SBA mit 4 aktiven Subwoofern

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    • SBA mit 4 aktiven Subwoofern

      Moin, bin in der Planung meines Heimkinos.

      Raumgröße 4m x 7,5m + Technikraum dahinter.
      Also Platz für ein SBA (mit fester BaffleWall) und rückseitiger dicker Absorberwand.

      Es sollen 4 Subwoofer verbaut werden, der Rest des 7.4 wird Klipsch werden.
      (reine optische Gründe wg. Kupfermembran -passt zum restlichen Konzept des Kinos)
      Daher stellt sich die Frage, warum sich den Gehäusebau antun (Reine Zeitfrage, bin talentiert mit Oberfräse und Co), warum nicht
      4 Klipsch parallel nutzen, hier gibt es auch Varianten ohne Bassreflexrohr nach hinten.

      Leider sind die Klipsch Subwoofer aktiv, daher die Frage, ergeben sich hier irgendwelche Probleme bei der Ansteuerung/
      Einpegelung der Anlage mit 4x aktivem Subwoofern?


      Ich könnte dann ja auf eine/zwei separate Subwooferendstufe(n) verzichten?
      Gruß Björn
    • Hallo,

      ich habe bei mir auch 4 Subwoofer im Betrieb. 2 sind fertig gekauft und 2 habe ich selber gebaut. Die Gekauften stehen an der Front mit identischem Abstand zum Referenzplatz und sind in Reihe geschalten. Die Selbstgebauten teilen sich das selbe Aktivmodul und haben ebenfalls den selben Abstand. So habe ich zum Einmessen eigentlich nur 2 Subwoofer und kann je einen entsprechenden Ausgang bei meiner Endstufe benutzen.

      Gruss
      Zervix
    • Hi

      ich habe eine ähnliche Aufgabenstellung, allerdings als DBA mit jeweils 4x Klipsch R-12S W. Ich wollte es wie folgt lösen:

      Technik:
      Monoprice HTP-1 Vorstufe geht mit Sub Ausgangang
      an Behringer DCX2496
      dort wird das DBA mit Lautstärke, Entzerrung und Delay gesteuert

      Die einzelnen Subwoofer habe ich mit Messmikrofon UMKI-1 und REW auf die gleiche Lautstärke eingepegelt (da diese ja aktiv sind). Zur Messung habe ich das Mikrofon 0,5m mittig von der Membran hingestellt und dann mit 100Hz gemessen. Da die Subs auch in die Baffle-Wall eingebaut und mit Dämm-Material ausgekleidet sind, kommt man natürlich nur extrem schlecht an den Lautstärke-Regler. Deshalb habe ich mir nun eine Behringer DS2800 gekauft, wo man bei 8 Kanälen die Lautstärke regeln kann. Damit wäre das Setup:

      HTP-1 -> Behringer DCX2497 -> vorderes Array auf Kanal 1 und hinteres Array auf Kanal 2 der DS2800 -> je Kanal verzweigt dann auf 4 Ausgänge, bei denen ich jeden Sub einzeln in der Lautstärke regeln kann

      Damit habe ich zum einen eine gute Lösung zum splitten des Sub-Ausgangs auf 4 Subs gelöst und kann die Lautstärke der einzelnen Subs bequem justieren.

      Vielleicht gibt Dir das ja auch die ein oder andere Anregung! Viel Spass!

      Grüße
      Park
    • Ich würde für SBA/DBA keine Bassreflexsubwoofer nehmen. Das führt zu Unlinearitäten.
      PS: Und auch keine Mischung aus verschiedenen Subwoofern. Es soll eine ebene Wellenfront erzeugt werden. Deshalb positioniert man die Zentren der Membrane in die Schnellebäuche. Dazu optimal geschlossene Gehäuse mit gleichen Volumen. Möglichst flach an der Wand. Rückseitige Entlüftungsöffnung am Magnet des Treibers muss aber noch „atmen“ können. Dann pro Array eine Serien/Parallelschaltung für eine potente Endstufe verwenden. Dann sollten alle vier Treiber gleich laut spielen. Die Endstufe aus dem PA-Bereich sollte nach unten nicht im Frequenzgang beschnitten sein.
      PSS: Ich habe eine 2x800 Watt Stereoendstufe für 8 Treiber verwendet. Das LFE-Signal geht als Pseudo-Stereosignal gesplittet auf den Behringer. Von da geht es dann als Stereosignal an die Stereoendstufe. Der Kanal für das rückwärtige Array wird im Behringer zeitlich verzögert. Alle sonstigen Modifikationen wie Bassanhebung und Tiefpass wirken auf beide Kanäle.
      Gruss Norbert

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Norbert ()

    • Ravenous schrieb:

      Braucht er ja nicht, da beim SBA nur einmal alle 4 Subs auf den selben Pegel eingestellt werden müssen.
      Das wäre halt die Frage, da es bei nem aktiven Sub die Endstufe im Gehäuse ist und mit so nem Mini Drehrad justiert wird...
      Kann ich bei nem "höherwertigen" Sub wie nem Klipsch davon ausgehen, dass Vollanschlag an Subwoofer 1 das gleiche
      Ergebnis bringt wie Vollanschlag an Subwoofer 2 oder benötige ich da was diffizileres zum Einstellen?

      Ich hab halt ie Befürchtung, Dass die Justierung über so ein Minidrehrad nicht sonderlich präzise ist...

      PA Endstufe benötigt man doch nur bei passiven Treibern, von daher sollte ein "normaler" AV Receiver von Marantz und Konsorten doch als
      Signalquelle für die Subs ausreichend sein (ergänzt halt noch durch EIN MiniDSP )?
      Gruß Björn
    • Norbert schrieb:


      Dazu optimal geschlossene Gehäuse mit gleichen Volumen. Möglichst flach an der Wand. Rückseitige Entlüftungsöffnung am Magnet des Treibers muss aber noch „atmen“ können.
      Dazu hätte ich auch noch ne Frage, eigentlich wollte ich die vordere BaffleWall mit ca. 50-60cm Abstand zur Wand Platzieren, damit ich Dahinter aus dem Nebenraum die Luft absaugen kann und auch meine Dreistellige Kilozahl hinter die Wand bekomme (Anschlüsse, Schimmelvermeidung, Fensterlüften).

      Dazu wollte ich den Bereich um den Center herum als Tür bauen und die Bafflewall aus 10x10 Vollkonstruktionsholz als massiven Raumteiler gestalten, Subs würden also "frei" in der Wand stehen

      Vom Bass her keine Gute Idee? Sollen Klipsch ohne Bassreflexrohr werden
      Gruß Björn
    • Hab gerade nicht viel Zeit. Treiber mit Gehäusen in die künstliche schallharte Wand einlassen. Tür ebenfalls schallhart. Dämmung aussenrum. Die ebene Welle wird nur erzeugt, wenn Treiber an entsprechenden Positionen quasi in der Wand eingelassen sind. Flache Gehäuse sind da eine Näherung und funktionieren.
      Gruss Norbert
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