PHANTASTISCHE TIERWESEN:
GRINDELWALDS VERBRECHEN
Film: 7/10 Punkte
Nachdem Grindelwald aus einem Gefängnis fliehen konnte, wendet sich Dumbledore erneut an den Magizoologen Newt Scamander, damit dieser den Bösen Grindelwald aufspürt und stoppt.
Blöd nur, dass Scamander mit einem Ausreiseverbot belegt ist, weil er New York in Großteilen zerstört hat.
Regisseur David Yates knüpft fast lückenlos am Vorgänger an, und er setzt die Geschichte konsequent fort. Allerdings ist der Plot sehr viel düsterer angelegt. Während der erste Teil noch viel Situationskomik besitzt, wird die Fortsetzung von einer spürbar ernsteren Handlung geprägt. Die spielerische Leichtigkeit geht dadurch leider verloren. In der Summe ist Grindewalds Verbrechen eine solide Fantasie-Verfilmung, die zum Ende hin richtig Fahrt aufnimmt.
3D-Bild: 8/10 Punkte
Die dreidimensionale Fassung hat im Grunde alles, was einen tollen räumlichen Film ausmacht. Zahllose Popout-Effekte, knackige Schärfe, großartige Tiefenstaffelung. Das alles wirkt ausgesprochen natürlich und macht richtig viel Spaß. Wäre da nicht die insgesamt "dunkle" bzw. düstere Anmutung mit stark entsättigten Farben, die dem 3D-Transfer viel Plastizität raubt.
2D-Bild: 8/10 Punkte
Auf gleicher Leinwandbreite besticht die 2D-Fassung mit einer fantastischen Schärfe. Dunkle Inhalte sind erheblich besser durchgezeichnet als in der 3D-Version. Vor allem die Landschaftsaufnahmen, allen voran Paris, sehen überaus ansprechend aus. Die entsättigten Farben prägen auch den 2D-Cinemascope-Transfer, wirken sich allerdings überhaupt nicht störend auf das Filmerlebnis aus.
4K-Bild: 10/10 Punkte
Was für ein fantastisches Bild! Die UHD/HDR-Version übertrumpft die 2D-Fassung in allen belangen. Die Unterschiede sind so groß, dass mir sprichwörtlich die Spucke wegbleibt. Schon das Warner-Logo am Anfang lässt erahnen, was da auf den Zuschauer einprasseln wird. Der Sonnenuntergang in Paris besticht mit einer Farbpracht, dagegen wirkt die 2D-Fassung fast schon fade. Die nachfolgende Panoramaaufnahme von Paris am Tag, stellt die 2D-Version durchaus scharf dar. Der Eifelturm ist zu sehen. Das sieht für sich allein betrachte, richtig gut aus. Die selbe Aufnahme in 4K und HDR deklassiert das Full-HD-Bild dermaßen, als würde wir Blu-ray mit VHS vergleichen! Knackscharf ist jedes Fenster zu erkennen. Einzelne Metallstreben am Eifelturm werden knackscharf herausgearbeitet. Die Nachtaufnahme in Paris sprüht nur so vor Detailreichtum. Der Feuerwerksdrache besitzt ein richtig sattes Rot und strahlend hell leuchtendes Gold. Hier ist in nahezu jeder Szene der Vorteil von 4K und HDR aber mal sowas von überdeutlich zu erkennen.
Ton: 8/10 Punkte (Dolby Atmos), 7/10 (DTS-HD Master Audio 5.1)
Auf der 4K-Blu-ray gibt es zwei Filmversionen. Das führt wirklich zu etwas Verwirrung; ich werde das mal aufschlüsseln.
4K-Blu-ray:
1. 4K-Kinofassung in Deutsch mit Dolby Atmos.
2. Full-HD Extended Cut ausschließlich in Englisch mit Dolby Atmos
3. Full-HD-Kinofassung in Deutsch mit DTS-HD MA 5.1
3D-Blu-ray:
1. 3D-Kinofassung in Deutsch DTS-HD-MA 5.1
2. Extended Cut in Englisch mit Dolby Atmos - Es gibt keine 2D-Fassung mit deutschem Ton!
Während der DTS 5.1-Mix mit kräftigen Stimmen punktet, werden auch die Rearspeaker effektvoll mit eingesetzt. Der Dolby-Atmos-Mix bezieht zusätzlich die Topspeaker mit ein. Dadurch schließt sich das Klangpanorama sehr viel besser. Insgesamt finde ich die Dolby-Atmos-Mischung natürlicher, weil die Effekte einfach passen. Der Bass reißt keine Sitze heraus, unterstützt aber zahlreiche Szenen solide.
GRINDELWALDS VERBRECHEN
Film: 7/10 Punkte
Nachdem Grindelwald aus einem Gefängnis fliehen konnte, wendet sich Dumbledore erneut an den Magizoologen Newt Scamander, damit dieser den Bösen Grindelwald aufspürt und stoppt.
Blöd nur, dass Scamander mit einem Ausreiseverbot belegt ist, weil er New York in Großteilen zerstört hat.
Regisseur David Yates knüpft fast lückenlos am Vorgänger an, und er setzt die Geschichte konsequent fort. Allerdings ist der Plot sehr viel düsterer angelegt. Während der erste Teil noch viel Situationskomik besitzt, wird die Fortsetzung von einer spürbar ernsteren Handlung geprägt. Die spielerische Leichtigkeit geht dadurch leider verloren. In der Summe ist Grindewalds Verbrechen eine solide Fantasie-Verfilmung, die zum Ende hin richtig Fahrt aufnimmt.
3D-Bild: 8/10 Punkte
Die dreidimensionale Fassung hat im Grunde alles, was einen tollen räumlichen Film ausmacht. Zahllose Popout-Effekte, knackige Schärfe, großartige Tiefenstaffelung. Das alles wirkt ausgesprochen natürlich und macht richtig viel Spaß. Wäre da nicht die insgesamt "dunkle" bzw. düstere Anmutung mit stark entsättigten Farben, die dem 3D-Transfer viel Plastizität raubt.
2D-Bild: 8/10 Punkte
Auf gleicher Leinwandbreite besticht die 2D-Fassung mit einer fantastischen Schärfe. Dunkle Inhalte sind erheblich besser durchgezeichnet als in der 3D-Version. Vor allem die Landschaftsaufnahmen, allen voran Paris, sehen überaus ansprechend aus. Die entsättigten Farben prägen auch den 2D-Cinemascope-Transfer, wirken sich allerdings überhaupt nicht störend auf das Filmerlebnis aus.
4K-Bild: 10/10 Punkte
Was für ein fantastisches Bild! Die UHD/HDR-Version übertrumpft die 2D-Fassung in allen belangen. Die Unterschiede sind so groß, dass mir sprichwörtlich die Spucke wegbleibt. Schon das Warner-Logo am Anfang lässt erahnen, was da auf den Zuschauer einprasseln wird. Der Sonnenuntergang in Paris besticht mit einer Farbpracht, dagegen wirkt die 2D-Fassung fast schon fade. Die nachfolgende Panoramaaufnahme von Paris am Tag, stellt die 2D-Version durchaus scharf dar. Der Eifelturm ist zu sehen. Das sieht für sich allein betrachte, richtig gut aus. Die selbe Aufnahme in 4K und HDR deklassiert das Full-HD-Bild dermaßen, als würde wir Blu-ray mit VHS vergleichen! Knackscharf ist jedes Fenster zu erkennen. Einzelne Metallstreben am Eifelturm werden knackscharf herausgearbeitet. Die Nachtaufnahme in Paris sprüht nur so vor Detailreichtum. Der Feuerwerksdrache besitzt ein richtig sattes Rot und strahlend hell leuchtendes Gold. Hier ist in nahezu jeder Szene der Vorteil von 4K und HDR aber mal sowas von überdeutlich zu erkennen.
Ton: 8/10 Punkte (Dolby Atmos), 7/10 (DTS-HD Master Audio 5.1)
Auf der 4K-Blu-ray gibt es zwei Filmversionen. Das führt wirklich zu etwas Verwirrung; ich werde das mal aufschlüsseln.
4K-Blu-ray:
1. 4K-Kinofassung in Deutsch mit Dolby Atmos.
2. Full-HD Extended Cut ausschließlich in Englisch mit Dolby Atmos
3. Full-HD-Kinofassung in Deutsch mit DTS-HD MA 5.1
3D-Blu-ray:
1. 3D-Kinofassung in Deutsch DTS-HD-MA 5.1
2. Extended Cut in Englisch mit Dolby Atmos - Es gibt keine 2D-Fassung mit deutschem Ton!
Während der DTS 5.1-Mix mit kräftigen Stimmen punktet, werden auch die Rearspeaker effektvoll mit eingesetzt. Der Dolby-Atmos-Mix bezieht zusätzlich die Topspeaker mit ein. Dadurch schließt sich das Klangpanorama sehr viel besser. Insgesamt finde ich die Dolby-Atmos-Mischung natürlicher, weil die Effekte einfach passen. Der Bass reißt keine Sitze heraus, unterstützt aber zahlreiche Szenen solide.
Gruß
George Lucas
Mein HEIMKINO
Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
George Lucas
Mein HEIMKINO
Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
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