JAMES BOND 007
KEINE ZEIT ZU STERBEN
4K-Blu-ray
Film: 8/10 Punkte
James Bond genießt auf Jamaika seinen Ruhestand vom MI6. Als der britische Geheimdienst ihn noch einmal bittet, im Namen seiner Majestät zu agieren, lehnt Bond zunächst ab. Als er erfährt, dass sein Erzfeind Blofeld mal wieder die Welt zerstören will, macht er sich auf den Weg, dem Bösewicht ein für alle Mal das Handwerk zu legen. Unterstützt wird er dabei von Leiter, dem US-Geheimdienstagenten, M, Moneypenny, Q, Nomi, die seine 007 "geerbt" hat, und Madeleine Swann.
Der vorgeblich letzte James-Bond-Film mit Daniel Craig bricht mit zahlreichen Traditionen, was ich sehr schade finde in Anbetracht des letzten Teils einer Serie. Craig spielt wie gewohnt routiniert, ist dabei aber weniger Chauvinist und Sexist als der von Connery gespielte Geheimagent.
Insgesamt habe ich den Eindruck, dass der Regisseur versucht hat, mit den Fäden aus den letzten Craig-Teilen ein viel zu großes Korsett zu schnüren. Dabei fällt dann mehr heraus, als eigentlich gut ist. Die Handlung geht in der sehr langen Laufzeit etwas unter. Alles erscheint darüber hinaus irgendwie konstruiert.
Dass der Film dennoch bis zum Ende bestens zu unterhalten versteht, liegt an den zahlreichen schönen Schauplätzen, einer temporeichen Inszenierung und dem überwiegend guten Cast. Leider spielt sich Christoph Waltz mal wieder selbst und ist weit weg von einem echten Bösewicht. Rami Malek hingegen gelingt eine glaubwürdige Performance als Bond-Gegner.
4K-Bild: 9/10 Punkte
Der CinemaScope-Transfer gefällt mit exzellenter Schärfer, knalligen warmen Farben und einer herausragenden Durchzeichnung. Etwas Filmkorn zeugt von der Filmherkunft, behält aber die Detailauflösung aufrecht.
Ton: 8,5/10 Punkte
Der Film besitzt einen Dolby-Atmos-Mix, der überaus räumlich alle Lautsprecher einnimmt. Der Zuschauer wird permanent rundum beschallt. Dabei tönen Männerstimmen überaus Sonor und Frauenstimmen sind klar und deutlich zu verstehen, ganz ohne Zischlaute. Die Dynamik ist recht gelungen, lässt aber bei Explosionen etwas Tiefbass vermissen, um noch natürlicher zu tönen. Die Musik von Hans Zimmer verteilt sich ebenfalls prächtig im Raum.
Fazit:
Würdiger Abschluss der Daniel-Craig-Reihe als James Bond, die mit weiteren Teilen fortgesetzt wird, laut Abspann. Die zahlreichen Traditionsbrüche im letzten Craig-Bond halte ich allerdings für überflüssig.
KEINE ZEIT ZU STERBEN
4K-Blu-ray
Film: 8/10 Punkte
James Bond genießt auf Jamaika seinen Ruhestand vom MI6. Als der britische Geheimdienst ihn noch einmal bittet, im Namen seiner Majestät zu agieren, lehnt Bond zunächst ab. Als er erfährt, dass sein Erzfeind Blofeld mal wieder die Welt zerstören will, macht er sich auf den Weg, dem Bösewicht ein für alle Mal das Handwerk zu legen. Unterstützt wird er dabei von Leiter, dem US-Geheimdienstagenten, M, Moneypenny, Q, Nomi, die seine 007 "geerbt" hat, und Madeleine Swann.
Der vorgeblich letzte James-Bond-Film mit Daniel Craig bricht mit zahlreichen Traditionen, was ich sehr schade finde in Anbetracht des letzten Teils einer Serie. Craig spielt wie gewohnt routiniert, ist dabei aber weniger Chauvinist und Sexist als der von Connery gespielte Geheimagent.
Insgesamt habe ich den Eindruck, dass der Regisseur versucht hat, mit den Fäden aus den letzten Craig-Teilen ein viel zu großes Korsett zu schnüren. Dabei fällt dann mehr heraus, als eigentlich gut ist. Die Handlung geht in der sehr langen Laufzeit etwas unter. Alles erscheint darüber hinaus irgendwie konstruiert.
Dass der Film dennoch bis zum Ende bestens zu unterhalten versteht, liegt an den zahlreichen schönen Schauplätzen, einer temporeichen Inszenierung und dem überwiegend guten Cast. Leider spielt sich Christoph Waltz mal wieder selbst und ist weit weg von einem echten Bösewicht. Rami Malek hingegen gelingt eine glaubwürdige Performance als Bond-Gegner.
4K-Bild: 9/10 Punkte
Der CinemaScope-Transfer gefällt mit exzellenter Schärfer, knalligen warmen Farben und einer herausragenden Durchzeichnung. Etwas Filmkorn zeugt von der Filmherkunft, behält aber die Detailauflösung aufrecht.
Ton: 8,5/10 Punkte
Der Film besitzt einen Dolby-Atmos-Mix, der überaus räumlich alle Lautsprecher einnimmt. Der Zuschauer wird permanent rundum beschallt. Dabei tönen Männerstimmen überaus Sonor und Frauenstimmen sind klar und deutlich zu verstehen, ganz ohne Zischlaute. Die Dynamik ist recht gelungen, lässt aber bei Explosionen etwas Tiefbass vermissen, um noch natürlicher zu tönen. Die Musik von Hans Zimmer verteilt sich ebenfalls prächtig im Raum.
Fazit:
Würdiger Abschluss der Daniel-Craig-Reihe als James Bond, die mit weiteren Teilen fortgesetzt wird, laut Abspann. Die zahlreichen Traditionsbrüche im letzten Craig-Bond halte ich allerdings für überflüssig.
Gruß
George Lucas
Mein HEIMKINO
Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
George Lucas
Mein HEIMKINO
Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
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