Neue Laserprojektoren: JVC DLA-NZ7, DLA-NZ8; DLA-NZ9

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    • Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Norbert schrieb:

      Die Kalibrierung wird vermutlich wieder zurückgesetzt, wie beim Update der N-Serie?
      Nein, da wurde nichts zurückgesetzt. Alle Einstellungen sind nach wie vor vorhanden.
      Gruß
      George Lucas

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    • JVC DLA-NZ-UPDATE

      Bei der N-Serie hat JVC damals nach einem Jahr das dynamische Tone Mapping Frame Adapt HDR und Kino Optimierung kostenlos via Firmware-Update nachgeschoben.
      Bei der neuen NZ-Serie hat JVC nun ebenfalls ein paar spannende Tools nachgereicht, die man kostenlos via Firmware-Update herunterladen und aufspielen kann.
      Heute habe ich mir die neue FW 2.00 aufgespielt.

      Es gibt gleich vier Neuerungen, die allesamt sehr gut funktionieren und eine echte Bereicherung darstellen:
      - Neues Laserlicht-Dimming
      - Neuer HDR-Pegel-Modus (Auto Weit)
      - Zwei zusätzliche neue Speicher für Frame Adapt HDR (als drei insgesamt)
      - Filmmaker Modus

      Schauen wir uns die Tools mal genauer an:

      Laserlicht-Dimming
      Besonders angetan hat es mir das neue Laserlicht-Dimming, weil es wirklich sehr gut funktioniert.
      Während beispielsweise mit Dimming Modus 1 bei "Elvis" die goldene Schrift im Abspann zu dunkel dargestellt wird und mit Modus 2 sogar fast ganz verschwindet (!!!), ist die Schrift im Modus 3 sehr gut erkennbar - und sogar etwas heller als ohne Laserlicht-Dimming! Eine farbliche Veränderung gibt es dabei nicht! Wow!

      Das setzt sich in anderen Filmen fort: In "Tenet" bleibt das Warner Logo satt Rot und wird nicht dunkler vor dunklem Hintergrund, wie es mit den Modus 1 und 2 der Fall ist.

      Das Laserdimming arbeitet wie eine "Blende". Wird das Bild dunkel, weil ein Schwarzframe im Film vorhanden ist, sieht das aus wie eine Abblende. Noch besser: Wenn es auf schwarzen Hintergrund auch nur eine Textzeile erscheint, sieht das aus wie eine Aufblende und die Schrift ist so hell wie ohne Helligkeitsregelung. Sehr gut!

      In "Sully" bleibt die Farbe im Vorspann erhalten. Logo und Texte auf schwarzen Hintergrund verfärben nicht im neuen Modus 3, so wie es noch mit den Modi 1 und 2 der Fall ist. Auch wird die Schrift nicht dunkler abgebildet (wie in Modus 1 + 2).

      Fazit: Neues Laserdimming
      Das neue Tool ist eine echte Verbesserung und ein geiler Show-Effekt. Bei Schwarzbildern regelt der Laser massiv herunter und schalten dann quasi ab, so dass der Raum komplett dunkel ist. Bildinhalte werden nicht schlagartig heller, sondern es wird auf/abgeblendet, wie beim Film, so dass dieser Effekt überaus natürlich aussieht. Farbstiche und eine sichtbare Regelung in Filminhalten konnte ich mit "Tenet, Elvis, Matrix: Resurrections, James Bond: Keine Zeit zu sterben, Sully" nicht ausmachen. Obwohl ich dynamische Helligkeitsregelung im Grunde nicht mag, lasse ich diese Tool vorerst eingeschaltet!

      HDR-Pegel
      Das neue Feature HDR-Pegel Auto (Weit) funktioniert ganz exzellent. Eigentlich wurde es entwickelt, um das HDR-Bild mit Filter heller zu bekommen. Dafür ist eine neue Gammakurve hinterlegt, die Teile des Bildes entsprechend anpasst, ohne dass Details ins Weiß überstrahlen. Bis 10.000 Nits werden alle Inhalte im Rahmen des Tone Mappings dargestellt. Auto (Normal) ist deutlich dunkler in vielen (nicht allen!) Filmen. Vielfach (zu Beispiel bei "Elvis") spielen beide Modi auf dem ursprünglichen HDR-Pegel 2. Während mit HDR-Pegel 2 aber schon mal Inhalte leicht ins Clippen kommen, ist das weder bei Auto (Normal) noch bei Auto (Weit) der Fall. Bei Sully und James Bond sind die Unterschiede dann deutlich erkennbar. Während Auto (Normal) das Bild wesentlich dunkler darstellt mit allen Inhalten, wird der Film mit Auto (Weit) erheblich heller projiziert, ohne das nennenswerte Inhalte verloren gehen. Einige Inhalte (z. B. Wolken) sind lediglich "heller".
      Die Vorteile von Auto (Weit) gelten übrigens nicht nur für die Nutzung mit Filter, sondern auch für die Anwendung ohne Filter, so dass die rund 30 Prozent höhere Lichtausbeute genutzt werden kann.

      Fazit: Zukünftig nutze ich Auto (Weit) auch für HDR ohne Filter, da ich den Vorteil hier allgegenwärtig finden gegenüber HDR-Pegel-2.


      Filmmaker Modus
      Der Filmmaker Modus ist ebenfalls neu und erhält einen eigenen Reiter im Menü der Bildmodi. Er stellt das Bild automatisch auf 6500 Kelvin Farbtemperatur, der Kino-Optimierer ist deaktiviert und lässt sich ebenso wenig einschalten wie der Schärferegler, der auf 0 unter Standard steht. Die Zwischenbildberechnung ist deaktiviert, lediglich die Bewegungsverbesserung kann verwendet werden. Ab Werk ist sie in diesem Modus auf niedrig eingestellt.
      Farben habe ich noch nicht kontrolliert, da ich den Modus nicht nutzen werden, weil ich bereits mehrere Preset für HDR und SDR kalibriert habe.

      In Summe ein tolle Update von JVC, das den Projektor zwar nicht auf ein neues Niveau hebt, aber in Teilen eine achtbare Verbesserung bedeutet. Vor allem HDR mit nun drei Speicherbänken und das dynamische Laserlicht-Dimming gefallen mir sehr gut.

      Die Aufspielung der Firmware geht ganz leicht:
      Dafür wird das Tool als Zip-Datei heruntergeladen und entpackt. Der Inhalt der Zip-Datei wird auf einen externen USB-Stick gezogen. Dieser kommt in den Projektor.
      Nach dem Einschalten wird im On-Screen-Menü der Reiter Updates aufgerufen. Das Update wird erkannt und mit einer Bestätigung durch den Nutzer dann automatisch gestartet. Das Update dauert rund 53 Minuten. Sobald die LEDs am Projektor allesamt nicht mehr blinken und ausgegangen sind, ist das Update fertig. Der JVC ist ausgeschaltet und kann wie gewohnt gestartet werden.
      Gruß
      George Lucas

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    • Nach 1.000 Stunden
      JVC DLA-NZ8 - So sieht es mit der Lichtleistung der Laser jetzt aus

      Inzwischen ist mein JVC DLA-NZ8 knapp 12 Monate alt und ist in diesem Zeitraum rund 1.000 Stunden gelaufen.
      Das ist Grund genug, um mal zu kontrollieren, wie stabil eigentlich die Laserlichtleistung ist.

      Um es kurz zu machen: Mein JVC DLA-NZ8 hat nichts (!!!) an Lichtausbeute eingebüßt.
      Im Rahmen der Messwiederholungsgenauigkeit schwanken die Messergebnisse ein wenig im Bereich um 2 Prozent.

      Hier die Ergebnisse
      Nach 1.000 Stunden (Neuzustand)
      2.800 Lumen (2.750 Lumen) im High-Bright-Modus
      2.136 Lumen (2.100 Lumen) im User-1-Modus kalibriert SDR
      2.223 Lumen (2.210 Lumen) um Frame-Adapt-HDR-Modus kalibriert HDR ohne Filter
      Gruß
      George Lucas

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    • Norbert schrieb:

      Wenn ich sehe, wie mein N7 nach 760 Stunden deutlich! nachgelassen hat.
      Mein damaliger N7 hatte auch nach 800 Stunden rund 30 Prozent an Lichteinbußen zu verzeichnen.
      Von daher freue ich mich gerade, dass der NZ8 keinerlei Lichteinbußen nach 1.000 Stunden hat.
      Gruß
      George Lucas

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    • George Lucas schrieb:

      Hier die Ergebnisse
      Nach 1.000 Stunden (Neuzustand)
      2.800 Lumen (2.750 Lumen) im High-Bright-Modus
      2.136 Lumen (2.100 Lumen) im User-1-Modus kalibriert SDR
      2.223 Lumen (2.210 Lumen) um Frame-Adapt-HDR-Modus kalibriert HDR ohne Filter
      Hast Du die Werte für 1000h und neu vertauscht, oder warum ist er jetzt heller als neu?

      Aber egal wie, ist es natürlich erstaunlich, dass der Laser praktisch keine Helligkeit verloren hat.

      Wäre mal spannend noch die Werte von mehr Geräten zu haben um daraus eine Abschätzung zur Serienstreuung zu bekommen.

      Bei Sony gab es ja teilweise extreme Schwankungen mit vereinzelt deutlichem Helligkeitsverlust des Lasers.
      Mein Kellerkino - The Twilight Zone (klick)
    • Hallo in die Runde,

      ich lese hier immer spannend mit und bei mir steht eine Neuanschaffung Beamer in der Preisklasse unter 10000,-€ an. Auch weil ich ihn wohl nie sooft nutze wie die Kollegen hier. Bei 1000 Stunden pro Jahr sind das um die üblichen Tage bereinigt ja fast 3,5 Stunden jeden Tag, hoffe die neuen Laser sublimieren Vitamin D ..;-))

      Im Ernst, ich lese bei den Vorgängernbeamern, dass ein erheblicher Verlust nach 300 Stunden eintrat. Das war mir bisher so nicht bewußt ?
      Bei allen Nicklichkeiten, die ich immer wieder mitbekomme sind das doch herbe Einschränkungen. Kein Mensch würde 40% Änderung der Spaltmaße am Auto nach 300 Tagen akzeptieren.
      Mein Augenmerk hatte ich auf den Sony XW-5000 gelegt vielleicht auch den 6000. Da lese ich aber starke Streuungen von bis zu 40% im Innenkontrast. Ausländische Test zum JVC zeigen Unschärfen und Schatten zu den Ecken im Gegensatz zu den Sonys?

      Ich bin mehr als verwirrt ...

      Einige Händler machen jetzt schon Stat. Erhebungen um einem Garantiefall entgegen zu wirken, aber bei einer solchen Gemengelage kann ich doch nicht mit ruhigem Gefühl einen vierstelligen Betrag ausgeben, oder hyperventiliere ich gerade ??

      Sagt mir bitte ich spinne und alles ist gut, oder was ist wirklich zu tun um nicht viel Geld für einen eventuellen Totalschaden auszugeben.

      Gruss Julien
    • Ravenous schrieb:

      Hast Du die Werte für 1000h und neu vertauscht, oder warum ist er jetzt heller als neu?
      Die Werte habe ich nicht vertauscht.
      Der Projektor projiziert lediglich von einer anderer Stelle.
      Für den Testbericht stand der Projektor (wie alle anderen Beamer auch) in rund 1,80 Meter Entfernung zur Leinwand. Hinter der 1. Sitzreihe.
      Von dieser Position aus müssen die Projektoren leicht nach oben projizieren.

      Da der JVC DLA-NZ8 hier bleibt, habe ich ihn im Anschluss an die ersten Messungen hinter/über der letzten Sitzreihe installiert, auf einem Regalbrett. Von hier projiziert er seither mit annähernd maximal Lens-Shift nach unten auf die Leinwand.

      Schon nach der finalen Einrichtung über Reihe 3 ist mir aufgefallen, dass minimal höhere Messergebnisse zustande kamen im Rahmen von 1 - 2 Prozent. Diese haben sich bis 1.000 Stunden nicht nennenswert verändert und sind praktisch unverändert geblieben.

      Für die Kontrollmessung nach 1.000 Stunden habe ich den JVC DLA-NZ8 nicht abgebaut, weil mir der Aufwand für Abbau, Aufbau und die jeweiligen Neueinrichtungen zu groß sind für derlei regelmäßig durchgeführte Kontrollmessungen. Zumal ja weitere Kontrollmessungen nach 1.500 und 2.000 Stunden angedacht sind, und Ab/Aufbau dann jedesmal erfolgen müsste.

      Hätte die Abweichung der Messung nach 1.000 Stunden allerdings deutlich über 3 Prozent betragen (auch im Vergleich zu den Werten nach dem finalen Aufbau über Reihe 3), hätte ich das Prozedere aber auf mich genommen. Nicht aber bei minimalen prozentualen Abweichungen von ein bis zwei Prozent, die im Rahmen üblicher Messwiederholungen liegen.
      Gruß
      George Lucas

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    • julien schrieb:

      Im Ernst, ich lese bei den Vorgängernbeamern, dass ein erheblicher Verlust nach 300 Stunden eintrat. Das war mir bisher so nicht bewußt ?
      Bei allen Nicklichkeiten, die ich immer wieder mitbekomme sind das doch herbe Einschränkungen. Kein Mensch würde 40% Änderung der Spaltmaße am Auto nach 300 Tagen akzeptieren
      Die Spaltmaße eines Projektor verändern sich doch gar nicht.
      Bei einer UHP-Lampe handelt es sich hingegen um ein Verschleißteil, das regelmäßig gewechselt werden muss.
      Der Lichtverlust einer UHP-Lampe beginnt in aller Regel mit dem ersten Einschalten.


      julien schrieb:

      Bei 1000 Stunden pro Jahr sind das um die üblichen Tage bereinigt ja fast 3,5 Stunden jeden Tag
      Korrekt. Da ich nicht nur (fast täglich) einen Spielfilm schaue, sondern auch Live-Sport-Events (Fußball, Formel 1) und ausgewählte Serien im Kino, kommen die entsprechenden Stunden halt zusammen. Einen Fernseher habe ich zwar auch, aber den entstaube ich öfters als ich darauf tatsächlich mal etwas schaue.



      julien schrieb:

      Mein Augenmerk hatte ich auf den Sony XW-5000 gelegt vielleicht auch den 6000. Da lese ich aber starke Streuungen von bis zu 40% im Innenkontrast. Ausländische Test zum JVC zeigen Unschärfen und Schatten zu den Ecken im Gegensatz zu den Sonys?

      Ich bin mehr als verwirrt ...
      Das kann ich verstehen, dass du verwirrt bist. Gehe einfach mal zum Fachhändler und lass dir die aktuellen Projektoren vorführen - oder schau dir ein ausgewähltes Modell bei einem Forenmitglied an. Das hilft häufig, die entsprechenden Berichte zu relativieren.
      Schon öfters habe ich erlebt beim Händler, dass Kaufinteressenten verwundert den Kopf geschüttelt und gesagt haben: "Und darüber streiten die sich in den Foren?"

      Auch voneinander abweichende Messergebnisse sollten relativiert werden, weil diese üblicherweise in unterschiedlichen Räumlichkeiten zustande kommen, unter unterschiedlichem Messprozedere und anderem Messequipment. Darüber hinaus gibt es auch eine gewisse Serienstreuung der Geräte, wie ich selbst schon mehrfach erlebt habe.

      Ich würde mich an deiner Stelle nicht verrückt machen. Da du Autos schon angesprochen hast: Schau mal ins Mercedes-Forum. Bei den dort zur Sprache kommenden Unzulänglichkeiten dürfte man sich gar keinen Mercedes mehr kaufen. Dasselbe im BMW- oder VW-Forum. Trotzdem kaufen sich die Leute noch Autos. Das sieht bei anderen Produkten wie Kaffeemaschinen, Waschmaschinen, Bekleidung nicht viel anders aus.
      ;)

      Meine Meinung dazu:
      Ich habe einen Projektor zu Hause mit dem JVC DLA-NZ8, der eine so grandiose Bildqualität darstellt, wie ich sie vor 15 Jahren kaum für möglich gehalten habe. Trotzdem weiß ich aus diversen Tests, dass es noch besser geht - viel besser! Aber diese Projektoren haben dann auch ihren Preis, den ich nicht mehr bereit bin, zu zahlen. Andere Nutzer hingegen schon.
      Von daher, schau dir die Geräte mal beim guten Fachhändler an oder gehe danach mal wieder in ein richtiges Kino - das erdet einen meistens wieder.
      Gruß
      George Lucas

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    • Wow George Lucas,


      danke für die ausführliche Antwort ..


      Ich habe vor einem halben Jahr die Elektronik umgestellt von Denon Reciever auf Marantz Vor- Endstufe und nun soll der Beamer halt als nächstes ausgetauscht werden. Ich werde dem Rat folgen und bei uns in Aachen gibt es relativ neu Händler, ansonsten fahre ich wieder nach Kaarst und schaue mir die Dinger live an.

      Was mich immer noch antriggert sind die Macken nach einigen Stunden und die Serienstreuung. Ich denke "mein" Händler wird einer sein, der selektiert und ein Prüfprotokoll rausgibt.

      Hoffe das bringt etwas mehr Sicherheit ?


      Nochmal danke für die Einschätzung.

      Gruss Julien


      PS Forenmitglied hattest Du auch noch erwähnt ...wer wohnt denn in Aachen und Umgebung und hätte Lust mir etwas zu zeigen ?
    • julien schrieb:

      Keiner in Aachen und Umgebung ??
      Bist du denn jetzt beim Aachener Händler gewesen, um dir die neuen Projektoren näher anzuschauen?
      Gruß
      George Lucas

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    • Foto: Michael B. Rehders - JVC DLA-NZ8

      Hier ein paar aktuelle Messergebnisse bezüglich Filternutzung und HDR-Pegel
      2.220 Lumen - LD-Hoch mit Frame Adapt HDR und Rec.2020 (Normal) = 100 %
      1.660 Lumen - LD-Hoch mit Frame Adapt HDR und Rec.2020 (Breit) = 74 %
      Der JVC DLA-NZ8 verliert demnach rund 26 %, wenn das Filter in den Lichtweg geschoben wird.

      Unter HDR-Pegel -2 / -1 / 0 / 1 / 2 / Auto (Normal) / Auto (Breit) sind die Messergebnisse identisch.
      Die Luminanz-Einbußen betragen auch hier 26 Prozent, wenn das Filter (Rec.2020 Breit) in den Lichtweg gefahren wird.

      Laserlichtleistung:
      LD-Leistung Hoch 100 %
      LD-Leistung Mittel 71 %
      LD-Leistung Niedrig 42 %


      Kalibriert auf 3 Meter Bildbreite und maximal Zoom (1.050 Stunden):
      Maximalhelligkeit: 2.220 Lumen (HDR) / 2.100 Lumen (SDR)
      Kontrast On/Off: 35.850:1 (HDR) / 34.520:1 (SDR)
      Kontrast Inbild: 11.225:1
      Kontrast ANSI: 405:1
      Schwarzwert: 0,06 Lumen
      Farbtemperatur: 6.500 Kelvin D65 (mit 7500K-Preset)
      Ausleuchtung: 97 %
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
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      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Alte und neue Serie von JVC
      NICHT VERGLEICHBAR!

      Besitzer von N-Serie und X-Modellen nutzen oftmals vergleichbare Einstellungen. Das kann man problemlos machen, da JVC die Regelungen ganz ähnlich angelegt hat.
      Bei der brandneuen NZ-Serie ist das nicht mehr möglich, weil die Regler teilweise völlig anders agieren.

      An dieser Stelle werde ich die Unterschiede mal aufführen, um euch die Einstellungen am Projektor zu erleichtern:
      Helligkeit und Kontrast können nach wie vor auf 0 gelassen werden, weil hier die beste Durchzeichnung erzielt wird.

      Farbtemperatur 7500K kommt dem Sollwert von 6.500 Kelvin (D65) am Nächsten. Das betrifft sowohl SDR als auch HDR. Wird dieses Preset verwendet, kommt kalibriert die höchste Lichtausbeute zustande.

      MPC-e-Shift führt bei den NZ8 und NZ9 ein Vierfach-Shifting durch, so dass der Schärfeeindruck sichtbar gesteigert wird in Feindetails. Diagonale Linien dicken dadurch zwar minimal auf (was technisch bedingt für Pixelverschiebung ist), aber die feine Schriften werden besser herausgeschält. Überdies kommt hier ein leichter Schärfefilter zum Einsatz, der die Kanten auf Pixelebene im Kontrast erhöht.
      Darüber hinaus profitieren sowohl Filminhalte als auch Fotos/Standbilder davon. Allerdings führt e-Shift-X zu einer leichten grünen Kantenbetonung. Wie bei einer Unscharf-Maskierungs-Funktion bei Fotoaufnahmen wird hier aber kein schwarzer oder weißer "Rand" gezogen, sondern ein Grünfarbiger.

      Grafikmodus "Standard" bietet das natürlichste Bild mit der klarsten Trennung feinster Details auf 4K-Pixelebene. Das bleibt gleich zu den Vorgängermodellen. Allerdings ist die Neutralstellung für die "Schärfeanhebung" nicht mehr 5 sondern 0. Schon bei 1 und 2 sind aus nächster Nähe ganz leichte Säume erkennbar auf 4K-Pixelebene. Bei den NZ-Modellen kann der Regler dennoch auf 3 - 4 erhöht werden, was letztendlich abhängig von Leinwand, Bildgröße und Betrachtungsabstand ist - und natürlich vom Geschmack.
      Darüber hinaus agiert der Modus auch ein wenig wie der frühere "Brilliant Black"-Modus der X-Serie.
      Wer den Grafikmodus "Erweitert 1" oder "Erweitert 2" nutzen möchte, erhält deutlich weniger grüne Kantenverfärbungen (Unscharf Maskierung). Dafür dicken Kanten auf und das Bild wird zunehmend weicher. Die Neutralstellung für die "Schärfeanhebung" in diesen Modi ist übrigens 6. Ich empfehle den Grafikmodus "Standard".

      Bewegungssteuerung "gering" und "Hochauflösend Aus" sorgen für eine sichtbar bessere Bewegungsschärfe, ohne dass hierbei der sogenannte "Soap"-Effekt eintritt.
      Jetzt interagiert die Bewegungssteuerung aber mit E-Shift-X. In langsamen Schwenks ergibt sich hier die bestmögliche Bewegungsschärfe. Nehmen bewegte Inhalte nur ein wenig mehr an "Tempo" auf, so dass sie aber immer noch (in Standbildern) klar und deutlich im Quellmaterial scharf sind, verschmieren diese zunehmend mit aktiviertem e-Shift-X und "ruckeln" leicht. Die Folge sind Mehrfachkanten. Ohne e-Shift-X sind sie weiterhin klar und scharf. Besonders im Abspann lässt sich das gut beobachten, aber auch in Filmen mit viel Bewegung (wie Elvis). Trotzdem lasse ich e-Shift-X eingeschaltet, weil es in aller Regel immer "fixe" Elemente im Filmbild gibt, die von e-Shift-X klar profitieren.

      Grüne Farbsäume treten vor allem dann auf, wenn die Schärfeanhebung zu hoch eingestellt ist und e-Shift-X aktiv ist. Gut zu sehen ist das in Schwarz/Weiß-Filmen und hochaufgelösten Fotoaufnahmen. Dieser Effekt nimmt noch dramatisch zu, wenn via externen Videoprozessor wie HTPC mit madVR, Envy, Lumagen oder 4K-Blu-ray-Player zusätzliche Schärfefilterregelungen durchgeführt werden, um das Bild noch weiter "anzuspitzen".


      Bildqualität in der Praxis: Laser-Dimming

      Der DLA-NZ8 besitzt eine Blende, die im Gegensatz zum Vorgängermodell nicht dynamisch, sondern lediglich statisch auf einen Wert einstellbar ist. Dafür hat er eine dynamische und in drei Stufen regelbare Laserlichtanpassung implementiert.
      Während im „Modus 1“ die Dioden soweit abdunkeln, dass immer noch ein wenig „Restlicht“ auf der Leinwand zu erhaschen ist, schalten er im „Modus 2“ die Laserdioden vollständig aus bei einer Schwarzblende. Mit „Modus 3“ gibt es echte Schwarzblenden und praktisch kaum zu dunkle Szenen, weil die Laser umgehend auf höchste Lichtleistung schalten.

      Die ersten beiden Regelungen öffnen relativ spät komplett und reduzieren noch im Abspann die Lichtausbeute der weißen Laufschrift. „Modus 3“ macht praktisch sofort komplett auf.

      Die dynamische Regelung im "Modus 3" arbeitet dabei angenehm unauffällig. Selbst wenn in einem Abspann nach einem Schwarzbild eine weiße Textzeile erscheint, wird der schwarze Hintergrund nicht schlagartig heller. Vielmehr wird der Inhalt fast unmerklich angepasst. Wie eine stufenlose Aufblende. Eine Einfärbung, wie ich sie noch beim Vorgängermodell kritisiert habe, tritt beim NZ8 nicht mehr auf.

      Interessant ist der Abspann von „Elvis“ (2022). In „Modus 1“ ist die gold-rote Schrift viel zu dunkel, in „Modus 2“ ist dieselbe Schrift fast gar nicht mehr zu sehen (!), in „Modus 3“ wird sie originalgetreu dargestellt.


      Um euch die Einstellung dieser 4K-Projektoren zu erleichtern, hier meine Einstellungstipps:
      JVC DLA-NZ8, DLA-NZ9

      SDR (2D)
      Bildmodus User 1
      Farbprofil Rec.709
      Helligkeit 0
      Kontrast 0
      Farbtemperatur 7.500 K
      Farbe 3
      Gamma 2.2
      LD-Leistung Hoch
      Dynamische STRG Modus 3
      8K e-Shift An
      Grafikmodus Standard
      MPC/e-Shift 3 / 0 / 0 / 0 (von oben nach unten)
      Bewegungssteuerung: Aus / Gering / Gering (von oben nach unten)

      SDR (3D)
      Bildmodus User 2
      Farbprofil Rec709
      Helligkeit 0
      Kontrast 5
      Farbtemperatur 9.500 K
      Farbe 0
      Gamma Kino
      LD-Leistung Hoch
      Dynamische STRG Aus
      Gamma 2,2
      Gamma EQ (Weiß) 2 / 2 / 0 (von oben nach unten)
      MPC-Einstellungen Standard 5 / 0 / 0 (von oben nach unten)
      3D-Einstellungen => Crosstalk-Canceler +8
      Bewegungssteuerung: Aus / Gering / Aus (von oben nach unten)

      HDR
      Bildmodus Frame Adapt HDR
      Farbprofil BT.2020
      Helligkeit 0
      Kontrast 0
      Farbe 5
      HDR-Verarbeitung Bild
      Farbtemperatur 7.500 K
      HDR-Verarbeitung Bild
      Kino Optimierung An
      HDR-Pegel 1
      LD-Leistung Hoch
      Dynamische STRG Modus 3
      8K e-Shift An
      Grafikmodus Standard
      MPC/e-Shift 3 / 0 / 0 / 0 (von oben nach unten)
      Bewegungssteuerung: Aus / Gering / Aus (von oben nach unten)
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • So, auch endlich mal das Update eingespielt. Laserdimming Mode 3 gefällt mir sehr gut so im ersten Vergleich.

      Beim ersten Einschalten erst mal gewundert, warum er in den Filmmaker Mode springt, aber das muss man im Menu abschalten von Auto auf Manuell.

      Heute Abend werde ich dann noch mal einen Film schauen und etwas mit den neuen Einstellungen experimentieren.
      Mein Kellerkino - The Twilight Zone (klick)
    • Mein Marantz SR7011 ist nicht betroffen. Die Metadaten werden durchgeleitet.
      Gruß
      George Lucas

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    • Hallo Gemeinde,

      ich stehe ein bisschen auf der Leitung glaube ich. Ich finde keine Einstellung "Laser-Dimming". Meint ihr Dynamische STRG?
      @George Lucas: Falls ja, wieso empfiehlst du für "Dynamische STRG" bei HDR dann "AUS"? - Ich hatte den Eindruck, das du mit "Mode 3" sehr zufrieden bist?

      Danke und Gruß
      Willow
      Natürliche Dummheit ist weiter verbreitet als künstliche Intelligenz.
    • willo_the_wisp schrieb:

      @George Lucas: Falls ja, wieso empfiehlst du für "Dynamische STRG" bei HDR dann "AUS"? - Ich hatte den Eindruck, das du mit "Mode 3" sehr zufrieden bist?
      Das war ein Übertragungsfehler bei den HDR-Einstellungen. Ich habe das mal angepasst.
      Am Ende ist die Nutzung von der dynamischen Helligkeitsregelung Geschmacksache. Insgesamt gefällt sie mir im Modus 3.
      Man muss sich aber darüber im Klaren sein, dass auch Modus 3 die Farbpräzision beeinflusst. Vor allem Rot- und Goldfarbtöne sind davon ein wenig betroffen. In "Bladerunner 2049" dunkelt die Blende vor allem in der Las-Vegas-Szene etwas ab.
      Gruß
      George Lucas

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    • Hallo zusammen,

      bei der Konfiguration meines NZ8 haben sich noch drei Fragen ergeben. Die Einstellungen habe ich komplett aus den Tipps vom Post 111 in diesem Thread übernommen. Die Kalibrierung mache ich heute (Beamer läuft bereits im HK warm :) :(

      1. Ich habe jetzt mehrfach bei der "Dynamischen STRG" zwischen alle vier Modi gewechselt (Aus, Mode 1 ...) . Weder bei einem Standbild noch bei einem laufenden Video erkenne ich, dass sich irgendetwas tut. Muss noch an einer anderen Stelle etwas aktiviert werden, damit die dynamische Steuerung greifen kann?
      2. Im zweiten Tab in den Settings gibt es eine Einstellung "Filmmaker mode", die per Default auf "Auto" steht. Ich verwende als Bild Modus "User1" bzw. "User2" (das sind die beiden Modis, die ich gleich kalibrieren werde). Hat die Einstellung "Filmmaker Mode" aus den zweiten Tab dann überhaupt eine Relevanz? Welche?
      3. Mein Screen ist 16:9 (wird oben und unten per Rolladenmotoren maskiert). Wenn ich mit der "Lens Control" das Projektorenbild perfekt auf die Leinwand einpasse (per Zoom und Shift) dann passt das auch wunderbar mit dem Testgrid oder dem blauen Hintergrundbild.
        Wenn ich aber jetzt Inhalte zuspiele (ausprobiert mit Media Player, Firestick 4K und HD Sat-Receiver) dann ist das Bild linke und rechts immer ein paar Zentimeter schmaler. Ich kann das jetzt auf zwei Arten ausgleichen:
        1. Über Lens Control das Bild weiter auf-zoomen. Dann passen die Inhalte perfekt links und rechts (die Höhe ist dann aber zu groß, was nur bei 16:9 auffällt, da ich hier ja nicht stufenlos maskieren kann).
          Das Testgrid und/oder der blaue Hintergrund sind dann natürlich zu groß und gehen über die Leinwand hinaus.
        2. Über den dritten Tab im Menü. Dort gibt es den Punkt "Seitenverhältnis". Stelle ich hier auf "Zoom", dann wird das Bild links und rechts passend gestreckt und die Höhe bleibt erhalten.

      • Frage zu Punkt 3:
        Ist das bei euch auch so?
        Würdet ihr eher das Bild über den Menüpunkt "Seitenverhältnis - Zoom" strecken oder lieber insgesamt per Lens Control "zu groß" zoomen?




      Danke und Gruß
      Willow
      Natürliche Dummheit ist weiter verbreitet als künstliche Intelligenz.
    • willo_the_wisp schrieb:

      Ich habe jetzt mehrfach bei der "Dynamischen STRG" zwischen alle vier Modi gewechselt (Aus, Mode 1 ...) . Weder bei einem Standbild noch bei einem laufenden Video erkenne ich, dass sich irgendetwas tut. Muss noch an einer anderen Stelle etwas aktiviert werden, damit die dynamische Steuerung greifen kann?
      Du musst aus dem Menü zwingend wieder rausgehen. Erst dann arbeitet die dynamische Steuerung.
      Mit eingeblendetem OSD kommt die Darstellung von "Aus" gleich.



      willo_the_wisp schrieb:

      Hat die Einstellung "Filmmaker Mode" aus den zweiten Tab dann überhaupt eine Relevanz? Welche?
      Im Filmmaker Modus hat man nur begrenzten Einstellmöglichkeiten.
      Beispielsweise ist die Farbtemperatur auf das Preset 6500K gefixt, womit man massiv an Lichtausbeute verschenkt gegenüber 7500K - nach der Kalibrierung.


      willo_the_wisp schrieb:

      Frage zu Punkt 3:
      Ist das bei euch auch so?
      Ja.


      willo_the_wisp schrieb:

      Würdet ihr eher das Bild über den Menüpunkt "Seitenverhältnis - Zoom" strecken oder lieber insgesamt per Lens Control "zu groß" zoomen?
      Wenn du "Zoom" bei 16:9-Inhalten nutzt, wird das Bild oben und unten massiv beschnitten.
      Ich nutze "Zoom" für Cinemascope-Filme, um mehr Bildbreite zu erhalten. "Abgeschnitten" werden dann nur Teile der Letterboxbalken oben und unten.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Habe meinem NZ8 das 2.0 Update aufgespielt, den Filmmakermode auf Manuell und wie hier empfohlen DL auf Mode 3 gestellt. Endlich keine hellen Ecken mehr:



      Wobei das jetzt nicht das ideale Beispiel mit fast nur Schwarz ist. Aber mehr Schwarz triggert die Langzeitbelichtung von meinem Smartphone:

      Gruss Norbert
    • Die Odyssee, oder die Reise in den Beamerhimmel

      Hallo in die Runde,

      ich wollte jetzt doch noch eine Rückmeldung geben, was mir seit Januar passiert ist. Um es vorweg zu sagen, ich habe mir nun den Sony XW-5000 gekauft.

      Mein Ausgangspunkt war für die besuchten Händler die Aussage einen neuer Beamer in der Preisklasse bis 10000,-€ zu kaufen und ich würde gerne meinen aktuellen Beamer den Benq 850i zum Vergleich mitbringen bzw. im Vergleich schauen. Das war nicht überall möglich. Auch sind Termine nicht zustande gekommen, oder trotz nachhaken kam kein Rückruf und Termin mehr .. aber an anderer Stelle dann eine überaus kompetente und sehr freundliche Behandlung, auch wurden Beamer vorgeführt die weit außerhalb meiner Preisklasse waren nur um die Grenzen auszuloten. Die Grenzen habe ich dann auch gesehen in einem Sony GTZ380 oder diesem neuen Laser Barco mit Wunschobjektiv.

      Ergänzt habe ich meine Entscheidung auch durch Berichte im Internet und über Testreihen die im Ausland durchgeführt wurden. Für mich ein Anhaltspunkt auf markante Punkte zu achten.

      Ich bin aber wohl von meinem Anspruch zu gucken und der Beurteilung etwas anders eingestellt, dazu später mehr.

      Die begutachteten Beamer wie Epson 12000 hatten zwar einen ziemlichen Punch, aber ich hatte das Gefühl er war nicht so scharf und mir zu unruhig, es strengte mich etwas an machte mich nervös ..?? Der JVC 5NZ war mir zu flau und der7NZ gefiel mir von den Farben her nicht. Die Geräte empfand ich jetzt nicht als schlecht, es kam nur kein Gefühl auf den möchte ich Zuhause schauen ..es hatte etwas von belanglos.

      Der NZ9 dagegen war für mich das beste Gerät überhaupt, allein bei der Szene 6 aus Rogue One hebt sich der Android sowas von plastisch vom Himmel ab und hat so schöne Nichtfarben ..gewaltig !! Andere Szene aus Watchman Ultimate S3 der Asphalt, der Smiley und das Blut in dieser dunklen Szene mit der gewollten Körnung auch sensationell. Und den gibt es sogar noch als selektierte Version als NZ25 oder so ähnlich ??
      Dann die Angriffsszene von DUNE glaube auch S6 gefiel mir dann mit dem XW-5000 besser als beim XW-7000, genauso die Szene aus Alita in der Arena bzw. wo Sie ihren neuen Körper auf dem OP Tisch erhält.

      Grundsätzlich ist mir aber etwas aufgefallen, weil öfter der Satz fiel .."warten Sie ich habe auch noch die 4K Version" Ja ich habe auch ein paar 4K Versionen und habe auch einige DVD / Bluray ersetzt weil die alten (jetzt gerade das 5 Element) auf einmal nicht mehr abspielbar sind, auf keinem meiner 3 Player und auf dem PC im Bluray Laufwerk auch nicht ..die sterben einfach ..KRASS!

      Was ich sagen wollte, es wird sehr viel Wert auf das letzte Tüpfelchen gelegt und ich komme mit einer DVD >> Notting Hill << an ..Reaktion ."Was wollen Sie denn damit ..;-)) Nun ich gucke auch einfach so Filme, weil ich gerade Bock auf diesen Film habe und habe auch bei eingeschränkter Bildpräsenz Spass. Ich wollte schauen, wie schlägt sich der Beamer mit so einem Material und meine Freundin guckt halt auch schonmal mit ..;-))

      Obwohl ich sicher mehr Geld für Hifi ausgebe, als für Kino kaufe ich mir keine Kabel für XY Tausend Euro, wahrscheinlich auch weil hier in Aachen der Kabel Harald was zusammenlötet was staunen läßt, nicht nur beim Preis. Ich kann es schlecht beschreiben, aber es gab in der Entscheidung auch so eine Intuition von das fühlt sich stimmig an und zwar fast unabhängig von der Preisklasse. Selbst jetzt mit dem neuen Equipment habe ich den kleinen Benq 850i über Ostern nochmal angeschlossen und gedacht für das Geld hat der ein geiles Bild ...;-))

      Und Danke für dieses Forum hier ..

      Julien
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