extrem dynamischen Pegelsprünge bei "Schock"-Effekten und Schüssen machen mächtig Spaß. Darüber hinaus werden die Stereokanäle gezielt eingesetzt, um Umgebungsgeräusche perfekt im Raum zu platzieren (Radio). Die Stimmen sind jederzeit bestens zu verstehen.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
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