MOONFALL

    • Blu-ray

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    • MOONFALL

      4K-Blu-ray

      Film: 7/10 Punkte
      Der Mond hat seine Umlaufbahn um die Erde verlassen und wird in Kürze auf die Erde stürzen. Ein NASA-Astronaut, eine Wissenschaftlerin und ein Verschwörungstheoretiker machen sich auf den Weg zum Mond, um die finale Katastrophe abzuwenden.
      Roland Emmerich schuf einen temporeichen Science-Fiction-Katastrophen-Film mit haarsträubender Handlung, der allein wegen seiner audiovisuellen Effekte bei Laune hält. Die durchaus vorhandenen naturwissenschaftlichen Ansätze torpediert er zuverlässig mit einer außerirdischen Lebensform und anderen Inhalten, die völlig abwegig sind.

      4K-Bild: 9,5/10 Punkte
      Der rauscharme Cinemascope-Transfer bietet knackscharfe und hochaufgelöste Bilder. Als die Schwerkraft durch den näherkommenden Mond abnimmt, sind zahllose Dinge zu sehen, die vom Mond angezogen werden. Beim Flug in den Mond ist die Raumstation mit allen Details bis zum Horizont klar und deutlich erkennbar. Der erweiterte Farbraum nach DCI-P3 sorgt immer wieder für satte Inhalte. Die blau-roten Raumanzüge, die großartigen Aufnahmen der Städte und Neonbeleuchtungen erscheinen umwerfend. Hautfarben leuchten dabei realistisch bei tageslichtaufnahmen und unter warmen Lampenlicht. Darüber hinaus erhöht HDR den Kontrastumfang sichtbar. In zahlreichen Szenen wird das volle Kontrastspektrum ausgeschöpft, in dem die volle Bandbreite vom satten Schwarz bis hellsten Weiß vorhanden sind. In Summe ergibt sich daraus ein überaus plastisches Bild. Allein das leichte Rauschen verhindert die Höchstwertung.

      Ton: 10/10 Punkte
      Der deutsche Dolby-Atmos-Ton zeigt ab der ersten Sekunde, wohin die Reise geht. Die Rundumbeschallung ist hervorragend. Sowohl Rear- als auch Top-Speaker werden permanent ins Klanggeschehen mit einbezogen. Es ist beeindruckend, wenn Raumschifftrümmer ums Auditorium herum schwirren, Hubschrauber das Heimkino überfliegen und der Sturm aus Nanopartikeln die Verfolgung aufnimmt. Der Bass ist druckvoll und zwischen den ganzen akustischen Spektakel sind die Stimmen der Protagonist:innen bestens zu verstehen.

      Fazit
      Roland Emmerich schuf einen temporeichen Science-Fiction-Katastrophen-Film mit haarsträubender Handlung, der allein wegen seiner audiovisuellen Effekte bei Laune hält. Hier gilt: Gehirn abschalten und ab geht die wilde Fahrt.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Emmerich meint es mit Moonfall ebenso ernst wie mit Independence Day...
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • George Lucas schrieb:

      haarsträubender Handlung, der allein wegen seiner audiovisuellen Effekte bei Laune hält. Hier gilt: Gehirn abschalten und ab geht die wilde Fahrt.
      Dem kann ich voll beipflichten.

      Lazy Hour schrieb:

      Wie ist es hier? Ist MOONFALL eher als apokalyptische Komödie zu sehen, oder ist das Emmerichs Ernst?
      Komödie würde ich nicht sagen. Also keinesfalls so etwas wie "Don't Look Up", was m.M.n. eine schreckliche Mischung war, Komöde und Katastrophenfilm.
      Moonfall hat zwar schon den einen oder anderen Lacher, aber selbst für so einen Film recht wenig.

      George Lucas schrieb:

      Emmerich meint es mit Moonfall ebenso ernst wie mit Independence Day...
      Gegen Moonfall war Independence Day aber noch eine BBC Doku. :D


      Wir haben ihn soeben geschaut.
      Mit Dolby Vision und Atmos. 8) Optisch und akustisch war das wirklich allererste Sahne!
      (Hinweis/HowTo: Dolby Vision mit dem Beamer)

      Da konnte ich mich wieder mal freuen, dass sich meine zig, zig Stunden HDR Kalibriererei ausgezahlt haben.
      Keine einzige dunkle Szene im Weltraum/Mond/Nacht war zu dunkel und keine helle Szene zu hell - zum Beispiel am Ende, war die ganze Schneelandschaft noch sehr gut durchzeichnet.

      Nachdem ich schon vorher wusste, dass die Handlung/Logik teilweise vollkommener Unsinn ist, bin ich auch mit keiner anderen Erwartung ran gegangen, als einfach nur audiovisuell beeindruckt zu werden. Und das wurde ich auch.
      Viel Action, keine langwierigen, langweiligen Durchhänger, bildgewaltig und gewaltiger, immersiver Sound, der sehr schön mit den Möglichkeiten von Atmos abgemischt war, ohne es künstlich zu übertreiben.
      mein Heimkino-Bau-Tagebuch: »DEEP SPACE ONE«
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