AVENGERS: ENDGAME
Film: 9/10 Punkte
Nachdem Thanos die Hälfte aller Lebenswesen im Universum ausgelöscht hat, schließen sich eine Handvoll überlebender Avengers zusammen. Sie wollen Thanos die Infinity-Steine entwenden, um mit deren Hilfe die Dezimierung rückgängig zu machen. Allerdings ist Thanos ihnen bereits einen Schritt voraus.
Die Regisseure Anthony und Joe Russo schufen mit Avengers: Endgame die Fortsetzung von Avengers: Infinity War, die direkt am Vorgänger anschließt. Mehre Handlungsstränge erzählen auf verschiedenen Zeitebenen die neue Geschichte, die der Charakterentwicklung erstaunlich viel Raum gönnt. In Summe kam das im Kino so gut an, dass Avengers: Endgame der bislang umsatzstärkste Film wurde. Satte 2,79 Milliarden US-Dollar spielte der Film weltweit ein. Diesen Erfolg kann ich vollkommen nachvollziehen, weil die Mischung aus Action, Charakterentwicklung und Story überaus harmonisch und unvorhersehbar sind - kurz: Ein perfekter Abschluss der Reihe mit 22 Marvel-Verfilmungen.
Full-HD-Bild: 8/10 Punkte
Der rauschfreie Cinemascope-Transfer bietet eine gute Schärfe. Dunkle Szenen sind bestens durchgezeichnet. In New Asgard sind die Strukturen der Häuser ordentlich erkennbar. Auch das Fischernetz weist alle Details auf. New Jersey in den 1970er-Jahren präsentiert einen klaren blauen Himmel. Die Wolken weisen natürliche Strukturen auf.
4K/HDR: 9,5/10 Punkte
In nahezu allen Belangen legt die UHD-Version eine Schippe drauf im Vergleich mit der SDR-Fassung. Zunächst wird ein Grauschleier vom Bild gezogen, so dass alle Szenen sichtbar klarer auf der UHD-Version erscheinen. Auch sind Schärfe und Durchzeichnung besser. Egal ob New Asgard oder New Jersey. Das Fischernetz wird auf der UHD-Version unfassbar realistisch abgebildet. Der blaue Himmel in New Jersey ist noch satter und die Wolken haben deutlich mehr Zeichnung als in SDR. Vor allem Maschendrahtzaun und Steine auf der Straße des Militärgeländes sind hochaufgelöst knackscharf, während diese Dinge auf der Full-HD-Fassung sichtbar weichgezeichnet erscheinen, wegen der geringeren Auflösung. Getoppt wird die gute Schärfe und der erheblich besser Kontrast nur noch durch die helleren und satteren Farben, die dem Bild eine beeindruckende Brillanz verleihen. Angefangen mit dem fantastischen Rot des Marvel-Logos, bis hin zu leuchtenden Magentafarben während einer Sonnenfinsternis. Die Version auf der 4K-Blu-ray ist der Full-HD-Fassung insgesamt sichtbar überlegen.
3D-Bild: 9/10 Punkte
Der Cinemascope-Transfer erscheint trotz IMAX-Szenen durchgehend im 2,39:1-Format. Die Schärfe ist hervorragend, so dass im Weltraum, auf der Erde und jeglichem Planeten des Marvel-Universums feinste Details zu sehen sind. Kräftige Farben und ein ausgewogener Kontrast kommen dem sehr guten 3D-Erlebnis zugute. Jede Szene bietet eine ordentliche räumliche Tiefe. Auch wenn ab und an Personen isoliert vor dem Hintergrund stehen, gelingt überwiegend eine glaubwürdige Staffelung mit einigen tollen Popout-Effekten. Nicht gefallen hat mir das etwas aufgehellte Schwarz, das dem Bild ein wenig Plastizität raubt. Einen Punktabzug gibt es für Geometriefehler. Besonders am Ende, wenn die Kamera an den Protagonisten vorbei fährt, erscheinen alle Personen zunehmend zum Bildrand gestaucht - wie bei einem nicht entzerrten anamorphoten Projektion. In der 3D-Version fällt dieser Effekt deutliche störender auf, als es in den 2D-Fassungen der Fall ist.
Ton: 8,5/10 Punkte
Der druckvolle 7.1-Mix nutzt permanent alle Kanäle, um spektakuläre Effekte im Kino zu verteilen. Männliche Stimmen klingen angenehm sonor. Frauenstimmen tönen klar und deutlich. Allerdings finde ich den Sound etwas zu dynamikkomprimiert. Gleichwohl drückt der Subwoofer immer mal wieder ordentlich. Aber gerade bei Explosionen und in den meisten Action-Szenen fehlt es an schnellen großen Pegelsprüngen. Dafür sind auch im lautesten Getöse alle Feinheiten perfekt abgebildet.
Fazit:
Die Regisseure Anthony und Joe Russo schufen mit Avengers: Endgame den perfekten Abschluss einer grandiosen Comic-Reihe, die aus 22 Verfilmungen besteht. Die Mischung aus Action, Charakterdarstellung und Story ist überaus homogen und bietet beste Popcorn-Unterhaltung. Die Zuschauer honorierten dies im Kino damit, dass Avengers: Endgame der aktuell umsatzstärkste Film ist und damit sogar Avatar überholt hat. Audiovisuell wird ein sensationelles Bombastkinoerlebnis zelebriert. In Summe macht mir die 3D-Fassung am meisten Spaß, weil diese mich buchstäblich ins Geschehen hineinzieht.
Film: 9/10 Punkte
Nachdem Thanos die Hälfte aller Lebenswesen im Universum ausgelöscht hat, schließen sich eine Handvoll überlebender Avengers zusammen. Sie wollen Thanos die Infinity-Steine entwenden, um mit deren Hilfe die Dezimierung rückgängig zu machen. Allerdings ist Thanos ihnen bereits einen Schritt voraus.
Die Regisseure Anthony und Joe Russo schufen mit Avengers: Endgame die Fortsetzung von Avengers: Infinity War, die direkt am Vorgänger anschließt. Mehre Handlungsstränge erzählen auf verschiedenen Zeitebenen die neue Geschichte, die der Charakterentwicklung erstaunlich viel Raum gönnt. In Summe kam das im Kino so gut an, dass Avengers: Endgame der bislang umsatzstärkste Film wurde. Satte 2,79 Milliarden US-Dollar spielte der Film weltweit ein. Diesen Erfolg kann ich vollkommen nachvollziehen, weil die Mischung aus Action, Charakterentwicklung und Story überaus harmonisch und unvorhersehbar sind - kurz: Ein perfekter Abschluss der Reihe mit 22 Marvel-Verfilmungen.
Full-HD-Bild: 8/10 Punkte
Der rauschfreie Cinemascope-Transfer bietet eine gute Schärfe. Dunkle Szenen sind bestens durchgezeichnet. In New Asgard sind die Strukturen der Häuser ordentlich erkennbar. Auch das Fischernetz weist alle Details auf. New Jersey in den 1970er-Jahren präsentiert einen klaren blauen Himmel. Die Wolken weisen natürliche Strukturen auf.
4K/HDR: 9,5/10 Punkte
In nahezu allen Belangen legt die UHD-Version eine Schippe drauf im Vergleich mit der SDR-Fassung. Zunächst wird ein Grauschleier vom Bild gezogen, so dass alle Szenen sichtbar klarer auf der UHD-Version erscheinen. Auch sind Schärfe und Durchzeichnung besser. Egal ob New Asgard oder New Jersey. Das Fischernetz wird auf der UHD-Version unfassbar realistisch abgebildet. Der blaue Himmel in New Jersey ist noch satter und die Wolken haben deutlich mehr Zeichnung als in SDR. Vor allem Maschendrahtzaun und Steine auf der Straße des Militärgeländes sind hochaufgelöst knackscharf, während diese Dinge auf der Full-HD-Fassung sichtbar weichgezeichnet erscheinen, wegen der geringeren Auflösung. Getoppt wird die gute Schärfe und der erheblich besser Kontrast nur noch durch die helleren und satteren Farben, die dem Bild eine beeindruckende Brillanz verleihen. Angefangen mit dem fantastischen Rot des Marvel-Logos, bis hin zu leuchtenden Magentafarben während einer Sonnenfinsternis. Die Version auf der 4K-Blu-ray ist der Full-HD-Fassung insgesamt sichtbar überlegen.
3D-Bild: 9/10 Punkte
Der Cinemascope-Transfer erscheint trotz IMAX-Szenen durchgehend im 2,39:1-Format. Die Schärfe ist hervorragend, so dass im Weltraum, auf der Erde und jeglichem Planeten des Marvel-Universums feinste Details zu sehen sind. Kräftige Farben und ein ausgewogener Kontrast kommen dem sehr guten 3D-Erlebnis zugute. Jede Szene bietet eine ordentliche räumliche Tiefe. Auch wenn ab und an Personen isoliert vor dem Hintergrund stehen, gelingt überwiegend eine glaubwürdige Staffelung mit einigen tollen Popout-Effekten. Nicht gefallen hat mir das etwas aufgehellte Schwarz, das dem Bild ein wenig Plastizität raubt. Einen Punktabzug gibt es für Geometriefehler. Besonders am Ende, wenn die Kamera an den Protagonisten vorbei fährt, erscheinen alle Personen zunehmend zum Bildrand gestaucht - wie bei einem nicht entzerrten anamorphoten Projektion. In der 3D-Version fällt dieser Effekt deutliche störender auf, als es in den 2D-Fassungen der Fall ist.
Ton: 8,5/10 Punkte
Der druckvolle 7.1-Mix nutzt permanent alle Kanäle, um spektakuläre Effekte im Kino zu verteilen. Männliche Stimmen klingen angenehm sonor. Frauenstimmen tönen klar und deutlich. Allerdings finde ich den Sound etwas zu dynamikkomprimiert. Gleichwohl drückt der Subwoofer immer mal wieder ordentlich. Aber gerade bei Explosionen und in den meisten Action-Szenen fehlt es an schnellen großen Pegelsprüngen. Dafür sind auch im lautesten Getöse alle Feinheiten perfekt abgebildet.
Fazit:
Die Regisseure Anthony und Joe Russo schufen mit Avengers: Endgame den perfekten Abschluss einer grandiosen Comic-Reihe, die aus 22 Verfilmungen besteht. Die Mischung aus Action, Charakterdarstellung und Story ist überaus homogen und bietet beste Popcorn-Unterhaltung. Die Zuschauer honorierten dies im Kino damit, dass Avengers: Endgame der aktuell umsatzstärkste Film ist und damit sogar Avatar überholt hat. Audiovisuell wird ein sensationelles Bombastkinoerlebnis zelebriert. In Summe macht mir die 3D-Fassung am meisten Spaß, weil diese mich buchstäblich ins Geschehen hineinzieht.
Gruß
George Lucas
Mein HEIMKINO
Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
George Lucas
Mein HEIMKINO
Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
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