SHAZAM!
Film: 7/10 Punkte
Als der 15-jährige Billy den ersten Tag bei seiner neuen Pflegefamilie verbringt, bietet ein Zauberer ihm in einer anderen Dimension die Möglichkeit, ein Superheld zu werden. Billy nimmt an und verwandelt sich in Shazam. Fortan kann er fliegen, Blitze schleudern und unfassbar schnell laufen. Doch ein Superheld zu sein hat auch so seine Tücken. Denn trotz des muskulösem Körpers, der dem eines typischen Superhelden ähnelt, entspricht Billys Wesen weiterhin dem eines pubertierenden Teenagers. Darüber hinaus er hat ein weiteres Problem: Wie erhält Billy seinen jugendlichen Körper zurück, wenn er bei seiner Pflegefamilie übernachten möchte. Schließlich kann er dort nicht als muskelbepackter Mittzwanziger auftauchen. Kurze Zeit später erscheint ein Superschurke, der Shazam seiner Kräfte berauben will. Im Gepäck hat dieser eine Horde Dämonen. Nun muss Billy zeigen, dass er die große Macht als Shazam verantwortungsvoll einzusetzen vermag.
Regisseur David F. Sandberg schuf für DC eine temporeiche Comicverfilmung, die sichtbar für ein jüngeres Publikum angedacht ist. Klamaukige Situationen, pubertäre Albernheiten und eine jugendliche Naivität prägen den Charakter Shazam. Damit ähnelt der Streifen auffällig dem aktuellen Spider-Man-Franchise. Viel Neues bietet der Streifen dem Genre nicht. Dass der Film nicht zum Rohrkrepierer wird, ist vor allem dem Bösewicht (glänzend gespielt von Mark Strong) zu verdanken sowie den spektakulären Schauwerten.
Full-HD-Bild: 7/10 Punkte
Der Cinemascope-Transfern kommt überaus scharf daher. Zwar sind in Panoramaaufnahmen von Philadelphia nicht immer alle Details zu sehen, aber zumindest Großaufnahmen und Halbtotale sehen bestechend gut aus. Satte Farben machen Spaß und dunkle Szenen sind gut durchgezeichnet. Leider schöpft der Transfer das maximale Schwarz nicht aus, so dass dunkle Bildsignale immer ein wenig aufgehellt erscheinen.
4K-Bild: 9/10 Punkte
Viel besser macht dies die 4K/HDR-Version. Das Schwarz ist im Vergleich sichtbar dunkler und besser durchgezeichnet. Allerdings gibt es keinen großen Schärfeunterschied zur Full-HD-Fassung. Ich muss schon ganz genau hinschauen, um einen Hauch mehr Details zu erahnen. Das große Wow-Erlebnis verschafft hingegen HDR! Vor allem das Rot leuchtet dermaßen Hell und satt, dass es mich schlichtweg umhaut. Schon das Warner-Logo begeistert mit Tiefe und Farbenpracht. Auch das rote Kostüm von Shazam mit dem goldenen Blitz auf der Brust, seinen goldenen Schuhen, Gürtel und Armreifen profitieren vom deutlich größeren Farbspektrum. Da auch das Schwarz satter ist als auf der Full-HD-Fassung, kommen vor allem in dunklen Szenen die gleißend hellen Spitzlichter viel spektakulärer zur Geltung.
3D-Bild: 8/10 Punkte
Schärfe und Räumlichkeit gefallen mir gut. Zwar gibt es immer mal wieder vom Hintergrund isolierte Personen, insgesamt finde ich die Bildtiefe überaus ansprechend. Leider besitzen dunkle Szenen wenig Zeichnung, weil zu viele Inhalte im Schwarz zulaufen, die von der 4K-Version noch deutlich sichtbar dargestellt werden. Die Farben sehen hingegen natürlich aus, erreichen aber nie die Farbbrillanz der UHD-Version, ob des kleineren Farbraums (Rec.709).
In Summe macht das 3D-Bild mir deutlich mehr Spaß als das Bild von der Full-HD-Version.
Ton: 10/10 Punkte
Warner hat wieder einen rausgehauen! Der deutsche Dolby-Atmos-Mix ist nicht nur dem englischen Original-Ton überlegen, sondern drückt derarmaßen wuchtig und räumlich ins Heimkino, wie ich es schon länger nicht mehr erlebt habe. Allein die Off-Stimme des Zauberers lässt bereits das Kino beben und drückt auf die Brust. Wenn Billy sich in Shazam verwandelt, dann losschlägt und überhaupt alle Action-Szenen tönen wirklich spektakulär. Die Top-Speaker werden immer mal wieder effektvoll eingesetzt. Beispielsweise wenn der Zauberer von oben Spricht, der Bösewicht Shazam herausfordert, und Menschen aus einem Bus auf einer Brücke um Hilfe rufen. Höchstwertung!
Fazit:
Regisseur David F. Sandberg schuf für DC eine temporeiche Comicverfilmung, die sichtbar für ein jüngeres Publikum angedacht ist. Wer sich mit den zahlreichen Albernheiten, pubertärem Klamauk und flacher Buddy-Switch-Situationskomik arrangieren kann, den erwartet ein überaus kurzweiliger Action-Spaß mit überragendem Sounddesign. Bildmäßig hat die 4K/HDR-Version die Nase sichtbar vorn.
Film: 7/10 Punkte
Als der 15-jährige Billy den ersten Tag bei seiner neuen Pflegefamilie verbringt, bietet ein Zauberer ihm in einer anderen Dimension die Möglichkeit, ein Superheld zu werden. Billy nimmt an und verwandelt sich in Shazam. Fortan kann er fliegen, Blitze schleudern und unfassbar schnell laufen. Doch ein Superheld zu sein hat auch so seine Tücken. Denn trotz des muskulösem Körpers, der dem eines typischen Superhelden ähnelt, entspricht Billys Wesen weiterhin dem eines pubertierenden Teenagers. Darüber hinaus er hat ein weiteres Problem: Wie erhält Billy seinen jugendlichen Körper zurück, wenn er bei seiner Pflegefamilie übernachten möchte. Schließlich kann er dort nicht als muskelbepackter Mittzwanziger auftauchen. Kurze Zeit später erscheint ein Superschurke, der Shazam seiner Kräfte berauben will. Im Gepäck hat dieser eine Horde Dämonen. Nun muss Billy zeigen, dass er die große Macht als Shazam verantwortungsvoll einzusetzen vermag.
Regisseur David F. Sandberg schuf für DC eine temporeiche Comicverfilmung, die sichtbar für ein jüngeres Publikum angedacht ist. Klamaukige Situationen, pubertäre Albernheiten und eine jugendliche Naivität prägen den Charakter Shazam. Damit ähnelt der Streifen auffällig dem aktuellen Spider-Man-Franchise. Viel Neues bietet der Streifen dem Genre nicht. Dass der Film nicht zum Rohrkrepierer wird, ist vor allem dem Bösewicht (glänzend gespielt von Mark Strong) zu verdanken sowie den spektakulären Schauwerten.
Full-HD-Bild: 7/10 Punkte
Der Cinemascope-Transfern kommt überaus scharf daher. Zwar sind in Panoramaaufnahmen von Philadelphia nicht immer alle Details zu sehen, aber zumindest Großaufnahmen und Halbtotale sehen bestechend gut aus. Satte Farben machen Spaß und dunkle Szenen sind gut durchgezeichnet. Leider schöpft der Transfer das maximale Schwarz nicht aus, so dass dunkle Bildsignale immer ein wenig aufgehellt erscheinen.
4K-Bild: 9/10 Punkte
Viel besser macht dies die 4K/HDR-Version. Das Schwarz ist im Vergleich sichtbar dunkler und besser durchgezeichnet. Allerdings gibt es keinen großen Schärfeunterschied zur Full-HD-Fassung. Ich muss schon ganz genau hinschauen, um einen Hauch mehr Details zu erahnen. Das große Wow-Erlebnis verschafft hingegen HDR! Vor allem das Rot leuchtet dermaßen Hell und satt, dass es mich schlichtweg umhaut. Schon das Warner-Logo begeistert mit Tiefe und Farbenpracht. Auch das rote Kostüm von Shazam mit dem goldenen Blitz auf der Brust, seinen goldenen Schuhen, Gürtel und Armreifen profitieren vom deutlich größeren Farbspektrum. Da auch das Schwarz satter ist als auf der Full-HD-Fassung, kommen vor allem in dunklen Szenen die gleißend hellen Spitzlichter viel spektakulärer zur Geltung.
3D-Bild: 8/10 Punkte
Schärfe und Räumlichkeit gefallen mir gut. Zwar gibt es immer mal wieder vom Hintergrund isolierte Personen, insgesamt finde ich die Bildtiefe überaus ansprechend. Leider besitzen dunkle Szenen wenig Zeichnung, weil zu viele Inhalte im Schwarz zulaufen, die von der 4K-Version noch deutlich sichtbar dargestellt werden. Die Farben sehen hingegen natürlich aus, erreichen aber nie die Farbbrillanz der UHD-Version, ob des kleineren Farbraums (Rec.709).
In Summe macht das 3D-Bild mir deutlich mehr Spaß als das Bild von der Full-HD-Version.
Ton: 10/10 Punkte
Warner hat wieder einen rausgehauen! Der deutsche Dolby-Atmos-Mix ist nicht nur dem englischen Original-Ton überlegen, sondern drückt derarmaßen wuchtig und räumlich ins Heimkino, wie ich es schon länger nicht mehr erlebt habe. Allein die Off-Stimme des Zauberers lässt bereits das Kino beben und drückt auf die Brust. Wenn Billy sich in Shazam verwandelt, dann losschlägt und überhaupt alle Action-Szenen tönen wirklich spektakulär. Die Top-Speaker werden immer mal wieder effektvoll eingesetzt. Beispielsweise wenn der Zauberer von oben Spricht, der Bösewicht Shazam herausfordert, und Menschen aus einem Bus auf einer Brücke um Hilfe rufen. Höchstwertung!
Fazit:
Regisseur David F. Sandberg schuf für DC eine temporeiche Comicverfilmung, die sichtbar für ein jüngeres Publikum angedacht ist. Wer sich mit den zahlreichen Albernheiten, pubertärem Klamauk und flacher Buddy-Switch-Situationskomik arrangieren kann, den erwartet ein überaus kurzweiliger Action-Spaß mit überragendem Sounddesign. Bildmäßig hat die 4K/HDR-Version die Nase sichtbar vorn.
Gruß
George Lucas
Mein HEIMKINO
Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
George Lucas
Mein HEIMKINO
Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
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