Mich wundert, dass es hierzu noch keinen Thread gibt.
Mit einem relativen einfachen Trick ist es möglich, jedem HDR fähigen Projektor quasi Dolby Vision fähig zu machen.
Für die Dekodierung und Verarbeitung der Dolby Vision Daten hat Dolby 2 Möglichkeiten entwickelt.
Die sogenannte "TV-led" Methode (der Standard) sowie "Player-led" - auch LLDV, "Low Latency Dolby Vision" genannt.
Bei der herkömmlichen Methode, der "TV-led" werden die Dolby Vision Daten vom Abspielgerät an das Anzeigegerät gesendet, welches dann die Verarbeitung vornimmt. Das ist der Standard und hierfür müssen auch alle Geräte "voll" Dolby Vision fähig sein.
Für leistungsschwache TVs gibt es die Player-led Methode / LLDV.
Hierbei übernimmt das Abspielgerät die Verarbeitung und sendet das Bild dann quasi als herkömmliches HDR Bild an das Anzeigegerät.
zumindest folgende Player sind nachgewiesenermaßen LLDV fähig:
– Sony Players (UBP-X700, UBP-X800/M2, UBP-X1100ES …)
– Apple TV 4K
– Shield Pro (2019)
– Xbox One X/S
– Panasonic UB820/UB9000
– Oppo 203/205
– Fire Stick/Fire Cube (Netflix/ATV App)
– Chromecast (Netflix)
– Oppo203/205
– Apple TV 4K
– Sony UBP-X700, UBP-X800/M2
Wie bekommt man denn nun Dolby Vision auf einen Beamer?
Es gibt doch gar keine DV fähigen Projektoren!
Hierfür benötigt man z.B. eine HDFury Diva oder einen Vertex².
Es funktioniert auch mit einem älteren Vertex(1) oder Integral 2. Möchte man jedoch die Makro Funktion nutzen, um seinen JVC Beamer automatisch aufgrund des Bildsignals in einen bestimmten Modus zu schalten, dann haben der Vertex 1 und der Integral 2 den Nachteil, dass diese nicht zwischen SDR-BT2020 und LLDV unterscheiden können.
Der eigentliche Trick besteht darin, dass man einen modifizierten EDID Datensatz in den HDFury speichert bzw. auswählt.
In den entsprechenden EDID Daten wird dem Abspielgerät dann mitgeteilt, dass es an ein LLDV fähiges Anzeigegerät angeschlossen ist.
Sonst ist nichts weiter zu tun.
Einmal ausgewählt und aktiviert, erscheint z.B. bei der nvidia Shield sofort der Hinweis "Möchten sie Dolby Vision aktivierern?".
Auch in Netflix, Apple TV+, etc. sind ab dann sogleich die Inhalte in Dolby Vision verfügbar. Und das sind mittlerweile sehr viele. Auch Serien.
Das ganze funktioniert sogar, wenn der AV Receiver kein DV beherrscht, denn die HDFurys haben alle mind. 2 HDMI Ausgänge.
Einer davon geht dann zum Beamer oder TV und der andere, nur für den Ton, zum AVR.
Mein eigenes Heimkino mit einem JVC DLA-X5000 habe ich bereits mit einer HDFury Diva und Dolby Vision aufgerüstet und es funktioniert grandios!
hier noch interessante Links dazu:
Infos im HDFury Blog: hdfury.com/enjoy-dynamic-dv-co…rce-on-any-hdr10-display/
EDID Sammlung im tausende(!) Posts langen Thread im AVSForum: avsforum.com/threads/dolby-vis…934/page-60#post-59382698
In der aktuellen Firmware z.B. vom Vertex, sind entsprechende EDIDs aber bereits enthalten.
Mit einem relativen einfachen Trick ist es möglich, jedem HDR fähigen Projektor quasi Dolby Vision fähig zu machen.
Für die Dekodierung und Verarbeitung der Dolby Vision Daten hat Dolby 2 Möglichkeiten entwickelt.
Die sogenannte "TV-led" Methode (der Standard) sowie "Player-led" - auch LLDV, "Low Latency Dolby Vision" genannt.
Bei der herkömmlichen Methode, der "TV-led" werden die Dolby Vision Daten vom Abspielgerät an das Anzeigegerät gesendet, welches dann die Verarbeitung vornimmt. Das ist der Standard und hierfür müssen auch alle Geräte "voll" Dolby Vision fähig sein.
Für leistungsschwache TVs gibt es die Player-led Methode / LLDV.
Hierbei übernimmt das Abspielgerät die Verarbeitung und sendet das Bild dann quasi als herkömmliches HDR Bild an das Anzeigegerät.
zumindest folgende Player sind nachgewiesenermaßen LLDV fähig:
– Sony Players (UBP-X700, UBP-X800/M2, UBP-X1100ES …)
– Apple TV 4K
– Shield Pro (2019)
– Xbox One X/S
– Panasonic UB820/UB9000
– Oppo 203/205
– Fire Stick/Fire Cube (Netflix/ATV App)
– Chromecast (Netflix)
– Oppo203/205
– Apple TV 4K
– Sony UBP-X700, UBP-X800/M2
Wie bekommt man denn nun Dolby Vision auf einen Beamer?
Es gibt doch gar keine DV fähigen Projektoren!
Hierfür benötigt man z.B. eine HDFury Diva oder einen Vertex².
Es funktioniert auch mit einem älteren Vertex(1) oder Integral 2. Möchte man jedoch die Makro Funktion nutzen, um seinen JVC Beamer automatisch aufgrund des Bildsignals in einen bestimmten Modus zu schalten, dann haben der Vertex 1 und der Integral 2 den Nachteil, dass diese nicht zwischen SDR-BT2020 und LLDV unterscheiden können.
Der eigentliche Trick besteht darin, dass man einen modifizierten EDID Datensatz in den HDFury speichert bzw. auswählt.
In den entsprechenden EDID Daten wird dem Abspielgerät dann mitgeteilt, dass es an ein LLDV fähiges Anzeigegerät angeschlossen ist.
Sonst ist nichts weiter zu tun.
Einmal ausgewählt und aktiviert, erscheint z.B. bei der nvidia Shield sofort der Hinweis "Möchten sie Dolby Vision aktivierern?".
Auch in Netflix, Apple TV+, etc. sind ab dann sogleich die Inhalte in Dolby Vision verfügbar. Und das sind mittlerweile sehr viele. Auch Serien.
Das ganze funktioniert sogar, wenn der AV Receiver kein DV beherrscht, denn die HDFurys haben alle mind. 2 HDMI Ausgänge.
Einer davon geht dann zum Beamer oder TV und der andere, nur für den Ton, zum AVR.
Mein eigenes Heimkino mit einem JVC DLA-X5000 habe ich bereits mit einer HDFury Diva und Dolby Vision aufgerüstet und es funktioniert grandios!
hier noch interessante Links dazu:
Infos im HDFury Blog: hdfury.com/enjoy-dynamic-dv-co…rce-on-any-hdr10-display/
EDID Sammlung im tausende(!) Posts langen Thread im AVSForum: avsforum.com/threads/dolby-vis…934/page-60#post-59382698
In der aktuellen Firmware z.B. vom Vertex, sind entsprechende EDIDs aber bereits enthalten.
mein Heimkino-Bau-Tagebuch: »DEEP SPACE ONE«
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