TEST: VIEWSONIC M1 PLUS – Kleiner mobiler LED-Projektor für großes Kinoerlebnis
TITEL ViewSonic M1 Plus - vor Wohnmobil - Foto Michael B. Rehders.jpg
Foto: Michael B. Rehders
ViewSonic M1+
Ausstattung und Technik
Der ViewSonic M1+ besitzt eine Auflösung von 854 x 480 Pixel. Er wiegt
gerade einmal 750 Gramm. Eine graue Transporttasche gehört zum
Lieferumfang dazu.
Der M1+ unterstützt WLAN und Bluetooth, so dass eine komplett kabellose
Signalübertragung möglich ist. Außerdem besitzt er eine
USB-C-Schnittstelle, womit entsprechend ausgestattete Smartphones,
Notebooks und Tablets imstande sind, mit einem einzigen Kabel Filme,
Sportsendungen und auch Serien überaus komfortabel zu übertragen. Sollte
ein Smartphone kein USB-C besitzen, ist das auch kein Problem. Dann
können via USB-auf-HDMI-Adapter Bild und Ton bequem vom Smartphone zum
Projektor gestreamt werden. Für den guten Ton sorgt das Unternehmen
Harman/Kardon (siehe unten im Praxistest).
Der interne 16-GB-Speicher ist groß genug bemessen, um mehrere Folgen
einer Lieblingsserie aufzuzeichnen. Die Lebenszeit der
LED-Lampentechnologie beziffert ViewSonic mit bis zu 30.000 Stunden. Aus
Gründen die auf der Hand liegen, kann ich diese Angabe nicht auf
Richtigkeit prüfen. Wenn der M1+ jeden Tag zwei Stunden läuft, kann er
laut Viewsonic rund 41 Jahre lang verwendet werden. Dann bin ich schon
lange in Rente. Somit sind teure und fummelige Lampenwechsel nicht mehr
nötig.
Für unterwegs ist er optimal geeignet, weil er nur wenig Platz benötigt im Campter-Van oder im Koffer.
16 190626.ViewSonic09.jpg
Foto: Michael B. Rehders
Trotz einfallendem Sonnenlicht gelingt es
dem ViewSonic M1 Plus, auf der 100-cm-Leinwand über dem Cockpit eine
beeindruckende Bildqualität darzustellen.
Messungen
Die Lichtausbeute beträgt 300 Lumen. Das ist eine Steigerung von 50
Lumen gegenüber dem Vorgängermodell. Jedoch sind die Farben im höchsten
Lichtmodus eher suboptimal, weil zu Grün. Mit natürlichen Farben im
Bildmodus „Standard“ erreicht der kleine M1+ brauchbare 250 Lumen (D65).
Das ist kalibriert eine Steigerung von 66 % gegenüber dem
Vorgänger-Gerät (150 Lumen). Diese Lichtausbeute reicht für
Leinwandbreiten bis 1,70 Meter, um diese strahlend hell auszuleuchten.
Für große Heimkinos mag diese Bildbreite zweifelsfrei zu klein
dimensioniert sein, unterwegs gelten jedoch andere Maßstäbe. Meine
16:9-Demoleinwand misst gerade einmal 100 cm in der Breite. Damit passt
sie perfekt ins Wohnmobil. Größer darf sie aus Platzgründen nämlich
nicht sein. Außerdem ist der Sitzabstand im Camper deutlich geringer als
im großen Heimkinoraum. Mehr als zwei Meter beträgt mein
Betrachtungsabstand nie während des Tests.
Am Ende erreicht die Lichtausbeute auf meiner Demo-Leinwand satte 41 fL.
Das ist etwa 2,5-Mal so hell wie der Wert, den THX für entsprechend
lizenzierte Kinos im Mittel vorschreibt. Das Bild des M1+ sieht überaus
hell, farbenprächtig und kontrastreich aus.
12 ViewSonic M1 Plus - Screenhsot Bohemian Rhapsody - Foto Michael B. Rehders.jpg
Foto: Michael B. Rehders
Der Camper-Van ist nur rudimentär
verdunkelt. Durch die Fahrer- und Beifahrertüren fällt noch etwa
Tageslicht ein. Darüber hinaus sorgt die Ambient-Beleuchtung für eine
schöne Lichtstimmung im Van. Eigentlich suboptimal für eine Projektion.
Aber der ViewSonic M1+ gibt sich keine Blöße. Er ist hell genug auf der
100-cm-Leinwand und überstrahlt das Umgebungslicht weitgehend. Die
Bedienung mit dem Handsender gelingt hervorragend. Sogar die Lautstärke
lässt sich mit Direkttasten einstellen.
Fazit
Der ViewSonic M1+ ist ein handtellergroßer mobiler LED-Projektor, der
mit 750 Gramm ausgesprochen leicht ist. Er ist schnell aufgebaut und
leicht eingestellt. Bis 170 cm Breite projiziert er brillante Bilder –
und diese auf Wunsch sogar komplett kabellos, dank bis zu sieben Stunden
Akkubetrieb und WLAN. Für überraschend guten Ton sorgt das eingebaute
Soundsystem von Harman/Kardon. In Summe ist der ViewSonic M1+
hervorragend geeignet, um kurzweiligen Kinospaß auf Reisen zu erhalten –
zum Beispiel beim Camping tagsüber im verdunkelten Wohnmobil sowie
abends unter freiem Himmel.
Test, Text und Fotos: Michael B. Rehders
Wer den vollständigen Test lesen möchte - mit allen Messungen, über 20 Messdiagrammen, Screenshots und Detailbildern - finde diesen in meinem Blog:
TEST: ViewSonic M1 Plus (Vollständige Version)
TITEL ViewSonic M1 Plus - vor Wohnmobil - Foto Michael B. Rehders.jpg
Foto: Michael B. Rehders
ViewSonic M1+
Ausstattung und Technik
Der ViewSonic M1+ besitzt eine Auflösung von 854 x 480 Pixel. Er wiegt
gerade einmal 750 Gramm. Eine graue Transporttasche gehört zum
Lieferumfang dazu.
Der M1+ unterstützt WLAN und Bluetooth, so dass eine komplett kabellose
Signalübertragung möglich ist. Außerdem besitzt er eine
USB-C-Schnittstelle, womit entsprechend ausgestattete Smartphones,
Notebooks und Tablets imstande sind, mit einem einzigen Kabel Filme,
Sportsendungen und auch Serien überaus komfortabel zu übertragen. Sollte
ein Smartphone kein USB-C besitzen, ist das auch kein Problem. Dann
können via USB-auf-HDMI-Adapter Bild und Ton bequem vom Smartphone zum
Projektor gestreamt werden. Für den guten Ton sorgt das Unternehmen
Harman/Kardon (siehe unten im Praxistest).
Der interne 16-GB-Speicher ist groß genug bemessen, um mehrere Folgen
einer Lieblingsserie aufzuzeichnen. Die Lebenszeit der
LED-Lampentechnologie beziffert ViewSonic mit bis zu 30.000 Stunden. Aus
Gründen die auf der Hand liegen, kann ich diese Angabe nicht auf
Richtigkeit prüfen. Wenn der M1+ jeden Tag zwei Stunden läuft, kann er
laut Viewsonic rund 41 Jahre lang verwendet werden. Dann bin ich schon
lange in Rente. Somit sind teure und fummelige Lampenwechsel nicht mehr
nötig.
Für unterwegs ist er optimal geeignet, weil er nur wenig Platz benötigt im Campter-Van oder im Koffer.
16 190626.ViewSonic09.jpg
Foto: Michael B. Rehders
Trotz einfallendem Sonnenlicht gelingt es
dem ViewSonic M1 Plus, auf der 100-cm-Leinwand über dem Cockpit eine
beeindruckende Bildqualität darzustellen.
Messungen
Die Lichtausbeute beträgt 300 Lumen. Das ist eine Steigerung von 50
Lumen gegenüber dem Vorgängermodell. Jedoch sind die Farben im höchsten
Lichtmodus eher suboptimal, weil zu Grün. Mit natürlichen Farben im
Bildmodus „Standard“ erreicht der kleine M1+ brauchbare 250 Lumen (D65).
Das ist kalibriert eine Steigerung von 66 % gegenüber dem
Vorgänger-Gerät (150 Lumen). Diese Lichtausbeute reicht für
Leinwandbreiten bis 1,70 Meter, um diese strahlend hell auszuleuchten.
Für große Heimkinos mag diese Bildbreite zweifelsfrei zu klein
dimensioniert sein, unterwegs gelten jedoch andere Maßstäbe. Meine
16:9-Demoleinwand misst gerade einmal 100 cm in der Breite. Damit passt
sie perfekt ins Wohnmobil. Größer darf sie aus Platzgründen nämlich
nicht sein. Außerdem ist der Sitzabstand im Camper deutlich geringer als
im großen Heimkinoraum. Mehr als zwei Meter beträgt mein
Betrachtungsabstand nie während des Tests.
Am Ende erreicht die Lichtausbeute auf meiner Demo-Leinwand satte 41 fL.
Das ist etwa 2,5-Mal so hell wie der Wert, den THX für entsprechend
lizenzierte Kinos im Mittel vorschreibt. Das Bild des M1+ sieht überaus
hell, farbenprächtig und kontrastreich aus.
12 ViewSonic M1 Plus - Screenhsot Bohemian Rhapsody - Foto Michael B. Rehders.jpg
Foto: Michael B. Rehders
Der Camper-Van ist nur rudimentär
verdunkelt. Durch die Fahrer- und Beifahrertüren fällt noch etwa
Tageslicht ein. Darüber hinaus sorgt die Ambient-Beleuchtung für eine
schöne Lichtstimmung im Van. Eigentlich suboptimal für eine Projektion.
Aber der ViewSonic M1+ gibt sich keine Blöße. Er ist hell genug auf der
100-cm-Leinwand und überstrahlt das Umgebungslicht weitgehend. Die
Bedienung mit dem Handsender gelingt hervorragend. Sogar die Lautstärke
lässt sich mit Direkttasten einstellen.
Fazit
Der ViewSonic M1+ ist ein handtellergroßer mobiler LED-Projektor, der
mit 750 Gramm ausgesprochen leicht ist. Er ist schnell aufgebaut und
leicht eingestellt. Bis 170 cm Breite projiziert er brillante Bilder –
und diese auf Wunsch sogar komplett kabellos, dank bis zu sieben Stunden
Akkubetrieb und WLAN. Für überraschend guten Ton sorgt das eingebaute
Soundsystem von Harman/Kardon. In Summe ist der ViewSonic M1+
hervorragend geeignet, um kurzweiligen Kinospaß auf Reisen zu erhalten –
zum Beispiel beim Camping tagsüber im verdunkelten Wohnmobil sowie
abends unter freiem Himmel.
Test, Text und Fotos: Michael B. Rehders
Wer den vollständigen Test lesen möchte - mit allen Messungen, über 20 Messdiagrammen, Screenshots und Detailbildern - finde diesen in meinem Blog:
TEST: ViewSonic M1 Plus (Vollständige Version)
Gruß
George Lucas
Mein HEIMKINO
Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
George Lucas
Mein HEIMKINO
Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
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