GREENLAND
4K-Blu-ray
Film: 8/10 Punkte
Ein riesiger Komet rast auf direkt auf die Erde zu. Er soll Berechnungen zufolge ins Meer stürzen. Doch dann schlägt das Fragment in den USA ein. Sofort laufen Rettungsmaßnahmen an, um systemrelevante Personen zu evakuieren. Architekt John Garrity macht sich mit Frau und Kind auf den Weg nach Grönland, weil es dort einen Schutzbunker geben soll, in dem Menschen überleben können. Da kündigt sich ein neuer Einschlag an, der als globaler Killer eingestuft wird.
Regisseur Ric Roman Waugh schuf einen temporeichen Katastrophenfilm, dem es zwar immer wieder an Logik fehlt, der aber durchweg bei der Stange hält. Die Darsteller schrammen mit ihrer Performance immer mal wieder ganz knapp am hohen Nervfaktor vorbei, verkörpern ihre Rollen aber insgesamt glaubwürdig, jedenfalls soweit es die Story zulässt.
4K-Bild: 8/10 Punkte
Der CinemaScope-Transfer besitzt eine gerade noch gute Schärfe. Hier hätte ich doch deutlich mehr erwartet. Die Full-HD-Fassung steht dem überwiegend nur minimal nach. Der große Vorteil der 4K-Version ist der höhere Kontrastumfang durch HDR. Insgesamt ist das Bild wesentlich heller. Dunkle Szenen besitzen viel mehr Zeichnung. Aber auch helle Szenen profitieren von HDR. Während auf der Full-HD-Fassung immer wieder helle Elemente überstrahlen (Scheinwerfer, Flughafen), werden die einzelnen Lampen auf der 4K-Version klar und deutlich gezeigt, und das auch noch heller! Dazu kommt das größere Farbspektrum im Rahmen des Rec.2020/P3-Farbraums. Vor allem in Nachtaufnahmen leuchten Neonlampen in einer Pracht, da kann die Full-HD-Fassung nicht ansatzweise mithalten. Sattes Rot, glühende Blau- und Grünfarben begeistern. Im Zusammenspiel mit dem größeren Kontrastumfang sind auf der 4K-Version aus der Vogelperspektive einzelne Personen auf dem Flughafen bei Nacht klar und deutlich zu unterscheiden, während die Full-HD-Fassung diese Personen kaum auseinanderhalten kann. In praktisch jeder Szene sieht die 4K-Version deutlich sichtbar besser aus.
Ton: 8,5/10 Punkte
Der "DTS-HD 5.1"-Mix erzeugt eine großartige Rundumbeschallung. Fragmente des Kometen schlagen bassgewaltig auf der Erde ein. Als der große Brocken in Europa niedergeht, wackelt die Hütte. Das Besondere an dieser Szene ist, dass hier der Bass voll aus dem linken Side-Surround kommt. Stimmen sind jederzeit hervorragend zu verstehen. Die Musik bleibt unauffällig, tönt aber ebenso räumlich.
Fazit
Greenland ist ein spannender und temporeicher Katastrophenfilm nach bewährtem Strickmuster. Während sich die Schärfe der 4K-Version nur selten von der Full-HD-Fassung abzusetzen vermag, spielen HDR und der größere Farbraum ihre Stärken hingegen vollumfänglich aus. In Summe ist die 4K-Blu-ray der Full-HD-Fassung klar vorzuziehen - und zwar in jeder einzelnen Szene!
4K-Blu-ray
Film: 8/10 Punkte
Ein riesiger Komet rast auf direkt auf die Erde zu. Er soll Berechnungen zufolge ins Meer stürzen. Doch dann schlägt das Fragment in den USA ein. Sofort laufen Rettungsmaßnahmen an, um systemrelevante Personen zu evakuieren. Architekt John Garrity macht sich mit Frau und Kind auf den Weg nach Grönland, weil es dort einen Schutzbunker geben soll, in dem Menschen überleben können. Da kündigt sich ein neuer Einschlag an, der als globaler Killer eingestuft wird.
Regisseur Ric Roman Waugh schuf einen temporeichen Katastrophenfilm, dem es zwar immer wieder an Logik fehlt, der aber durchweg bei der Stange hält. Die Darsteller schrammen mit ihrer Performance immer mal wieder ganz knapp am hohen Nervfaktor vorbei, verkörpern ihre Rollen aber insgesamt glaubwürdig, jedenfalls soweit es die Story zulässt.
4K-Bild: 8/10 Punkte
Der CinemaScope-Transfer besitzt eine gerade noch gute Schärfe. Hier hätte ich doch deutlich mehr erwartet. Die Full-HD-Fassung steht dem überwiegend nur minimal nach. Der große Vorteil der 4K-Version ist der höhere Kontrastumfang durch HDR. Insgesamt ist das Bild wesentlich heller. Dunkle Szenen besitzen viel mehr Zeichnung. Aber auch helle Szenen profitieren von HDR. Während auf der Full-HD-Fassung immer wieder helle Elemente überstrahlen (Scheinwerfer, Flughafen), werden die einzelnen Lampen auf der 4K-Version klar und deutlich gezeigt, und das auch noch heller! Dazu kommt das größere Farbspektrum im Rahmen des Rec.2020/P3-Farbraums. Vor allem in Nachtaufnahmen leuchten Neonlampen in einer Pracht, da kann die Full-HD-Fassung nicht ansatzweise mithalten. Sattes Rot, glühende Blau- und Grünfarben begeistern. Im Zusammenspiel mit dem größeren Kontrastumfang sind auf der 4K-Version aus der Vogelperspektive einzelne Personen auf dem Flughafen bei Nacht klar und deutlich zu unterscheiden, während die Full-HD-Fassung diese Personen kaum auseinanderhalten kann. In praktisch jeder Szene sieht die 4K-Version deutlich sichtbar besser aus.
Ton: 8,5/10 Punkte
Der "DTS-HD 5.1"-Mix erzeugt eine großartige Rundumbeschallung. Fragmente des Kometen schlagen bassgewaltig auf der Erde ein. Als der große Brocken in Europa niedergeht, wackelt die Hütte. Das Besondere an dieser Szene ist, dass hier der Bass voll aus dem linken Side-Surround kommt. Stimmen sind jederzeit hervorragend zu verstehen. Die Musik bleibt unauffällig, tönt aber ebenso räumlich.
Fazit
Greenland ist ein spannender und temporeicher Katastrophenfilm nach bewährtem Strickmuster. Während sich die Schärfe der 4K-Version nur selten von der Full-HD-Fassung abzusetzen vermag, spielen HDR und der größere Farbraum ihre Stärken hingegen vollumfänglich aus. In Summe ist die 4K-Blu-ray der Full-HD-Fassung klar vorzuziehen - und zwar in jeder einzelnen Szene!
Gruß
George Lucas
Mein HEIMKINO
Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
George Lucas
Mein HEIMKINO
Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
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