FAST & FURIOUS: HOBBS & SHAW

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    • FAST & FURIOUS: HOBBS & SHAW

      FAST & FURIOUS: HOBBS & SHAW

      Film: 5,5/10 Punkte
      Dem MI6 kommt eine Verbrecherorganisation in die Quere, als der britische Geheimdienst einen Kampfstoff sicherstellen will, mit dem die gesamte Menschheit ausgelöscht werden kann. Nun werden Hobbs und Shaw beauftragt, das Virus zurück zu holen.
      Regisseur David Leitch schuf einen haarsträubenden Action-Film, der von seinen Hauptdarstellern Dwayne Johnson, Jason Statham und Vanessa Kirby getragen wird. Mit der ursprünglichen Reihe hat dieser Plot nicht viel zu tun. Alleine als No-Brainer betrachtet, ist er sehr kurzweilig.

      2D-Bild: 9/10 Punkte
      Weitgehend sieht der 2,39:1-Transfer vorzüglich aus. Nur wenige Szenen fallen in Schärfe und Durchzeichnung ab. In der Regel sind das Panoramaaufnahmen und Computer-Monitor-Darstellungen. Hautfarben sind natürlich und je nach Szenerie ist das Bild in warme goldene Farben oder kühle Blautöne getaucht.

      3D-Bild: 7/10 Punkte
      Überraschender Weise kann der 3D-Transfer nicht ganz mit der Auflösung der 2D-Version mithalten. Schon die Abbildungen auf den Computer-Displays am Anfang sind ungenügend dargestellt. Obendrein ist die Tiefenstaffelung nur selten übergangslos. Meistens wirken Szenen zwar räumlich gestaffelt, aber leider nur wie hintereinander aufgestellte Postkarten. Gesichter und Körper lassen oft Dreidimensionalität vermissen. Panoramaaufnahmen und zahlreiche Action-Szenen profitieren von der räumlichen Tiefe. Popout-Effekte sind mir keine aufgefallen.

      Ton: 7/10 Punkte
      Ein deutscher Dolby-Atmos-Mix ist auf allen Fassungen enthalten. Dieser tönt überaus räumlich. Permanent werden sämtliche Speaker ins Klanggeschehen mit einbezogen. Wenn die Stimme des "Bösewichtes" mitten im Raum steht, weil sie auch aus den Top-Lautsprechern kommt, macht das sehr viel Spaß. Die starke Dynamikkomprimierung macht hingegen wenig Freude. Schüsse tönen vollkommen drucklos. Explosionen und andere Events, die eigentlich das Heimkino zum Wackeln bringen sollten, versprühen kaum einen Windzug. Schade! Dafür punktet die Musik mit wuchtigen Bässen. Überhaupt verteilt sich der Score im ganzen Raum. Es klingt schon ein wenig gewöhnungsbedürftig, wenn Sänger von der Zimmerdecke trällern.

      Fazit:
      Regisseur David Leitch schuf einen haarsträubenden Action-Film, der von seinen Hauptdarstellern Dwayne Johnson, Jason Statham und Vanessa Kirby getragen wird. Alleine als No-Brainer funktioniert er aber relativ gut. Die 2D-Version ziehe ich der 3D-Fassung vor.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Hallo George Lucas,

      wie sieht es mit der 4K Version aus? Tontechnisch wird sie sicher identisch sein, jedoch vom Bild erhoffe ich mir so einiges. Immerhin gehört der Film zu den 10 Besten Filmen, gemessen am Einspielergebnis an den Kinokassen aus dem aktuellen Jahr.

      Gruss
      Zervix
    • Die 4K-Blu-ray habe ich mir diesmal nicht gekauft, sondern "nur" die 3D-Blu-ray mit 2D-Fassung inklusive.
      Ob des Inhaltes werde ich mir die 4K-Version auch nachträglich nicht zulegen. Denn so gut fand ich den Film jetzt nicht, als dass ich noch mal 32,- Euro für die 4K-Fassung auszugeben bereit bin.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Hallo,

      Film 8/10
      Bild 9/10
      Ton 8/10

      Fazit:

      Der Film ist reine Unterhaltung und lebt von seinen Schauwerten. Die extrem dünne Handlung dient nur als Impulsgeber für die nächste völlig überzeichnete Action. Dazu ein paar nette Sprüche, wie sie in den 90igern häufig benutzt wurden ( Stallone- und Schwarzeneggerfilme ). Die beiden Hauptdarsteller hatten sichtlich Spass und bedienen sich jeden Klischees. Dazu gesellen sich noch ein paar Gastauftritte, dass wars. Während und nach dem Abspann kommt ebenfalls noch eine kleine witzige Szene. Wer die Hauptdarsteller mag, kann ohne Probleme zugreifen.

      Nächste Woche schaue ich mir dann noch die UHD an.

      Gruss
      Zervix
    • Hallo,

      Bild 9/10 UHD

      Fazit

      der Film bleibt logischerweise der Selbe. Tontechnisch gibt es keine Verbesserung. Bildtechnisch ist der Unterschied jetzt auch nicht so gewaltig, jedoch bei über drei Metern Bilddiagonalen wahrnehmbar. Die Farben profitieren am meisten, Spitzlichter sind auffälliger und bei Totalen ist die Schärfe besser.

      Gruss
      Zervix
    • Eigentlich totaler Blödsinn der Film, dagegen sind die anderen F&Fs ja filmische Meisterwerke. Aber eins muss man der Produktion lassen. Das Design der Action ist große Klasse, insbesondere das Finale (das bleibt vielleicht noch etwas hängen).

      Ansonsten ist das Bild noch erwähnenswert, auf sehr hohem Niveau.
      A life without regrets is not funny.
    • Hi,

      wir haben ihn gestern abend nochmal gesehen (meine Tochter kannte ihn noch nicht und wollte den sehen) und er hat zwar immer noch Spaß gemacht, aber eine Schwäche nervte mich noch mehr als beim ersten Mal: Zwischendurch legt der Film immer wieder eine Vollbremsung ein; die Handlung kommt komplett zum erliegen und man sieht 2 oder 3 Darstellern dabei zu, wie sie zu einem Nebenthema rumimprovisieren.

      Leider hält das immer mal wieder im "Hollywoodhumor" Einzug: Die Seth-Rogen-Filme (die ich anfangs noch mochte) bestehen fast nur noch aus sowas, Deadpool bekommt dadurch auch hier und da Schlagseite (überhaupt scheint das die einzige Fähigkeit von TJ Miller zu sein) - allerdings ist Ryan Reynolds extrem gut, was es etwas abpuffert.

      Bei Hobbs&Shaw finde ich das besonders tragisch, denn das passt überhaupt nicht zum sonstigen Tempo des Films, bringt keinen weiter ... und ist leider auch echt noch schlecht gemacht. Ich weiß, dass es lustig sein soll, aber leider zündet das bei mir überhaupt nicht - allein schon, da jeder "Spruch" unglaublich in die Länge gezogen wird und außerdem total geistlos sind ("Ich kann dich nicht leiden" ist nicht lustig - da kann man grimmig schauen wie man will).
      Insgesamt widerspricht es massiv der "Show-dont-tell"-Regel. Gutes Gegenbeispiel im Film: Dass die beiden einander nicht leiden können, wird
      - einmal von ihnen erzählt (beim ersten Aufeindertreffen werfen sie das einander endlos an den Kopf) und
      - einmal gezeigt (ich sage nur "Mike Oxmaul").
      Das erste Mal ist nur nervig, das zweite Mal finde ich wirklich sehr lustig. :rofl: :klopfer:

      Kevin Hart und (sorry) Ryan Reynolds hätte man einfach streichen können/sollen.

      Gruß

      Simon2
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