​THE MAN WHO KILLED HITLER AND THEN THE BIGFOOT

    • Blu-ray

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    • ​THE MAN WHO KILLED HITLER AND THEN THE BIGFOOT

      THE MAN WHO KILLED HITLER AND THEN THE BIGFOOT

      Film: 7/10 Punkte
      Zugegeben, der Titel hat mich neugierig gemacht.
      Calvin Barr ist ein Held, der Adolf Hitler getötet hat. Nun sitzt der mittlerweile alte Mann in einer Bar, starrt auf seinen Whisky und denkt an die Vergangenheit. Präziser an seine große Liebe, seinen Bruder und natürlich immer wieder an seinen Auftrag im 2. Weltkrieg. Nur kurze Zeit später bekommt er einen neuen Auftrag. Er soll in den nordamerikanischen Wäldern Bigfoot töten, weil von dieser Kreatur eine tödliche Seuche ausgeht.
      Regisseur Robert D. Krzykowski nimmt sich viel Zeit, um den Charakter Calvin Barr dem Publikum näher zu bringen. Mittels kurzer Rückblenden geschieht dies aus Sicht des alten Mannes. Das ist alles zwar gut gemeint, aber so etwas wie Spannung kommt kaum auf. Immerhin spoilert der Titel den gesamten Film. Dem gegenüber kann Sam Elliott vollauf überzeugen. Er spielt den Charakter Calvin Barr überaus glaubwürdig. Grummelig und müde Menschen und Tiere zu töten.

      4K-Bild: 6,5/10 Punkte
      Bezüglich Auflösung und Detaildarstellung kann sich der Cinemascope-Transfer nicht nennenswert von der Full-HD-Fassung absetzen. Die Unterschiede sind sehr gering. Deutlich besser sieht es mit der Farbdarstellung aus. Sowohl Gesichter, Landschaftsaufnahmen als auch Neonbeleuchtungen sehen mittels 4K-Version deutlich gesättigter aus. Dagegen wirkt die Full-HD-Fassung fast blass. Als Calvin morgens in seiner Küche steht, leuchtet der rote Bademantel via 4K/HDR so prachtvoll, dass es eine wahre Freude ist. Nicht so auf der Full-HD-Fassung: Hier sieht der Bademantel blassrot aus. Diese Farbunterschiede ziehen sich praktisch durch den gesamten Transfer. Ebenfalls auffällig ist das unterschiedlich starkes Rauschen. In der Gegenwart ist es weniger auffällig. In den Rückblenden ist es schon ein wenig störender stark ausgeprägt. Das soll offensichtlich den Dokumentations-Stil charakterisieren. Darüber hinaus erscheint das Schwarz leicht aufgehellt, so dass vor allem in Nachtaufnahmen jegliche Plastizität verloren geht. Selbst helle Spitzlichter (Friedhof) reißen diesbezüglich nichts mehr heraus. Ein HDR-Wow-Effekt stellt sich dadurch leider nie ein. Ich habe sogar das Gefühl, dass das Schwarz der Blu-ray-Fassung dunkler ist das der 4K-Blu-ray. In Summe reicht die Full-HD-Fassung völlig aus, wenn man auf das schöne Mediabook (siehe unten) verzichten kann.

      Ton: 7/10 Punkte
      "DTS-HD Master Audio 5.1" sind auf den 4K- und Full-HD-Fassungen enthalten. Dieser gefällt mit klaren Dialogen und natürlichen Umgebungsgeräuschen. Während der Kriegsszenen klinkt sich der Subwoofer ins Geschehen kurz ein. Ebenso tönen die Schüsse auf Bigfoot angenehm authentisch. Die DVD-Fassung hat übrigens nur Dolby-Digital-5.1-Ton.

      Extras:
      Besonders gut gefällt mir das Mediabook, in dem alle drei Versionen des Films enthalten sind (DVD, Blu-ray, 4K-Blu-ray). Auf mehreren Seite gibt es lesenswerte Informationen, zum Beispiel über das Produktions-Design und Spezial Effekte. DVD- und Blu-ray-Fassungen sind auch "Solo" erhältlich.


      Fazit:
      Regisseur Robert D. Krzykowski nimmt sich viel Zeit, um die Geschichte aus Sicht des Hauptdarstellers zu erzählen. Bild und Ton bleiben dabei leider hinter ihren Möglichkeiten.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • The Man Who Killed Hitler and then the Bigfoot

      FSK 16, 98 min

      Aloha!

      Tja, der Titel ist so schreierisch, dass man tatsächlich allein deswegen schon hereinschaut. Aber ganz so schlimm ist der Film nicht, er hat sehr gute Passagen. Nur leider werden die flankiert von recht drögen. Ich mag Sam Elliott seit dem Dude sehr, wenn ich das recht verstand, wird er sogar einmal mit "Dude" angesprochen. Leider hat er eine andere Synchro, aber mit Reiner Schöne suchte man sich zumindest eine passende "Zweitstimme". Ein Kann-Film, kein Muss.

      Film: 3+
      Ton: 3+
      Bild: 2
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
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