DAS SCHWEIGENDE KLASSENZIMMER
Film: 9/10 Punkte
Deutschland, 1956. Die beiden Abiturienten Theo und Kurt fahren nach West-Berlin, um sich einen freizügigen Kinofilm anzusehen. In der Wochenschau vorab wird gezeigt, wie der Aufstand ungarischer Studenten brutal niedergeschlagen wird. Zurück in Stalinstadt erkennen sie, wie unterschiedlich die Berichterstattung aus Ungarn ist. Die Schüler entschließen sich, mit ihrer gesamten Abitur-Klasse eine Schweigeminute einzulegen. Damit treten sie eine ungeahnte Lawine an Ereignissen los, denn fortan gelten die Studenten als Staatsfeinde und der Rädelsführer soll überführt werden.
Regisseur Lars Kraume schuf ein bewegendes und vielschichtiges Stück deutscher Kinogeschichte nach wahren Begebenheiten. In den Extras kommt Buchautor und Beteiligter Dietrich Garstka kurz zu Wort.
Die Darsteller agieren allesamt glaubwürdig. Eine echte kleine Filmperle!
Bild: 8,5/10 Punkte
Der CinemaScope-Transfer gefällt mit sehr guter Schärfe. Die entsättigten Farben sind Stilmittel und sollen die 1950er-Jahre veranschaulichen.
Ton: 7/10 Punkte
Der 5.1-Mix besitzt klar verständliche Dialoge. Umgebungsgeräusche werden regelmäßig auf die Rear-Kanäle gelegt, wodurch der Ton sehr authentisch wirkt. Echter Tiefbass ist nicht vorhanden, was eher dem dialoglastigen Thema zuzuschreiben ist.
Film: 9/10 Punkte
Deutschland, 1956. Die beiden Abiturienten Theo und Kurt fahren nach West-Berlin, um sich einen freizügigen Kinofilm anzusehen. In der Wochenschau vorab wird gezeigt, wie der Aufstand ungarischer Studenten brutal niedergeschlagen wird. Zurück in Stalinstadt erkennen sie, wie unterschiedlich die Berichterstattung aus Ungarn ist. Die Schüler entschließen sich, mit ihrer gesamten Abitur-Klasse eine Schweigeminute einzulegen. Damit treten sie eine ungeahnte Lawine an Ereignissen los, denn fortan gelten die Studenten als Staatsfeinde und der Rädelsführer soll überführt werden.
Regisseur Lars Kraume schuf ein bewegendes und vielschichtiges Stück deutscher Kinogeschichte nach wahren Begebenheiten. In den Extras kommt Buchautor und Beteiligter Dietrich Garstka kurz zu Wort.
Die Darsteller agieren allesamt glaubwürdig. Eine echte kleine Filmperle!
Bild: 8,5/10 Punkte
Der CinemaScope-Transfer gefällt mit sehr guter Schärfe. Die entsättigten Farben sind Stilmittel und sollen die 1950er-Jahre veranschaulichen.
Ton: 7/10 Punkte
Der 5.1-Mix besitzt klar verständliche Dialoge. Umgebungsgeräusche werden regelmäßig auf die Rear-Kanäle gelegt, wodurch der Ton sehr authentisch wirkt. Echter Tiefbass ist nicht vorhanden, was eher dem dialoglastigen Thema zuzuschreiben ist.
Gruß
George Lucas
Mein HEIMKINO
Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
George Lucas
Mein HEIMKINO
Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,