Guten Tag zusammen,
Danke für die Aufnahme ins Forum! Als Vater von zwei (noch kleinen) Jungs konnte ich die werte Gattin schließlich überzeugen, dass es eine gute Idee wäre für bequeme Filmabende im Herbst/Winter/Frühling einen Kellerraum langfristig in ein Heimkino umzufunktionieren. Der ausgewählte Kellerraum hat eine Fläche von 20m² (4x5m), eine schlichte dünne Kellertür an der Innenwand als Eingangstür und gegenüberliegend an der Außenwand einfache kleine Holzfenster, unter denen vor ein paar Jahren eine kleine Heizung montiert wurde.
Da sich der Raum - nicht nur aus Budget- sondern vor allem aus Zeitgründen - eher langsam "transformieren" wird, ist meine Idee, zunächst den Raum für optimalen Musikgenuss umzugestalten und ihn dann später in ein Heimkino zu überführen. Raumakustisch muss man diese Nutzungen ja unterschiedlich behandeln, aber ich hoffe dass keine großen baulichen Veränderungen bei der Umwandlung ins Kinozimmer zu erwarten sind.
Momentan stehen zwei feine Canton Vento 896.2 Lautsprecher im Raum, die die Signale von einem älteren DENON Receiver bekommen. Der Klang ist schon in Ordnung, wenn's lauter wird dröhnt es jedoch sehr schnell und der Nachhall muss sicherlich auch akustisch behandelt werden. Als erste Maßnahme habe ich erst einmal einen Kurzflor-Teppich lose verlegt, auch wenn es laut diversen Angaben hier im Forum schalltechnisch nicht soviel bringt. Als wichtigste Maßnahme muss ich wohl die Wände in unmittelbarer Nähe der Lautsprecher behandeln.
Mit den höheren Temperaturen und dem eher regnerischen Maiwetter hat sich nun eine weitere Baustelle eröffnet, die eigentlich bisher in den Kellerräumen unproblematisch war: Die Luftfeuchtigkeit, die in den letzten 14 Tagen konstant knapp bei 70% liegt (laut Messergebnisse eines Thermoprosensors). Die angepinnten Foren über dieses Thema habe ich schon gelesen und gelernt, dass eine solche Luftfeuchtigkeit für die Elektronik nicht unbedingt problematisch ist, für die Schimmelbildung bei Verwendung von organischen Materialien (Stoffe zur Akustikverbesserung gehören dann wohl dazu) jedoch schon. Vor aufwändigen Isoliermaßnahmen schrecke ich zurück (das Haus ist ein Reihen-Schwedenhaus aus den 50er Jahren). Ich würde das Problem als zunächst mit einem Luftentfeuchter angehen; im Winter werde ich den wohl nicht brauchen (im Frühjahr war die LF immer so bei 50-55 %).
Habt Ihr eine aktuelle Empfehlung für einen guten Luftentfeuchter mit möglichst niedrigen Stromverbrauch? Oder Alternativvorschläge? Soll ich das zugegebenermaßen zügige Fenster größere Beachtung schenken?
Im Anhang dieses Posts findet Ihr ein Foto vom aktuellen Anfangsstatus sowie eine Skizze zur räumlichen Vorstellung.
Schon einmal vielen Dank für Euren Input im Voraus!
Danke für die Aufnahme ins Forum! Als Vater von zwei (noch kleinen) Jungs konnte ich die werte Gattin schließlich überzeugen, dass es eine gute Idee wäre für bequeme Filmabende im Herbst/Winter/Frühling einen Kellerraum langfristig in ein Heimkino umzufunktionieren. Der ausgewählte Kellerraum hat eine Fläche von 20m² (4x5m), eine schlichte dünne Kellertür an der Innenwand als Eingangstür und gegenüberliegend an der Außenwand einfache kleine Holzfenster, unter denen vor ein paar Jahren eine kleine Heizung montiert wurde.
Da sich der Raum - nicht nur aus Budget- sondern vor allem aus Zeitgründen - eher langsam "transformieren" wird, ist meine Idee, zunächst den Raum für optimalen Musikgenuss umzugestalten und ihn dann später in ein Heimkino zu überführen. Raumakustisch muss man diese Nutzungen ja unterschiedlich behandeln, aber ich hoffe dass keine großen baulichen Veränderungen bei der Umwandlung ins Kinozimmer zu erwarten sind.
Momentan stehen zwei feine Canton Vento 896.2 Lautsprecher im Raum, die die Signale von einem älteren DENON Receiver bekommen. Der Klang ist schon in Ordnung, wenn's lauter wird dröhnt es jedoch sehr schnell und der Nachhall muss sicherlich auch akustisch behandelt werden. Als erste Maßnahme habe ich erst einmal einen Kurzflor-Teppich lose verlegt, auch wenn es laut diversen Angaben hier im Forum schalltechnisch nicht soviel bringt. Als wichtigste Maßnahme muss ich wohl die Wände in unmittelbarer Nähe der Lautsprecher behandeln.
Mit den höheren Temperaturen und dem eher regnerischen Maiwetter hat sich nun eine weitere Baustelle eröffnet, die eigentlich bisher in den Kellerräumen unproblematisch war: Die Luftfeuchtigkeit, die in den letzten 14 Tagen konstant knapp bei 70% liegt (laut Messergebnisse eines Thermoprosensors). Die angepinnten Foren über dieses Thema habe ich schon gelesen und gelernt, dass eine solche Luftfeuchtigkeit für die Elektronik nicht unbedingt problematisch ist, für die Schimmelbildung bei Verwendung von organischen Materialien (Stoffe zur Akustikverbesserung gehören dann wohl dazu) jedoch schon. Vor aufwändigen Isoliermaßnahmen schrecke ich zurück (das Haus ist ein Reihen-Schwedenhaus aus den 50er Jahren). Ich würde das Problem als zunächst mit einem Luftentfeuchter angehen; im Winter werde ich den wohl nicht brauchen (im Frühjahr war die LF immer so bei 50-55 %).
Habt Ihr eine aktuelle Empfehlung für einen guten Luftentfeuchter mit möglichst niedrigen Stromverbrauch? Oder Alternativvorschläge? Soll ich das zugegebenermaßen zügige Fenster größere Beachtung schenken?
Im Anhang dieses Posts findet Ihr ein Foto vom aktuellen Anfangsstatus sowie eine Skizze zur räumlichen Vorstellung.
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