AVENGERS: ENDGAME

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    • Simon2 schrieb:

      Also bei aller berechtigten Kritik an Endgame: die Geschichte von Avatar fand ich doch deutlich abgegrabbelter, vorhersehbarer und klischeebelegter als bei Endgame.
      :thumbs:

      Absolut. Aber auch schwer zu vergleichen. Ich sehe auch eine Diskrepanz bei Einspielergebnis und Qualität, aber das ist doch meist so. Wenn dem anders wäre, gäb es kein Marketing.
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
    • Hallo,

      Film 5/10
      Bild 4K 9/10
      Ton 8/10

      Fazit

      Für mich ist Endgame der schlechteste Film aus den ganzen 22 Filmen von Marvel. Viele Wiederholungen aus den Vorgängern, weniger Witz und weniger Action und eine sinnfrei Handlung voller Logiklöcher. Bild und Ton gehen in Ordnung, erreichen aber zu keiner Zeit Referenzqualität. Schade um das Geld und schade für die Zeit von 3 Stunden Laufzeit. Ansehen sollte man sich den Streifen aber trotzdem, nur um die Serie zu komplettieren.

      Betreffend Kino und Disney ist es schon relativ heftig. Die Verträge mit den Mäusen beinhalten sehr viele Bedingungen. Die Marge für die Kinobetreiber ist deutlich kleiner. Endgame gibt es nur im Paket mit anderen Filmen vom Imperium der Mäuse. Auch diese Filme haben eine mindestens Laufzeit im Kino, egal ob Zuschauer da sind oder nicht. Bereits ein Zuschauer pro Vorführung reicht und der Film muss gezeigt werden. Erst nach zwei Wochen rentiert sich ein Film für die Kinobetreiber und wenn da niemand mehr hin geht.....
      Rein der Film Endgame war sicher lukrativ für die Kinos.

      Gruss
      Zervix
    • Hi,

      weil ich einerseits (gefühlte Statistik) öfter Klagen über den 2. gehört habe und andererseits ich den zweiten (inzwischen! War noch nicht beim ersten Schauen so) tatsächlich ziemlich mau finde.
      V.A. sind die Bösewichte, ihr Verhalten, ihre Pläne, .... konfus und wenig überzeugend.
      Und komm schon: Ben Kingsley! Das KANN doch nur besser sein ;)
      (Obwohl ich Rockwell und Rourke als Schauspieler auch sehr mag)

      insgesamt geht's mir hier aber darum, wirklich noch einmal Zervix Pauschalaussage zu hinterfragen: Gab es wirklich KEINEN der vorherigen 21, den er schlechter fand?
      Das bezweifele ich ein wenig.

      Gruß

      Simon2
    • Hi Zervix

      Subjektiv sind unsere Filmbewertungen hier sowieso - immer und alle. Das ist ja auch der Spaß an der ganzen Sache. :thumbsup:

      Aber wenn du - wie ich dich verstanden habe - die älteren Marvels (gerade die "kritischen") schon länger nicht mehr gesehen hast, relativiert es für mich deine Aussage noch weiter.
      Dann ist es nämlich durchaus möglich, dass du sie nicht mehr aufrecht erhältst, wenn du z.B. wie Kippschalter alle aktuell nochmal schauen würdest.

      Ich selbst habe mich zwar weder durch alle noch streng chronologisch durchgeschaut, sondern mehr die, die ich schon lange nicht mehr gesehen hatte. Aber dabei war ich teilweise erschrocken, wie mäßig bis übel einige Filme waren.
      So krass, dass ich mir kaum vorstellen kann, dass wirklich jemand Endgame im aktuellen Vergleich schlechter finden könnte als jeden einzelnen davon.
      (Wie gesagt: Hulk dabei ganz vorne dabei)

      Gruß

      Simon2
    • Simon2 schrieb:

      weil ich einerseits (gefühlte Statistik) öfter Klagen über den 2. gehört habe und andererseits ich den zweiten (inzwischen! War noch nicht beim ersten Schauen so) tatsächlich ziemlich mau finde.
      V.A. sind die Bösewichte, ihr Verhalten, ihre Pläne, .... konfus und wenig überzeugend.
      Und komm schon: Ben Kingsley! Das KANN doch nur besser sein
      Aloha!

      Du willst bei mir eine Bestätigung, dass ich Teil 3 besser als Teil 2 finde? Nein, Teil 3 war eher eine Enttäuschung nach einem grandiosen ersten Teil und einem guten zweiten. Da hilft auch Sir Ben nicht, der aber auch sonst schon schwächere Filme bespielte, leider.
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
    • Simon2 schrieb:

      Subjektiv sind unsere Filmbewertungen hier sowieso - immer und alle. Das ist ja auch der Spaß an der ganzen Sache.
      :thumbup: Tolle und treffende Beschreibung dieses Forums hier! Deswegen :biggrin: ........

      Simon2 schrieb:

      V.A. sind die Bösewichte, ihr Verhalten, ihre Pläne, .... konfus und wenig überzeugend.
      Spoiler anzeigen
      Hä? Iron Man 2 ist das Bindeglied von Iron Man zu den Avengers, manifestiert durch ein die Mitwirkung von Romanow/Coulson/Fury. Ivan Vanko, mit Justin Hammer, dem neuen Militär-Lieferanten als mentor, führt einen persönlichen Rachefeldzug gegen Stark, da er der Meinung ist, das dessen Vater seinen Vater in Bezug auf den ARC-Reaktor hintergangen hat. In Wirklichkeit hat Anton Vanko aber eigene Interessen verfolgt (wird im Film erklärt), weshalb er gehen mußte. Wo ist da bitte etwas wirr und wenig überzeugend?


      Gruß

      Klaus
    • Hi celeston

      Spoiler anzeigen

      Justin Hammer ist eine reine Witzfigur, der man weder den Chef eines großen Rüstungskonzerns noch einen "evil mastermind" abnimmt. In jeder Szene wird er als inkompetent, kindisch und uncharmant dargestellt und lässt sich permanent übertölpeln.
      Und was war nochmal Anton Vankos Ziel? Wollte er der Welt zeigen, dass es auch andere geniale Entwickler gab? Dass Tony seine zentrale Idee von seinem Vater geklaut hatte?
      Das durch den Mord an Tony zu zeigen, ist der dümmste mögliche Weg, denn als russischer Möder abgestempelt wird er nicht glaubwürdigerin der amerikanischen Wahrnehmung ...

      Und sein Plan?
      In Monaco auf die Rennbahn zu hüpfen? Es war reiner Zufall und vollkommen unvorhersehbar, dass Tony am Rennen teilnehmen würde.
      Und unabhängig vom Ergebnis - versuchter oder erfolgreicher Mord - war klar, dass er ins Gefängnis wanden würde (wieso eigentlich in den USA?). Hatte er geplant, dass Hammer ihn raushauen würde?
      Und am Ende Hammers Drohnen zu hijacken, um Tony zu töten (oder um Hammers Konzern/Produktplan zu zerstören?), war jetzt auch nicht wirklich genial. Einerseits war deren Unterlegenheit offenbar so deutlich, dass ihm das - wenn er auch nur halb so gut war wie dargestellt - sofort hätte klar sein müssen.
      Andererseits auch hier: Ein (unprovozierter) Angriff auf Stark KONNTE nur darin münden, seine Position (oder im Falle seines Ablebens des Konzerns) in der Öffentlichkeit massiv zu stärken.

      Klar, ist alles nur ein Unterhaltungsfilm und muss deshalb nicht bis ins Letzte konsistent sein. Aber gerade bei sowas steht und fällt sehr viel mit dem Bösewicht und seinen Motiven ... und da sehe ich die große Schwäche beim 2. Iron Man.

      Gruß

      Simon2

      P.S.: Es gab mal ein großartiges Youtube-Video über gutes Antagonisten-Design beim Storytelling, das mich schwer beeindruckt hat. Und ich immer öfter bestätigt sehe.
      Kurz gesagt: Idealerweise haben Pro- und Antagonist jeweils ein möglichst nachvollziehbares Ziel. Und diese beiden Ziele widersprechen einander ...
    • Simon2 schrieb:

      Klar, ist alles nur ein Unterhaltungsfilm und muss deshalb nicht bis ins Letzte konsistent sein.
      Ich glaube das wollen wir gar nicht :biggrin: , es sei denn, es wird der ABSOLUT beste Film überhaupt :biggrin:

      Simon2 schrieb:

      Aber gerade bei sowas steht und fällt sehr viel mit dem Bösewicht und seinen Motiven ... und da sehe ich die große Schwäche beim 2. Iron Man.
      Du hast noch nicht erklärt, was die Schwäche sein soll. Ich sehe Rache als das emotionalste und persönlichste Motiv überhaupt da es Auge um Auge, Zahn um Zahn geht. Finde ich spannender, als wenn´s mal wieder um die Weltherrschaft geht.
      Spoiler anzeigen
      Wobei Thanos bei Infinity War und Endgame eine moralische Rechtfertigung aufbaut, was für mich neu ist und Abwechslung gegenüber dem sonstigen Weltherrschaftsgeplänkel bietet.


      Gruß

      Klaus
    • Moin,

      mir sind die beiden Filme zu "groß". Und die Auflösung ist dem eindeutig nicht gewachsen.

      Wenn ich mir die ersten Avenger/Captain America Filme anschau, da ist die jeweilige Problemstellung überschaubarer und demnach auch lösbarer.

      Bei Infinity War und Endgame ist der Kontext zu aberwitzig. Und die Lösung ist dann manchmal ganz betulich aber insgesamt doch zu sehr vereinfacht als das das Ganze noch "miterlebt" werden könnte.

      Also von mir kriegt Endgame 4/10.

      Gruß
    • Simon2 schrieb:

      Hi celeston

      Spoiler anzeigen

      Justin Hammer ist eine reine Witzfigur, der man weder den Chef eines großen Rüstungskonzerns noch einen "evil mastermind" abnimmt. In jeder Szene wird er als inkompetent, kindisch und uncharmant dargestellt und lässt sich permanent übertölpeln.
      Und was war nochmal Anton Vankos Ziel? Wollte er der Welt zeigen, dass es auch andere geniale Entwickler gab? Dass Tony seine zentrale Idee von seinem Vater geklaut hatte?
      Das durch den Mord an Tony zu zeigen, ist der dümmste mögliche Weg, denn als russischer Möder abgestempelt wird er nicht glaubwürdigerin der amerikanischen Wahrnehmung ...

      Und sein Plan?
      In Monaco auf die Rennbahn zu hüpfen? Es war reiner Zufall und vollkommen unvorhersehbar, dass Tony am Rennen teilnehmen würde.
      Und unabhängig vom Ergebnis - versuchter oder erfolgreicher Mord - war klar, dass er ins Gefängnis wanden würde (wieso eigentlich in den USA?). Hatte er geplant, dass Hammer ihn raushauen würde?
      Und am Ende Hammers Drohnen zu hijacken, um Tony zu töten (oder um Hammers Konzern/Produktplan zu zerstören?), war jetzt auch nicht wirklich genial. Einerseits war deren Unterlegenheit offenbar so deutlich, dass ihm das - wenn er auch nur halb so gut war wie dargestellt - sofort hätte klar sein müssen.
      Andererseits auch hier: Ein (unprovozierter) Angriff auf Stark KONNTE nur darin münden, seine Position (oder im Falle seines Ablebens des Konzerns) in der Öffentlichkeit massiv zu stärken.

      Klar, ist alles nur ein Unterhaltungsfilm und muss deshalb nicht bis ins Letzte konsistent sein. Aber gerade bei sowas steht und fällt sehr viel mit dem Bösewicht und seinen Motiven ... und da sehe ich die große Schwäche beim 2. Iron Man.

      Gruß

      Simon2

      P.S.: Es gab mal ein großartiges Youtube-Video über gutes Antagonisten-Design beim Storytelling, das mich schwer beeindruckt hat. Und ich immer öfter bestätigt sehe.
      Kurz gesagt: Idealerweise haben Pro- und Antagonist jeweils ein möglichst nachvollziehbares Ziel. Und diese beiden Ziele widersprechen einander ...
      Spoiler anzeigen
      Also zuerst mal muß man sich im klaren sein, daß es sich in erster Linie um Entertainment handelt und man schon aus dramaturgischen Gründen nicht um jeden Furz Handlungszusammenhang informiert werden muß, sonst hätten wir nur noch 5Stunden + Filme :biggrin: . Rache ist in erster Linie ein starkes Gefühl und wer sich von seinen Gefühlen (ver)leiten läßt, handelt - zumindest in der Filmwelt, wahrscheinlich auch real - weder rational, noch logisch. Das würde die Handlungen Vankos schon mal erklären. Sein persönliches Schicksal ist ihm ja auch herzlich egal. Wenn Tony nicht im Rennen angegriffen worden wäre, dann halt auf der Fahrt zum Hotel. Ist doch völlig Latte, wo. Das T. spontan am Rennen teilnimmt, dafür genügt ein Blick in die Boxengasse, da muß ich aber keine Szene dran verschwenden. Und Justin Hammer ist nicht der "evil mastermind", sondern nur der finanzielle Mentor mit eigenen Interessen. "Evil-Mastermind" ist Vanko. Das H. etwas tolpatschig rüber kommt ist ein klares Stilmittel, um einen Kontrapunkt zum "perfekten" Tony zu setzen. Vanko sitzt außerdem in einem Gefängnis in Monaco (französisch sprechende Polizisten) und nicht in den USA. Und erst als Vanko im Gefängnis sitzt, entscheidet sich Hammer für dessen Befreiung. Davor gab es noch keinen Kontakt zwischen den beiden. Da es vor dem Showdown keine Konfrontation der Hammer Drohnen gegen Iron Man gegeben hat, konnte Vanko auch nicht das Potential abschätzen. War auch m. E. gar nicht nötig, er hatte MASSEN von Drohnen


      Also wenn man hier keine klaren Ziele erkennt - Rache und die Verhinderung derselben, durchaus vergleichbar mit einem guten Western - dann weiß ich auch nicht. Viel wichtiger als der Konflikt mit Vanko its bei Iron Man 2 m. E. Tony´s kennenlernen von S.H.I.E.L.D.

      Gruß

      Klaus

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von celestron ()

    • Hi Klaus,

      da sprichst du aber genau die Storyprobleme an, die ich meinte: Da hat viel zu viel nichts miteinander zu tun oder widerspricht einander.
      Spoiler anzeigen

      Abwechselnd wird Vanko als "Evil Mastermind" mit genialer und sehr vorausschauender Planung gezeigt .... und dann wieder impulsiv, "schaun wir mal" und mit Vielem nicht zuende gedacht.
      Tony wird eingeführt über "hat Rechtfertigungsprobleme mit der Regierung" - das geht aber irgendwie nicht weiter (außer, dass hinterher der böse Chairman einknicken soll).
      Die "Verhinderung von Rache" hat wiederum nichts mit Shield zu tun .... hätte man vermutlich bauen können, wurde aber nicht.
      Hammer ist zwar einigermaßen konsistent als Clown, aber "funktioniert" als Bösewicht nicht wirklich und es wift auch irgendwie die Frage auf, woher er all seinen Einfluß haben soll ....


      Mein Vorschlag: Hammer & den "Kommittee-Plot" komplett streichen und Vanko einen Plan geben, zu dessen Verhinderung Tony Shield braucht(!!).
      (wenn es denn unbedingt persönliche Rache sein soll, dann könnte man Vanko das Kommittee+Öffentlichkeit manpulieren ... so, dass Tony evtl. selbst Zweifel an seiner Legitimation kommen)

      Gruß

      Simon2
    • Es gibt über 16 Millionen Möglichkeiten, laut Doctor Strange - und nur eine führt zum Ziel/Sieg. Damit ist für mich alles erklärt.
      Andere Filme wie "Matrix" haben meiner Meinung nach ein viel unausgegoreneres Ende.

      Spoiler anzeigen
      Tony wird unter großer Anteilnahme vieler Weggefährten beerdigt. Clint und Scott sind wieder mit ihren Familien vereint, Thor übergibt den Thron Asgards an die Walküre und schließt sich daraufhin den Guardians an. Steve wird damit beauftragt, die Infinity-Steine und Mjölnir wie versprochen zurück in die Vergangenheit an ihre Plätze zu bringen, damit keine parallelen Zeitlinien entstehen können. Dabei entschließt er sich, bei Peggy Carter zu verweilen, die ihm einst einen Tanz versprochen hat, taucht aber später noch einmal als alter Mann bei seinen Kollegen auf und übergibt seinen Schild an Sam.

      Finde ich gut so.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • George Lucas schrieb:

      Es gibt über 16 Millionen Möglichkeiten, laut Doctor Strange - und nur eine führt zum Ziel/Sieg. Damit ist für mich alles erklärt.
      DAS ist eine dramaturgische Erklärung für die Handlungen der Protagonisten :biggrin: . Hat sich Marvel zwar etwas einfach gemacht, aber auf die Idee muß man auch erst kommen :biggrin: .


      Simon2 schrieb:

      Vanko einen Plan geben, zu dessen Verhinderung Tony Shield braucht(!!)
      Warum muß man für alles und jedes einen Plan haben??!!?? Hatten Samurais einen Plan? Ist z. B. die Ehre zu verteidigen immer "geplant", oder emotional? Ist es verboten, die eigene Genialität zur Rache zu nutzen? Und warum sollte Tony Shield brauchen? In Iron Man 2 geht es eher darum, daß S.H.I.E.L.D Tony braucht. Und wenn der Besitzer des zweitgrößten Rüstungskonzerns keinen (politischen) Einfluß hat, dann wäre er nie so groß geworden.

      Ich sehe schon, bei IM2 kommen wir nicht auf einen Nenner :biggrin: . Wäre aber auch langweilig. Kontrovers diskutieren ist viel spannender, als zustimmend :biggrin: .

      Gruß

      Klaus
    • celestron schrieb:

      ...
      Warum muß man für alles und jedes einen Plan haben??!!?? ...
      "Man" vielleicht nicht ... aber Vanko wird eingeführt (und zwischendurch immer wieder so gezeigt) als über Jahre planendes Mastermind

      celestron schrieb:

      ...
      ...warum sollte Tony Shield brauchen? In Iron Man 2 geht es eher darum, daß S.H.I.E.L.D Tony braucht. ...
      ... und Tony hat nochweislich darauf keine Lust. Aber warum macht er es am Ende dann doch?!
      Hat sich mir nicht erschlossen.

      celestron schrieb:

      ...
      ...Und wenn der Besitzer des zweitgrößten Rüstungskonzerns keinen (politischen) Einfluß hat, dann wäre er nie so groß geworden....
      Wenn ich mir das ENTGEGEN allem, was mir über Hammer gezeigt wird, erschließen muss und es NICHTS gibt, was diesen Umstand plausibilisiert, macht der Film etwas falsch. Das kommt so unmotiviert, als wenn Lloyds Beruf bei Dumm&Dümmer "bester Profikiller der Welt" gewesen wäre... ;)
      :thumbs: :bier: :bier:

      Gruß

      Simon2
    • Simon2 schrieb:

      "Man" vielleicht nicht ... aber Vanko wird eingeführt (und zwischendurch immer wieder so gezeigt) als über Jahre planendes Mastermind
      Wo wird gezeigt, das Vanko über "Jahre plant"? Der Ur-Plan des Ark-Reaktors, den er verfeinert (das ist es, was gezeigt wird), stammt aus dem Nachlaß seines Vaters, der stirbt, als im TV das Bekenntnis Tonys, er ist Iron Man, gezeigt wird. Erst ab dem Zeitpunkt beschäftigt sich Ivan mit dem Ark-Reaktor, da sein Vater sein Leben lang sich von den Starks hintergangen fühlte, was den Rache-Gedanken Ivans begründete. Und das ganze findet nur 6 Monate vorher statt (Einblendung beim Start der neuen Stark-Expo) und keine Jahre.


      Simon2 schrieb:

      ... und Tony hat nochweislich darauf keine Lust.

      Er hat keine Lust auf die Regierung, nicht S.H.I.E.L.D., weshalb .....


      Simon2 schrieb:

      Aber warum macht er es am Ende dann doch?!
      Hat sich mir nicht erschlossen.
      .... er S.H.I.E.L.D. in Form von Nick Fury, der ja auch seine Probleme mit der Regierung hat, als Puffer nutzt, da er dann keine direkten Befehle der Regierung erhält und dadurch seine "Heldentaten" trotzdem ausführen kann.
      Alles gestrickt wie ein guter Agenten-Thriller :biggrin: , in dem jeder Protagonist seine Stärken und Schwächen hat. Gut, Hammer hat jetzt außer Geld und Einfluß keine wirklichen Stärken :biggrin: , was das Ganze aber enorm auflockert.
      Den sehe ich als kreierte Persiflage auf die ganze Filmreihe, ähnlich der "Dance-Battle" bei "Guardians of the Galaxy".


      Simon2 schrieb:

      Wenn ich mir das ENTGEGEN allem, was mir über Hammer gezeigt wird, erschließen muss und es NICHTS gibt, was diesen Umstand plausibilisiert,
      In JEDEM Film sollte man sich die Handlung und Charaktere ERSCHLIESSEN , sonst bekommt ja nichts mit. Und was ist so kompliziert an der Formel "Rüstungskonzern-Eigner"= "dubiose Kontakte, Geld und politischer Einfluß"? Ist doch wie im richtigen Leben ?!? Ich (und viele andere) hab´s mir doch auch erschlossen :biggrin: ?

      Gruß

      Klaus

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von celestron ()

    • Opa Uwe schrieb:

      @Simon und Klaus:

      Da es im Forum derzeit sehr ruhig ist, freue ich mich sogar darüber, dass ihr beiden im Endgame Thread seitenlang Drehbücher und Handlungsstränge für längst gesehene andere Filme debattiert.

      :thumbs: :rofl: ( bitte nicht übelnehmen, aber das konnte ich mir nicht verkneifen ) :bier:

      LG
      Uwe
      Hallo Uwe,

      und ich freu mich, das Simons und mein Meinungsaustausch andere erfreuen konnte :thumbs: , warum sollten wir dir das übel nehmen. Hab´ eine ähnliche Kontoverse mit einem meiner besten Freunde laufen, da geht´s um "The Big Bang Theorie" und "Friends" :biggrin: .


      Simon2 schrieb:

      um nun einfach auf uns und unsere konstruktive Diskussion anzustoßen!
      Mach´ ich gerne, nur leider ist mein 18jähriger Laphroaig alle :sad:

      Simon2 schrieb:

      Danke für deine Geduld und Sachlichkeit (wichtige und seltene Tugenden heutzutage)
      Das gebe ich gerne zurück. Zivilisatorischer Umgang miteinander in Foren ist heutzutage nicht selbstverständlich.

      Und Danke an die Moderation, daß wir unser OT-Geplänkel überhaupt führen konnten.

      Gruß

      Klaus
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