Glass Onion – A Knives Out Mystery (Netflix)

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    • Glass Onion – A Knives Out Mystery (Netflix)

      Glass Onion – A Knives Out Mystery

      FSK 12, 141 min


      Aloha,

      gefiel mir leider nicht annähernd so gut wie der erste Teil, aber man war stets bemüht. Der Anfang war noch interessant, aber dann schlief ich fast ein bis zu einer unerwarteten Wendung nach ca. einer Stunde, die mich wiederum eine Zeitlang zu fesseln wusste, um dann am Ende in einer übertriebenen Effekthascherei zu enden. Daniel Craig war ganz cool, aber Janelle Monáe, die mir zuvor nicht bekannt war, ging mir egal in welcher ihrer beiden Rollen total auf die Nüsse mit ihrem selbstgerechten Gehabe. Nachdem ich gerade auf Wikipedia dies las: "... ist eine nichtbinäre US-amerikanische Soul- und Funk-Sängerin, Songwriterin, Schauspielerin und Tänzerin", kann ich mir vorstellen, dass ihre Rolle nicht zufällig ausgesucht wurde. Da schau ich mir lieber noch mal den ersten Teil an.

      Film: 3
      Ton: 2-
      Bild: 2

      Am Rande: Ich wünsche Euch frohe Weihnachtstage.
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
    • Ich wollte bereits nach der ersten halben Stunde ausschalten, nachdem alle „Anliegen der Woken“ ihre Erwähnung gefunden hatten … Gääääähn.

      Die einzigen beiden, die mich irgendwie vor dem TV hielten, waren Daniel Craig und Kate Hudson. Bis zum Teil, wo Craig anfing, seine Erklärungen zu liefern (da konnte man so etwas wie Qualität in der Produktion feststellen), war der Film von Langeweile geprägt. Das änderte sich dann etwas, als in Rückblenden etwas Substanz zustandekam. Das Ende war dann der visuelle Overkill, den das Stück auch nicht mehr rettete.

      Film 5/10

      Bild 8.5/10
      A life without regrets is not funny.
    • Glass Onion – A Knives Out Mystery

      Netflix

      Film: 9/10 Punkte
      Ein Visionär lädt mehrere Freunde auf sein Luxus-Anwesen auf einer griechischen Insel in der Ägäis ein, das wie eine Glaszwiebel aussieht. Hier möchte er nicht nur Zeit mit ihnen an Strand und Pool verbringen, sondern auch ein "Mordspiel" durchführen. Zu seiner Überraschung ist einer der ankommenden Personen nicht eingeladen gewesen.
      Rian Johnson schuf einen überaus wendungsreichen Plot mit wunderbaren Aufnahmen und jeder Menge Wortwitz. Zwar geht dem Film zur Mitte hin ein wenig die Luft aus, doch dreht er danach so richtig auf. Was in "The Last Duel" nicht funktioniert hat - nämlich die Erzählung der Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven - weil es praktisch keine neuen Erkenntnisse für den Zuschauer gibt, bezieht "Glass Onion - A Knives Out Mystery" genau aus dieser Erzählweise seine Spannung. Hier werden neue Informationen über Protagonisten und Tatabläufe offensichtlich, die vorher nicht zu sehen waren. Super!

      4K-Bild: 7/10 Punkte
      Der Transfer bei Netflix ist auf gutem Niveau. Schärfe und Auflösung könnten noch etwas besser ausfallen, dafür finde ich die Farben prachtvoll. Nachtaufnahmen besitzen viel Zeichnung.

      Ton: 6/10 Punkte
      Der dialoglastige Dolby-Atmos-Mix besitzt ein breites Stereopanorama. Besonders amüsant finde ich die Stimmen der Oma aus dem Off (mein heimlicher Star des Films) und das Geräusch des Sicherheitssystem für das Kunstwerk in der Glaszwiebel. Rearbereich und Deckenkanäle werden völlig vernachlässigt, so dass von hier keine nennenswerten Effekte zu hören sind.

      Fazit:
      Rian Johnson schuf einen überaus wendungsreichen Plot mit wunderbaren Aufnahmen und jeder Menge Wortwitz, der dem ersten Teil kaum nachsteht.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

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