AVATAR: THE WAY OF WATER

    • Blu-ray

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    • AVATAR: THE WAY OF WATER

      AVATAR: THE WAY OF WATER




      Film: 8/10 Punkte
      Mehr als 10 Jahre nachdem Sully seinen menschlichen Körper mit Hilfe von Eywa verlassen hat, kehren die Menschen nach Pandora zurück. Ihr Ziel ist nicht nur der Abbau von Rohstoffen, sondern auch den ehemaligen Soldaten Sully zu töten, der mittlerweile Häuptling seines Stammes ist. Zusammen mit seiner Familie flieht Sully ins Exil, um einen Anschlag auf sein Volk zu verhindern.

      James Cameron schuf eine temporeiche Fortsetzung, des bis Dato umsatzstärksten Films. Die Serie ist auf vier Teile angelegt. The Way of Water bietet zahlreiche alte und neue Lebewesen, Charaktere und Landschaften. Optisch ist das überaus beeindruckend, und ich konnte mit den Protagonisten durchaus mit fiebern. Trotz der langen Laufzeit von rund drei Stunden ist der Film angenehm kurzweilig.


      4K-Bild: 7/10 Punkte (Apple TV+ und Disney+)
      Das Mastering in HDR10+ besitzt wunderbar gesättigte Farben, dank der Farbraumerweiterung in Richtung DCI-P3. Die Schärfe bewegt sich auf einem Niveau zwischen Befriedigend und Gut. Immer wieder fehlt es vor allem Gesichtern an Auflösung und Feinzeichnung. Aber auch Landschaftsaufnahmen sind davon betroffen. Panoramaaufnahmen sind vor allem in Hintergründen ungewühnlich weichgezeichnet. Dem gegenüber stehen knackscharfe Inhalte. Zum Beispiel beim ersten Angrif der Navi im Dschungel auf die menschlichen Truppen in ihren Avataren. Hier sprühen die Geschossen leuchtstark. Feinster Funkenflug ist erkennbar. Ebenso begeistert die Vegetation im Dschungel, wenn Sullys Kinder diesen durchqueren. Nacht- und Unterwasseraufnahmen sind sehr gut durchgezeichnet.

      4K-Bild: 10/10 Punkte (4K Ultra-HD-Blu-ray)
      Der knackscharfe 1,85:1-Transfer besticht mit satten Farben und fantastischem Kontrast. Dunkle Inhalte sind bestens durchgezeichnet. Als die Sternenmenschen mit ihren Raumschiffen Pandora anfliegen, leuchten die roten Antriebe derart satt, dass sich für mich wahre HDR-Wow-Momente auftun. Doch auch die Dschungelaufnahmen bestechen mit ihrer Plastizität. Hautfarben sehen durchweg natürlich aus. Was für ein tolles Bild!
      Gegenüber den Streamingdiensten AppleTV und Disney+ legt die 4K-Version auf der Ultra-HD-Blu-ray eine ordentliche Schippe drauf und sieht klar besser aus.

      3D-Bild: 9/10 Punkte
      Schärfe und Auflösung sind auf sehr gutem Niveau, reichen aber nicht ganz an die 4K Ultra-HD-Blu-ray heran. Das ist auch keine sonderlich große Überraschung, weil 3D-Filme nach wie vor in Full-HD-Auflösung auf Blu-ray abgelegt sind. Die Farben sind hingegen vergleichbar mit der 4K-Version, erreichen aber nie deren Leuchtkraft, Sättigung, Helligkeit und Brillanz. Es überstrahlen keine Inhalte ins Weiß und dunkle Szenen sind sehr gut durchgezeichnet.
      Kommen wir zur räumlichen Darstellung: Es ergibt sich weitgehend eine fantastische Tiefenstaffelung, ganz ohne Scherenschnitt-Effekte. Sogar vor der Leinwand ist eine Menge los. Texteinblendungen schweben direkt vor der Leinwand im Kino, Funkenflug umhüllt den Zuschauer, immer wieder sind Teile von Personen auf mehreren Ebenen klar auszumachen. Manchmal sogar vor der Leinwand. Pfeile zischen schon mal quer durch das Auditorium. Doch bei so viel Licht gibt es auch etwas Schatten. Kapitel 3 beginnt mit einer tollen räumlichen Darstellung, wenn Jake Sully und Neytiri aneinandergekuschelt schlafen und am Himmel ein neuer Stern auftaucht. Es sind die Sternenmenschen, die zurückkehren nach Pandora. Sobald die Raumschiffe im Weltraum zu sehen sind, gibt es KEINE(!!!) 3D-Effekte mehr. Alles befindet sich auf einer Ebene - also Raumschiffe, Pandora, der Mond und der Planet in den Spiegelungen. Ich dachte erst, meine 3D-Brille sei der Saft ausgegangen. Mitnichten, dieser Effekt lässt sich beliebig reproduzieren. Auch der Anflug der Flüchtlinge beim Wasservolk weist eine mangelhafte Räumlichkeit auf. Das muss ich aber noch einmal tiefergehend untersuchen. Schön ist das nicht. Dafür gibt es einen Punkt Abzug! Die übrigen Szenen bestechen mit großartigen 3D-Effekten, die "Dune" weit überlegen sind. In Summe ein richtig guter 3D-Transfer, der den Film völlig neu erleben lässt.



      Ton: 4/10 Punkte (Apple-TV+)
      Ton: 7/10 Punkte (Disney+)

      Ton: 7/10 Punkte (3D-Fassung)
      Ton: 8/10 Punkte (Ultra HD Blu-ray)
      Was für eine Enttäuschung nach meinem Kinobesuch! Auf Apple-TV+ tönt der Sound-Mix zu leise, die Stimmen sind flach, dumpf und im Pegel schlagartig reduziert, wenn es lauter wird. Umgebungsgeräusche sind hingegen wunderbar im Raum platziert. Typische Dschungelgeräusche werden glaubwürdig auf den Rear-Kanälen platziert. Sobald aber Actionszenen im Vordergrund stehen, wird die Dynamik massiv komprimiert. Explosionen, Schusswechsel, gesprengte Panzerfahrzeuge und getroffene Flugzeuge zerplatzen teilweise leiser als die Dialoge. Szenen, in denen es im Heimkino beben sollte, verkommen zum Disney-Komprimierungs-Allerlei. Ärgerlich, weil das dem Film viel Atmosphäre raubt!

      Deutlich besser ist die Umsetzung auf Disney+. Der Bass der 4K-Version ist im Vergleich viel satter, konturierer und drückt nun spürbar im Raum. Die Stimmen sind gut verständlich und werden nicht ganz so krass heruntergeregelt, wie es noch bei AppleTV+ der Fall ist. Eine Dynamikkomprimierung ist zwar auch hier allgegenwärtig, aber in einem weitgehend noch akzeptablen Umfang. So macht mir der Film durchweg Spaß - gleichwohl ich mir mehr Dynamik wünschen würde. Nämlich so, wie ich es im Kino erlebt habe.

      Auch die 3D-Fassung tönt mit Dynamikkomprimierung und ist zu leise. Der Sound ist vergleichbar mit der Version von Disney+.

      Am Besten gefällt mir der "Dolby Digita Plus 7.1"-Mix von der Ultra-HD Blu-ray. Dieser versorgt alle Kanäle mit dedizierten Umgebungsgeräuschen. Stimmen sind jederzeit gut verständlich, auch wenn der Pegel um gut 5 Dezibel angehoben werden muss, um die gleiche Lautstärke wie sonst gewohnt zu erhalten. Der Bass drückt ordentlich. Explosionen überzeugen meistens. Trotz leichter Dynamikkomprimierung, die immer noch vorhanden ist, hängt dieser Mix die Tonspuren der 3D-Fassung sowie der Streaminganbieter Disney+ und AppleTV deutlich hörbar ab. Sehr gut!


      Fazit:
      James Cameron schuf eine technisch vollkommen überzeugende Fortsetzung, die allerdings viel zu lang geraten ist. Zu oft verliert er sich in wunderschönen und ausladenden Bildern, welche gehörig das Erzähltempo einbremsen. Auf der 4K Ultra-HD Blu-ray kann gibt es die deutlich sichtbar beste Bild-und Tonqualität. Die 3D-Fassung lässt den Zuschauer förmlich eintauchen in das Geschehen, dank der weitgehend exzellenten räumlichen Darstellung. In Summe gefällt mir die 4K-Version von der Ultra-HD-Blu-ray am Besten, aufgrund der fantastischen Farbperformance und herausragenden Schärfe und Detaildarstellung.


      Edit: Ich habe die Bewergung der Bild- und Tonqualität des Films auf Disney+ nachträglich hinzugefügt
      Edit 2: Ich habe die Bewertung der Ultra HD-Blu-ray des Films nachträglich hinzugefügt und die 3D-Fassung
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 11 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Mittlerweile ist AVATAR: THE WAY OF WATER auf Disney+ zu sehen.
      Ich habe mal hineingeschaut um zu prüfen, ob die Bild- und Tonqualität ebenso schlecht ist wie auf AppleTV+.

      Ergebnis:
      Das 4K-Bild auf Disney+ sieht vergleichbar farbenfroh und intensiv aus wie auf AppleTV+. Große Unterschiede kann ich hier nicht feststellen. Die Schärfe ist ebenfalls auf insgesamt noch gutem Niveau, bleibt aber hinter sehr guten 4K-Versionen etwas zurück.
      4K-Bild: 7/10 Punkte

      Eine kleine Überraschung gibt es beim Ton. Der Bass ist auf Disney+ viel satter, konturierer und drückt nun spürbar im Raum. Die Stimmen sind gut verständlich und werden nicht ganz so krass heruntergeregelt, wie es noch bei AppleTV+ der Fall ist. Eine Dynamikkomprimierung ist zwar auch allgegenwärtig, aber in einem weitgehend noch akzeptablen Zustand. So macht mir der Film durchweg Spaß - gleichwohl ich mir mehr Dynamik wünschen würde. Nämlich so, wie ich es im Kino erlebt habe.
      Ton: 7/10 Punkte (Disney+)

      Ich warte jetzt noch die 4K UHD Blu-ray ab, um eine abschließende Bewertung vornehmen zu können.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • AVATAR: THE WAY OF WATER


      4K-Blu-ray


      4K-Bild: 10/10 Punkte
      Der knackscharfe 1,85:1-Transfer besticht mit satten Farben und fantastischem Kontrast. Dunkle Inhalte sind bestens durchgezeichnet. Als die Sternenmenschen mit ihren Raumschiffen Pandora anfliegen, leuchten die roten Antriebe derart satt, dass sich für mich wahre HDR-Wow-Momente auftun. Doch auch die Dschungelaufnahmen bestechen mit ihrer Plastizität. Hautfarben sehen durchweg natürlich aus. Was für ein tolles Bild!
      Gegenüber den Streamingdiensten AppleTV und Disney+ legt die 4K-Version auf der Ultra-HD-Blu-ray eine ordentliche Schippe drauf und sieht klar besser aus.

      Ton: 8/10 Punkte
      Der "Dolby Digita Plus 7.1"-Mix versorgt alle Kanäle mit dedizierten Umgebungsgeräuschen. Stimmen sind jederzeit gut verständlich, auch wenn der Pegel um gut 5 Dezibel angehoben werden muss, um die gleiche Lautstärke wie sonst gewohnt zu erhalten. Der Bass drückt ordentlich. Explosionen überzeugen meistens. Trotz leichter Dynamikkomprimierung, die immer noch vorhanden ist, hängt dieser Mix die Tonspuren der Streaminganbieter Disney+ und AppleTV deutlich hörbar ab. Sehr gut!
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • AVATAR: THE WAY OF WATER

      3D-Fassung


      Bild: 9/10 Punkte

      Schärfe und Auflösung sind auf sehr gutem Niveau, reichen aber nicht ganz an die 4K Ultra-HD-Blu-ray heran. Das ist auch keine sonderlich große Überraschung, weil 3D-Filme nach wie vor in Full-HD-Auflösung auf Blu-ray abgelegt sind. Die Farben sind hingegen vergleichbar mit der 4K-Version, erreichen aber nie deren Leuchtkraft, Sättigung, Helligkeit und Brillanz. Es überstrahlen keine Inhalte ins Weiß und dunkle Szenen sind sehr gut durchgezeichnet.
      Kommen wir zur räumlichen Darstellung: Es ergibt sich weitgehend eine fantastische Tiefenstaffelung, ganz ohne Scherenschnitt-Effekte. Sogar vor der Leinwand ist eine Menge los. Texteinblendungen schweben direkt vor der Leinwand im Kino, Funkenflug umhüllt den Zuschauer, immer wieder sind Teile von Personen auf mehreren Ebenen klar auszumachen. Manchmal sogar vor der Leinwand. Pfeile zischen schon mal quer durch das Auditorium. Doch bei so viel Licht gibt es auch etwas Schatten. Kapitel 3 beginnt mit einer tollen räumlichen Darstellung, wenn Jake Sully und Neytiri aneinandergekuschelt schlafen und am Himmel ein neuer Stern auftaucht. Es sind die Sternenmenschen, die zurückkehren nach Pandora. Sobald die Raumschiffe im Weltraum zu sehen sind, gibt es KEINE(!!!) 3D-Effekte mehr. Alles befindet sich auf einer Ebene - also Raumschiffe, Pandora, der Mond und der Planet in den Spiegelungen. Ich dachte erst, meine 3D-Brille sei der Saft ausgegangen. Mitnichten, dieser Effekt lässt sich beliebig reproduzieren. Auch der Anflug der Flüchtlinge beim Wasservolk weist eine mangelhafte Räumlichkeit auf. Das muss ich aber noch einmal tiefergehend untersuchen. Schön ist das nicht. Dafür gibt es einen Punkt Abzug! Die übrigen Szenen bestechen mit großartigen 3D-Effekten, die "Dune" weit überlegen sind. In Summe ein richtig guter 3D-Transfer, der den Film völlig neu erleben lässt.
      Gruß
      George Lucas

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    • Heute habe ich den Film auf BD gesehen und ich bin doch etwas zwiegespalten. Einerseits ist der Film eine gigantische Technikdemo, die besonders in der zweiten Hälfte so richtig aufdreht; dort hat das Bild für mich auch echten Referenzcharakter. Andererseits ist er mir aber mindestens 30 - 45 Minuten zu lang; besonders am Ende der ersten Hälfte, wo einfach zu viel auf Demoschau (mit den vielen Meeresbewohnern) gemacht wurde, ohne dass es der Story wesentlich half.

      Was mich aber wirklich überraschte und ziemlich enttäuschte, war der Ton. Ich habe mir die englische DTS-Version angeschaut. Die war zwar was Bass anbelangte, das was ich erwartet hatte. Außer dem Schusswechsel im Dschungel, wo so etwas wie echtes digitales Surround-Feeling aufkam, ist der Rest des Films diesbezüglich eine Enttäuschung … ein bisschen Blubbern hier, ein paar Wasserspritzer dort, das war es dann aber auch schon mit Surround. Ich hatte da einen echten Meilenstein erwartet, im Bezug auf den Sound. Der Film ist meilenweit davon entfernt.

      Film 7/10

      Bild 8/10

      Ton 7/10 (engl. DTS HD)
      A life without regrets is not funny.
    • Avatar 2: Der Weg des Wassers

      FSK 12, 192 min


      Aloha,

      in großen Teilen ist das ein absoluter Kinderfilm, dieser ganze Identitäts-Suche-Kram, dann mein Freund, der große Fisch usw. usf., gibt es wirklich Leute, die sich da unterhalten fühlen? Ab einem gewissen Alter braucht man solch moralische Darstellungen hoffentlich nicht mehr für seine Bewusstseinsbildung. Ansonsten stört mich das "Bro"-, "Alter"- und "Buddy"-Gequatsche.

      So schön das alles aussieht, ich schlief mehrfach fast ein. Dieses Naturvolk interessiert mich einfach null. Die militärischen Inhalte/Schlachten gehen ja, aber der Rest ist so langweilig.

      Klar schlechter als der erste Teil und auch viel zu lang für den geringen Inhalt.

      Film: 4+
      Ton: 2+
      Bild: 2+
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
    • MickeyKnox schrieb:

      … in großen Teilen ist das ein absoluter Kinderfilm, dieser ganze Identitäts-Suche-Kram, dann mein Freund, der große Fisch usw. usf., gibt es wirklich Leute, die sich da unterhalten fühlen? Ab einem gewissen Alter braucht man solch moralische Darstellungen hoffentlich nicht mehr für seine Bewusstseinsbildung. Ansonsten stört mich das "Bro"-, "Alter"- und "Buddy"-Gequatsche.



      Ich gebe Dir da uneingeschränkt Recht. Außer großartiger Technik bleibt nur noch Belanglosigkeit hängen.

      An “Bro“ und „Buddy“ wird man sich vielleicht noch mit Wehmut zurückerinnern, angesichts dessen was da teils schon umgesetzt wird.

      Die Tage habe ich mal in den als so toll ge-hypten PARADISE reingeschaltet. Deutsche Produktion, in der eine Iris Berben nach sieben acht Minuten zu gendern beginnt und auf der Bühne in bester ÖRR-Manier von Wissenschaftler…(kurze Pause)…innen spricht. Da kann ein Film noch so gut sein, da schalte ich sofort weg.

      … und Schneewokchen und die sieben magischen Kreaturen stehen bereits im Startblock. :ccrazy:
      A life without regrets is not funny.
    • SkyRocket schrieb:

      Die Tage habe ich mal in den als so toll ge-hypten PARADISE reingeschaltet. Deutsche Produktion, in der eine Iris Berben nach sieben acht Minuten zu gendern beginnt und auf der Bühne in bester ÖRR-Manier von Wissenschaftler…(kurze Pause)…innen spricht. Da kann ein Film noch so gut sein, da schalte ich sofort weg.

      … und Schneewokchen und die sieben magischen Kreaturen stehen bereits im Startblock.
      Hier stimme ich Dir zu 100 % zu. Sobald jemand mit diesem Schluckauf spricht, schalte ich ab, egal worum es geht. Berben ging mir mit ihrer Sprechart schon bei "Der Nachname" so dermaßen auf den Senkel, aber sie kann halt nicht anders.

      In den pol. pseudokorrekten Arielle schaue ich auch per se nicht herein, ist aber zum Glück eh nicht so mein Beritt.
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
    • MickeyKnox schrieb:

      gibt es wirklich Leute, die sich da unterhalten fühlen?
      Also ich fühlte mich von AVATAR: THE WAY OF WATER gut unterhalten. Gleichwohl der Film gerne 30 bis 60 Minuten kürzer sein könnte, ohne dass er an Handlung etwas eingebüßt hätte.

      Generell finde ich, dass aktuelle Filme vielfach zu lang sind. Das wundert mich schon ein wenig, weil kein Studio mit einer längeren Filmversion mehr Geld verdient. Ob Avatar 2 nun 90 oder 180 Minuten lang ist, weniger wären sicherlich nicht ins Kino gegangen.

      Kinos spielen in der Regel maximal zwei Vorstellungen pro Saal bei drei Stunden Laufzeit, bei 90 bis 120 Minuten sind es meistens drei Vorführungen.
      Die Produktionskosten wären deutlich geringer.

      Zu Hause überlege ich mir auch zweimal, ob ich am Abend einen Film mit drei Stunden oder zwei Stunden Spieldauer einlege. Meistens ist es dann der Zwei-Stunden-Film.

      Wie sehr ihr das? Ist AVATAR: THE WAY OF WATER zu lang oder zeitlich genau richtig dimensioniert?
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • George Lucas schrieb:

      Zu Hause überlege ich mir auch zweimal, ob ich am Abend einen Film mit drei Stunden oder zwei Stunden Spieldauer einlege. Meistens ist es dann der Zwei-Stunden-Film.
      Das sehe ich genauso. Mir fällt auch auf, dass Filme länger werden und meist ist das nicht zu deren Vorteil.
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
    • Ravenous schrieb:

      Ich fand bereits den 1. Teil der Schlümpfe überwertet. Eigentlich nur eine 3D Technikdemo. Nach dem Trailer habe ich mir den 2. Teil erspart.

      P.S. Iris Berben hatte eine angemessene Sprechrolle in "Triangle of Sadness" :biggrin:

      Danke für die Warnung … der deutsche Ton ist damit durch.

      Zurück zu Avatar - The Way of Water … 30 - 60 Minuten kürzer und es wäre immer noch kein storytechnisch interessanter Film gewesen. Aber das warten auf Inhalte, die sich nicht eingestellt haben, hätte sich verkürzt.
      A life without regrets is not funny.
    • SkyRocket schrieb:

      Danke für die Warnung … Der deutsche Ton ist damit durch.
      Korrigiere mich, wenn ich mich irre, Ravenous, aber ich denke, sie sagt da fast gar nichts und deswegen ist es gut, oder? Meine, mich an so was zu erinnern.

      Und Teil 1 Avatar, ich stimme zu. Aber 2 ist noch viel schlechter.
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
    • Moin,

      Avatar 2 schiebe ich vor mir her. Mir graust es davor, mir mit einem nicht so gelungenen Film den Abend zu vermiesen. Aber irgendwann werde ich es wohl hinter mich bringen.

      Schlümpfe? Ich würde mir nie einen Film über Schlümpfe anschauen. Selbst nicht wenn der keine Jugendfreigabe hätte. :)

      Da sind so einige Filme die Enttäuschungspotential bieten. Ant Man 3 habe ich noch nicht gesehen, z.B. Dieses Quanten-Ebenen-Konstrukt bereitet meinem Intellekt noch zu große Probleme. Muß ich mir wohl vorher akzeptierbar trinken.

      Einen Reinfall habe ich ja schon erlebt, kürzlich: Guardians 3. Angeblich Tränendrüse pur. Also bei sowas muß ich eher nicht tränendrüsen. Ach, da fällt mir noch ein, muß ich noch eine Kritik zu schreiben.

      Gruß
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