BLACK WIDOW
4K-Blu-ray
Film: 6/10 Punkte
Natascha hatte viele Leben geführt, bevor sie eine Avengers wurde. Jetzt holt sie ihre Vergangenheit ein. Als eine Verbrecher-Organisation Menschen zu willenlosen Kampfmaschinen ausbildet, um die Weltherrschaft zu übernehmen, versucht Natascha mit einem Anti-Serum dies zu verhindern - nichtsahnend, dass einer der Köpfe der Organisation ihr viel näher steht als sie denkt.
Cate Shortland schuf einen haarsträubenden und konstruiert wirkenden Mix, der mehr an einen Agentenfilm als an einen Superheldenfilm erinnert. Das mag gefallen oder als Abwechselung bewertet werden, passt aber so gar nicht ins Avengers-Universum. Überdies ist die Hauptdarstellerin arg blass verkörpert. Das der Film nicht vollends zum Rohrkrepierer wird, verdankt er einigen spektakulären Action-Szenen, den attraktiven Frauen und einem David Harbour, der seine Rolle großartig und augenzwinkernd verkörpert. In Summe gefällt mir der Film sogar noch weniger als "New Mutants".
Bild: 6/10 Punkte
Der CinemaScope-Transfer hinterlässt eine zwiespältigen Eindruck. Eher mittelmäßig scharfe Szenen wechseln mit wenigen (!) knackscharfen Aufnahmen. Hier kamen zweifelsfrei unterschiedliche Kamera (-Auflösungen) zum Einsatz. Der Großteil sieht aus, als wäre er von 2K auf 4K gewandelt. Ein paar Doppelkonturen zeugen von einer digitalen Nachschärfung. Für eine 4K-Version wird hier reichlich Potential liegenlassen. Auch das HDR mag nicht so richtig zu überzeugen. Selten habe ich eine Film gesehen, in dem Inhalte so hell abgemischt wurden, dass sie bereits in den Highlights stattfinden - obwohl sie da nicht hingehören. Dadurch stellt sich eine Bonbon-Farblook ein, dem ich mit Änderungen im Dynamischen Tone Mapping begegne. Die Durchzeichnung dunkler Inhalte gefällt hingegen.
Ton: 5/10 Punkte
Der "Dolby Digital Plus 7.1"-Mix ist schlichtweg eine Frechheit. Explosionen, Schusswechsel und sonstige lauten Sound-Effekte erreichen maximal die Pegel der Dialoge. Zwar grummelt der Bass spürbar, aber es fehlt jegliche Dynamik innerhalb des Ton-Mixes. Ein paar relativ leise platzierte Umgebungsgeräusche sind allgegenwärtig und sorgen dafür, dass die Bewertung nicht noch schlechter ausfällt.
4K-Blu-ray
Film: 6/10 Punkte
Natascha hatte viele Leben geführt, bevor sie eine Avengers wurde. Jetzt holt sie ihre Vergangenheit ein. Als eine Verbrecher-Organisation Menschen zu willenlosen Kampfmaschinen ausbildet, um die Weltherrschaft zu übernehmen, versucht Natascha mit einem Anti-Serum dies zu verhindern - nichtsahnend, dass einer der Köpfe der Organisation ihr viel näher steht als sie denkt.
Cate Shortland schuf einen haarsträubenden und konstruiert wirkenden Mix, der mehr an einen Agentenfilm als an einen Superheldenfilm erinnert. Das mag gefallen oder als Abwechselung bewertet werden, passt aber so gar nicht ins Avengers-Universum. Überdies ist die Hauptdarstellerin arg blass verkörpert. Das der Film nicht vollends zum Rohrkrepierer wird, verdankt er einigen spektakulären Action-Szenen, den attraktiven Frauen und einem David Harbour, der seine Rolle großartig und augenzwinkernd verkörpert. In Summe gefällt mir der Film sogar noch weniger als "New Mutants".
Bild: 6/10 Punkte
Der CinemaScope-Transfer hinterlässt eine zwiespältigen Eindruck. Eher mittelmäßig scharfe Szenen wechseln mit wenigen (!) knackscharfen Aufnahmen. Hier kamen zweifelsfrei unterschiedliche Kamera (-Auflösungen) zum Einsatz. Der Großteil sieht aus, als wäre er von 2K auf 4K gewandelt. Ein paar Doppelkonturen zeugen von einer digitalen Nachschärfung. Für eine 4K-Version wird hier reichlich Potential liegenlassen. Auch das HDR mag nicht so richtig zu überzeugen. Selten habe ich eine Film gesehen, in dem Inhalte so hell abgemischt wurden, dass sie bereits in den Highlights stattfinden - obwohl sie da nicht hingehören. Dadurch stellt sich eine Bonbon-Farblook ein, dem ich mit Änderungen im Dynamischen Tone Mapping begegne. Die Durchzeichnung dunkler Inhalte gefällt hingegen.
Ton: 5/10 Punkte
Der "Dolby Digital Plus 7.1"-Mix ist schlichtweg eine Frechheit. Explosionen, Schusswechsel und sonstige lauten Sound-Effekte erreichen maximal die Pegel der Dialoge. Zwar grummelt der Bass spürbar, aber es fehlt jegliche Dynamik innerhalb des Ton-Mixes. Ein paar relativ leise platzierte Umgebungsgeräusche sind allgegenwärtig und sorgen dafür, dass die Bewertung nicht noch schlechter ausfällt.
Gruß
George Lucas
Mein HEIMKINO
Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
George Lucas
Mein HEIMKINO
Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,