Neue Laserprojektoren: JVC DLA-NZ7, DLA-NZ8; DLA-NZ9
Nach drei Jahren ist es endlich soweit. JVC stellt neue Heimkino-Projektoren vor. Hierbei handelt es sich um Modelle mit neuester Laserlichttechnologie, die bis zu 8K-Auflösung unterstützen. Obendrein wird die Lichtausbeute deutlich gesteigert gegenüber der bisherigen DLA-N-Serie.
Foto: Michael B. Rehders
Es sind die Modelle:
JVC DLA-NZ7 für 9.990 Euro
JVC DLA-NZ8 für 14.990 Euro
JVC DLA-NZ9 für 24.990 Euro
Der DLA-NZ9 ersetzt den alten Z1, der seinerzeit 35.000 Euro gekostet hat.
Alle Projektoren unterstützen 8K. Präziser: Sie besitzen ein 4K-Panel plus E-Shift.
Die spektakulärste Neuerung ist zweifelsfrei die Laserlicht-Technologie BLU-Ecent, die JVC bereits vor Jahren in den Pro-Modellen implementiert hat. Diese ziehen jetzt auch in die Gehäuse der JVC DLA-N-Serie ein. Die Projektoren wurden vor drei Jahren so designt, dass sie sowohl herkömmliche UHP-Lampen aufnehmen, als auch andere Lichttechnologien wie Laser und LED unterstützen. Ermöglichen tut das der modulare Aufbau.
BLU-Ecent ähnelt den bislang verwendeten UHP-Lampen der N-Serie, außer dass weißes Licht von einer Lampe erzeugt wird. Stattdessen kommen blaue Laserdioden im Projektor zum Einsatz. Das blaue Licht wird eingefangen und durch ein teilreflektierendes Filter geleitet. Dieses Filter reflektiert einen Teil des blauen Lichts unverändert, um das blaue D-ILA-Panel zu beleuchten. Das übrige Licht geht vom Filter zum Phosphor-Element (siehe obige Grafik). Aus dem gelben Licht wird Rot und Grün emittiert.
Lichtausbeute und Kontrast werden wie folgt beziffert:
– 2.200 Lumen für den NZ7 (Kontrast 40.000:1)
– 2.500 Lumen für den NZ8 (Kontrast 80.000:1)
– 3.000 Lumen für den NZ9 (Kontrast 100.000:1)
Da die Lasersteuerung ausschalten kann bei einem Schwarzbild, betragen der Statische und Dynamische Kontrast Unendlich zu Eins. Nativ ohne "Aus-Trick" sind es dann immer noch sehr gute Werte, da diese in aller Regel von JVC auch eingehalten werden.
Die Steigerung der Lichtausbeute gegenüber der N-Serie ist ordentlich. Mehr soll aus technischen Gründen aktuell nicht möglich sein, weil darüber hinaus die Kühlung offenbar nicht gewährt werden kann. Dafür bedarf es wohl deutlich größere Gehäuse, damit die D-ILA Chips keinen Schaden nehmen.
Nach drei Jahren ist es endlich soweit. JVC stellt neue Heimkino-Projektoren vor. Hierbei handelt es sich um Modelle mit neuester Laserlichttechnologie, die bis zu 8K-Auflösung unterstützen. Obendrein wird die Lichtausbeute deutlich gesteigert gegenüber der bisherigen DLA-N-Serie.
Foto: Michael B. Rehders
Es sind die Modelle:
JVC DLA-NZ7 für 9.990 Euro
JVC DLA-NZ8 für 14.990 Euro
JVC DLA-NZ9 für 24.990 Euro
Der DLA-NZ9 ersetzt den alten Z1, der seinerzeit 35.000 Euro gekostet hat.
Alle Projektoren unterstützen 8K. Präziser: Sie besitzen ein 4K-Panel plus E-Shift.
Die spektakulärste Neuerung ist zweifelsfrei die Laserlicht-Technologie BLU-Ecent, die JVC bereits vor Jahren in den Pro-Modellen implementiert hat. Diese ziehen jetzt auch in die Gehäuse der JVC DLA-N-Serie ein. Die Projektoren wurden vor drei Jahren so designt, dass sie sowohl herkömmliche UHP-Lampen aufnehmen, als auch andere Lichttechnologien wie Laser und LED unterstützen. Ermöglichen tut das der modulare Aufbau.
BLU-Ecent ähnelt den bislang verwendeten UHP-Lampen der N-Serie, außer dass weißes Licht von einer Lampe erzeugt wird. Stattdessen kommen blaue Laserdioden im Projektor zum Einsatz. Das blaue Licht wird eingefangen und durch ein teilreflektierendes Filter geleitet. Dieses Filter reflektiert einen Teil des blauen Lichts unverändert, um das blaue D-ILA-Panel zu beleuchten. Das übrige Licht geht vom Filter zum Phosphor-Element (siehe obige Grafik). Aus dem gelben Licht wird Rot und Grün emittiert.
Lichtausbeute und Kontrast werden wie folgt beziffert:
– 2.200 Lumen für den NZ7 (Kontrast 40.000:1)
– 2.500 Lumen für den NZ8 (Kontrast 80.000:1)
– 3.000 Lumen für den NZ9 (Kontrast 100.000:1)
Da die Lasersteuerung ausschalten kann bei einem Schwarzbild, betragen der Statische und Dynamische Kontrast Unendlich zu Eins. Nativ ohne "Aus-Trick" sind es dann immer noch sehr gute Werte, da diese in aller Regel von JVC auch eingehalten werden.
Die Steigerung der Lichtausbeute gegenüber der N-Serie ist ordentlich. Mehr soll aus technischen Gründen aktuell nicht möglich sein, weil darüber hinaus die Kühlung offenbar nicht gewährt werden kann. Dafür bedarf es wohl deutlich größere Gehäuse, damit die D-ILA Chips keinen Schaden nehmen.
Gruß
George Lucas
Mein HEIMKINO
Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
George Lucas
Mein HEIMKINO
Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,