AVATAR: THE WAY OF WATER
Film: 7/10 Punkte
Mehr als 10 Jahre nachdem Sully seinen menschlichen Körper mit Hilfe von Eywa verlassen hat, kehren die Menschen nach Pandora zurück. Ihr Ziel ist nicht nur der Abbau von Rohstoffen, sondern auch den ehemaligen Soldaten Sully zu töten, der mittlerweile Häuptling seines Stammes ist. Zusammen mit seiner Familie flieht Sully ins Exil, um einen Anschlag auf sein Volk zu verhindern.
James Cameron schuf eine temporeiche Fortsetzung, des bis Dato umsatzstärksten Films. Die Serie ist auf vier Teile angelegt. The Way of Water bietet zahlreiche alte und neue Lebewesen, Charaktere und Landschaften. Optisch ist das überaus beeindruckend, und ich konnte mit den Protagonisten durchaus mit fiebern. Trotz der langen Laufzeit von rund drei Stunden (ohne Pause im Kino) ist der Film angenehm kurzweilig.
Bildqualität:
Erstmals kommt ein 3D-Film mit 4K-Auflösung und HFR ins Kino. Das ist beeindruckend. HFR wirkt leicht soapig, aber bei weitem nicht so, wie ich es von einer auf Hoch gestellten Zwischenbildberechnung kenne. Allerdings wirken knackscharf bewegte Elemente immer leicht isoliert vom Hintergrund. Aufgrund des neuen HFR-Verfahrens gibt es auch zahlreiche "24 fps"-Szenen. Diese schwanken massiv in der Schärfe. Selbst "stehende" Motive weisen oftmals nicht die Schärfe und Detaildarstellung aus wie die HFR-Aufnahmen. Außerdem "zittern" die 24-fps-Bilder durchweg. Hier wäre es wünschenswert gewesen, alles in HFR zu zeigen - und nicht nur viele bewegte Inhalte - zumal diese Szenen teilweise im Sekundentakt mit 24-fps wechseln. Das hat mich mehrfach rausgerissen aus der Handlung. Es kam immer wieder so ein typischer Gaming-Look auf. Im 60-Minuten Showdown war das aber egal: Hier war praktisch alles HFR und pures Eye-Candy.
Besonders gut hat mir gefallen: 3D-Effekte erstrecken sich nicht ausschließlich in die Tiefe, sondern spielen ebenso oft im Vordergrund vor der Leinwand ab. Als Zuschauer sitze ich quasi mittendrin. Mehrfach hatte ich versucht, um einen abgebildeten "Baum" herum zu schauen, damit ich "mehr "sehen kann. Diese lückenlose Tiefenstaffelung vom Zuschauer bis zum Horizont macht diesen Film in 3D so besonders.
Tonqualität:
Was für ein brachialer Dynamikumfang! Stimmen sind angenehm laut, Explosionen und Bassattacken ohrenbetäubend! Meine Sitznachbarin hat nach fünf Minuten das Kino verlassen, weil es ihr schlichtweg zu laut war. Umgebungsgeräusche sind perfekt im Raum platziert. Ich hoffe, dass der Mix auch nur annähernd so dynamisch auf 4K-Blu-ray erscheinen wird.
Film: 7/10 Punkte
Mehr als 10 Jahre nachdem Sully seinen menschlichen Körper mit Hilfe von Eywa verlassen hat, kehren die Menschen nach Pandora zurück. Ihr Ziel ist nicht nur der Abbau von Rohstoffen, sondern auch den ehemaligen Soldaten Sully zu töten, der mittlerweile Häuptling seines Stammes ist. Zusammen mit seiner Familie flieht Sully ins Exil, um einen Anschlag auf sein Volk zu verhindern.
James Cameron schuf eine temporeiche Fortsetzung, des bis Dato umsatzstärksten Films. Die Serie ist auf vier Teile angelegt. The Way of Water bietet zahlreiche alte und neue Lebewesen, Charaktere und Landschaften. Optisch ist das überaus beeindruckend, und ich konnte mit den Protagonisten durchaus mit fiebern. Trotz der langen Laufzeit von rund drei Stunden (ohne Pause im Kino) ist der Film angenehm kurzweilig.
Bildqualität:
Erstmals kommt ein 3D-Film mit 4K-Auflösung und HFR ins Kino. Das ist beeindruckend. HFR wirkt leicht soapig, aber bei weitem nicht so, wie ich es von einer auf Hoch gestellten Zwischenbildberechnung kenne. Allerdings wirken knackscharf bewegte Elemente immer leicht isoliert vom Hintergrund. Aufgrund des neuen HFR-Verfahrens gibt es auch zahlreiche "24 fps"-Szenen. Diese schwanken massiv in der Schärfe. Selbst "stehende" Motive weisen oftmals nicht die Schärfe und Detaildarstellung aus wie die HFR-Aufnahmen. Außerdem "zittern" die 24-fps-Bilder durchweg. Hier wäre es wünschenswert gewesen, alles in HFR zu zeigen - und nicht nur viele bewegte Inhalte - zumal diese Szenen teilweise im Sekundentakt mit 24-fps wechseln. Das hat mich mehrfach rausgerissen aus der Handlung. Es kam immer wieder so ein typischer Gaming-Look auf. Im 60-Minuten Showdown war das aber egal: Hier war praktisch alles HFR und pures Eye-Candy.
Besonders gut hat mir gefallen: 3D-Effekte erstrecken sich nicht ausschließlich in die Tiefe, sondern spielen ebenso oft im Vordergrund vor der Leinwand ab. Als Zuschauer sitze ich quasi mittendrin. Mehrfach hatte ich versucht, um einen abgebildeten "Baum" herum zu schauen, damit ich "mehr "sehen kann. Diese lückenlose Tiefenstaffelung vom Zuschauer bis zum Horizont macht diesen Film in 3D so besonders.
Tonqualität:
Was für ein brachialer Dynamikumfang! Stimmen sind angenehm laut, Explosionen und Bassattacken ohrenbetäubend! Meine Sitznachbarin hat nach fünf Minuten das Kino verlassen, weil es ihr schlichtweg zu laut war. Umgebungsgeräusche sind perfekt im Raum platziert. Ich hoffe, dass der Mix auch nur annähernd so dynamisch auf 4K-Blu-ray erscheinen wird.
Gruß
George Lucas
Mein HEIMKINO
Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
George Lucas
Mein HEIMKINO
Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
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