INDIANA JONES UND DAS RAD DES SCHICKSALS
Film: 7/10 Punkte
Kurz nach seiner Pensionierung wird Dr. Henry Jones Jr. in ein weiteres Abenteuer gerissen. Zusammen mit seiner inzwischen erwachsenen Patentochter Helena begibt er sich auf die Suche nach dem Rad des Schicksals, das dem Besitzer grenzenlose Macht zukommen lassen soll. Indiana Jones will das antike Stück einem Museum zukommen lassen. Doch Helena hat bei der Suche ihre ganz eigenen Pläne.
James Mangold ersetzt Steven Spielberg und inszeniert einen temporeichen 5. Teil der Indy-Saga. Harrison Ford spielt den Abenteurer altersgerecht für einen Ü80-Jährigen, wenn auch das ein oder andere Mal etwas übertrieben. Es gibt viel Fan-Service. Wirkliche Sympathien kommen aber mit Phoebe Waller-Bridge (Fleabag, Solo: A Star Wars Story) nicht auf, weil ihr Charakter (Patentkind von Indy) zu gegensätzlich agiert. Überhaupt ist das Problem dieses Films, dass die Akteure durchweg zu alt sind und die Story arg konstruiert erscheint. Das Ende versöhnt ein wenig für den (nun aber wirklich) letzten Indy-Teil.
Hätte es diesen 5. Teil benötigt? - Kurze Antwort: Nein! Denn der 4. Teil (Kristallschädel) besaß einen total stimmigen Abschluss der Indy-Reihe, die nach dem 5. Teil beliebig fortgesetzt werden kann. Trotzdem war es eine kurzweilige Unterhaltung im Stil der 1980er-Jahre.
Bild: 9/10 Punkte
Der Cinemascope-Transfer besticht mit einer exzellenten Schärfe. Die Farben tendieren weitgehend Richtung Braun/Gold und sind an die Vorgänger ausgerichtet, um einen gleichbleibenden optischen Stil zu gewährleisten.
Ton: 8/10 Punkte
Überraschend "leise" tönt der Film im CinemaxX Hamburg Dammtor, doch auch schon das Vorprogramm war nicht besonders hoch eingepegelt, so dass ich davon ausgehe, dass die Pegel insgesamt gesenkt worden sind. Viele Surround-Effekte und klare Stimmen gefallen. Die Dynamik ist Disney-typisch schon leicht limitiert/komprimiert. Es fehlt schlichtweg der Druck bei Explosionen, Crashs und in Kriegsszenen.
Zum Kino ein paar Worte:
Ich habe noch nie so ein verdrecktes Kino gesehen wie am Sonntagabend in Hamburg. Der gesamte 1000-Plätze-Saal war mit Popcorn verdreckt, der Teppich vor meinem Sitzplatz klebte an meinen Schuhen. Eklig! Darüber hinaus bemühte sich niemand vom Personal, das Foyer und den Eingangsbereich des Kino 1 von Popcorn zu befreien, obwohl nur wenige Zuschauer bei hochsommerlichen Temperaturen da waren.
Was für ein Drecks-Kino gestern Abend! Da zahle ich gerne einen Euro pro Kinokarte mehr, und erlebe ein sauberes Kino.
Film: 7/10 Punkte
Kurz nach seiner Pensionierung wird Dr. Henry Jones Jr. in ein weiteres Abenteuer gerissen. Zusammen mit seiner inzwischen erwachsenen Patentochter Helena begibt er sich auf die Suche nach dem Rad des Schicksals, das dem Besitzer grenzenlose Macht zukommen lassen soll. Indiana Jones will das antike Stück einem Museum zukommen lassen. Doch Helena hat bei der Suche ihre ganz eigenen Pläne.
James Mangold ersetzt Steven Spielberg und inszeniert einen temporeichen 5. Teil der Indy-Saga. Harrison Ford spielt den Abenteurer altersgerecht für einen Ü80-Jährigen, wenn auch das ein oder andere Mal etwas übertrieben. Es gibt viel Fan-Service. Wirkliche Sympathien kommen aber mit Phoebe Waller-Bridge (Fleabag, Solo: A Star Wars Story) nicht auf, weil ihr Charakter (Patentkind von Indy) zu gegensätzlich agiert. Überhaupt ist das Problem dieses Films, dass die Akteure durchweg zu alt sind und die Story arg konstruiert erscheint. Das Ende versöhnt ein wenig für den (nun aber wirklich) letzten Indy-Teil.
Hätte es diesen 5. Teil benötigt? - Kurze Antwort: Nein! Denn der 4. Teil (Kristallschädel) besaß einen total stimmigen Abschluss der Indy-Reihe, die nach dem 5. Teil beliebig fortgesetzt werden kann. Trotzdem war es eine kurzweilige Unterhaltung im Stil der 1980er-Jahre.
Bild: 9/10 Punkte
Der Cinemascope-Transfer besticht mit einer exzellenten Schärfe. Die Farben tendieren weitgehend Richtung Braun/Gold und sind an die Vorgänger ausgerichtet, um einen gleichbleibenden optischen Stil zu gewährleisten.
Ton: 8/10 Punkte
Überraschend "leise" tönt der Film im CinemaxX Hamburg Dammtor, doch auch schon das Vorprogramm war nicht besonders hoch eingepegelt, so dass ich davon ausgehe, dass die Pegel insgesamt gesenkt worden sind. Viele Surround-Effekte und klare Stimmen gefallen. Die Dynamik ist Disney-typisch schon leicht limitiert/komprimiert. Es fehlt schlichtweg der Druck bei Explosionen, Crashs und in Kriegsszenen.
Zum Kino ein paar Worte:
Ich habe noch nie so ein verdrecktes Kino gesehen wie am Sonntagabend in Hamburg. Der gesamte 1000-Plätze-Saal war mit Popcorn verdreckt, der Teppich vor meinem Sitzplatz klebte an meinen Schuhen. Eklig! Darüber hinaus bemühte sich niemand vom Personal, das Foyer und den Eingangsbereich des Kino 1 von Popcorn zu befreien, obwohl nur wenige Zuschauer bei hochsommerlichen Temperaturen da waren.
Was für ein Drecks-Kino gestern Abend! Da zahle ich gerne einen Euro pro Kinokarte mehr, und erlebe ein sauberes Kino.
Gruß
George Lucas
Mein HEIMKINO
Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
George Lucas
Mein HEIMKINO
Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,