Hallo HiFi/Heimkino-Gemeinde,
hoffe ihr seid auch interessiert an schnöder 2-Kanal Berichterstattung .
Also: sehr guter Freund von mir hat die Faxen dicke von seinem high endigen Röhren und LS Gedöns . Ihm fehlt mittlerweile schlicht der Wumms und da ist nicht mal nur der Bass gemeint. Auf Anfrage bei mir, wie er sich verändern soll, habe ich ihm geraten, auch mal Studio-Monitore in Betracht zu ziehen. Vor ein paar Wochen machten wir einen Termin bei Thomann, um in deren Vorführ-Mixing-Studios (die haben tatsächlich zwei akustisch voneinander isolierte, voll ausgestattete Studios) verschiedene Derivate hören zu können, als da waren Focal, KS digital, Genelec, Adam und eben Neumann. Die Neumann stand zwar "nur" in einem typischen LS-Studio mit Wahlmöglichkeit über Pad, hat sich aber trotzdem als die für uns geeignetste heraus gestellt. Ende letzter Woche war es dann soweit, die Dinger sind eingetroffen, gestern haben wir sie dann mit diversen LP´s in "Ohrenschein" genommen. Und was soll ich sagen ........... das ist ja schlicht abartig, was aus der etwas mehr als DIN A4 großen Lautsprecherfront raus kommt. Aberwitzige Impulse, Kontrolle bei jeder Lautstärke, eine absolut exakte Stereo-Bühne und eine nie nervige und nichts verheimlichende Tonalität. Und das bei Laut und leise. Manche sog. HiFi-Lautsprecher saufen bei niedrigem Hör-Pegel geradezu ab, "laut" ist eher seltener ein problem. Interessanter Weise hat sie uns senkrecht aufgestellt noch etwas besser gefallen, als waagrecht. Einziger Kritik-Punkt unsererseits, da wir auch intensive Klassik-Hörer sind: das Orchester-Volumen wirkt etwas mickrig, was m. E. der kleinen Schallwand zuzuordnen ist. Senkrecht aufgestellt wurde es etwas besser. Aus diesem Grund wurde noch die 420 bestellt . Die trifft vsl. übermorgen ein und wird kommendes WE in Ohrenschein genommen.
Ich kann jeden verstehen, der die 310 als HiFi/Heimkino betreibt. Bei Rock/Pop oder auch kleinen Jazz-Besetzungen gibt´s absolut NICHTS zu mäkeln. Man fragt sich einfach, wo die den bass und die entsprechende Kontrolle dazu herholt. Ich kenne einiges an überteuerten HiFi Monsterkisten, die mit noch so dicker Elektronik dahinter, da bestenfalls gleich ziehen - wenn überhaupt - aber keinesfalls vorbei .
Werde über die 420 selbstverständlich auch berichten.
Gruß
Klaus
edit: fast vergessen: wir haben uns beim hören natürlich abwechselnd in den Sweet-Spot gesetzt und jeder hat da "seine" Schallplatten gehört. Als mein Kumpel dran war und ich mich links außen an einem abseits stehenden Arbeitsplatz setzte lief gerade Finnlandia von Sibelius. Und was ich da an Details in Sachen Dynamik und Tonalität gehört habe, wie z. B. daß die Streicher nicht wie ein Instrument klingen, sondern aus vielen, war schon sehr beeindruckend.
hoffe ihr seid auch interessiert an schnöder 2-Kanal Berichterstattung .
Also: sehr guter Freund von mir hat die Faxen dicke von seinem high endigen Röhren und LS Gedöns . Ihm fehlt mittlerweile schlicht der Wumms und da ist nicht mal nur der Bass gemeint. Auf Anfrage bei mir, wie er sich verändern soll, habe ich ihm geraten, auch mal Studio-Monitore in Betracht zu ziehen. Vor ein paar Wochen machten wir einen Termin bei Thomann, um in deren Vorführ-Mixing-Studios (die haben tatsächlich zwei akustisch voneinander isolierte, voll ausgestattete Studios) verschiedene Derivate hören zu können, als da waren Focal, KS digital, Genelec, Adam und eben Neumann. Die Neumann stand zwar "nur" in einem typischen LS-Studio mit Wahlmöglichkeit über Pad, hat sich aber trotzdem als die für uns geeignetste heraus gestellt. Ende letzter Woche war es dann soweit, die Dinger sind eingetroffen, gestern haben wir sie dann mit diversen LP´s in "Ohrenschein" genommen. Und was soll ich sagen ........... das ist ja schlicht abartig, was aus der etwas mehr als DIN A4 großen Lautsprecherfront raus kommt. Aberwitzige Impulse, Kontrolle bei jeder Lautstärke, eine absolut exakte Stereo-Bühne und eine nie nervige und nichts verheimlichende Tonalität. Und das bei Laut und leise. Manche sog. HiFi-Lautsprecher saufen bei niedrigem Hör-Pegel geradezu ab, "laut" ist eher seltener ein problem. Interessanter Weise hat sie uns senkrecht aufgestellt noch etwas besser gefallen, als waagrecht. Einziger Kritik-Punkt unsererseits, da wir auch intensive Klassik-Hörer sind: das Orchester-Volumen wirkt etwas mickrig, was m. E. der kleinen Schallwand zuzuordnen ist. Senkrecht aufgestellt wurde es etwas besser. Aus diesem Grund wurde noch die 420 bestellt . Die trifft vsl. übermorgen ein und wird kommendes WE in Ohrenschein genommen.
Ich kann jeden verstehen, der die 310 als HiFi/Heimkino betreibt. Bei Rock/Pop oder auch kleinen Jazz-Besetzungen gibt´s absolut NICHTS zu mäkeln. Man fragt sich einfach, wo die den bass und die entsprechende Kontrolle dazu herholt. Ich kenne einiges an überteuerten HiFi Monsterkisten, die mit noch so dicker Elektronik dahinter, da bestenfalls gleich ziehen - wenn überhaupt - aber keinesfalls vorbei .
Werde über die 420 selbstverständlich auch berichten.
Gruß
Klaus
edit: fast vergessen: wir haben uns beim hören natürlich abwechselnd in den Sweet-Spot gesetzt und jeder hat da "seine" Schallplatten gehört. Als mein Kumpel dran war und ich mich links außen an einem abseits stehenden Arbeitsplatz setzte lief gerade Finnlandia von Sibelius. Und was ich da an Details in Sachen Dynamik und Tonalität gehört habe, wie z. B. daß die Streicher nicht wie ein Instrument klingen, sondern aus vielen, war schon sehr beeindruckend.
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