A Haunting in Venice (Disney+)

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    • A Haunting in Venice (Disney+)

      A Haunting in Venice ist die dritte Verfilmung eines Agatha Christie Kriminalromans, in der Hercule Poirot (Kenneth Branagh), dieses Mal in Venedig, die Ermittlungen übernimmt. Kenneth "Poirot" Branagh kennt man bereits aus Tod auf dem Nil und Mord im Orient Express, auch hier überzeugt er wieder in seiner Detektivrolle; ebenso der weitere Cast, in dem eine Michelle Yeoh und eine Kelly Reilly wohl die bekanntesten Namen sein dürften (wenigsten für mich). Angesiedelt im großteils verregneten und vernebelten Venedig am Halloween-Abend wird Poirot von einer Freundin zur Teilnahme an einer Séance überredet, um eine Medium (Michelle Yeoh) des Schwindels zu überführen.

      Der Film ist enorm atmosphärisch produziert, die in der hohen Streaming-Qualität genial transportiert wird. Ein echter Augenschmaus, mal abseits von irgendwelchen Superhelden-Verfilmungen.

      Film 8.5/10

      Bild 9/10

      Ton 9/10

      Sehr empfehlenswert!!! :thumbs:
      A life without regrets is not funny.
    • Wir haben uns " A Haunting in Venice" gestern Abend angeschaut und sind bei dem Streifen immer mal wieder eingeschlafen. Leider hat der Film uns nicht mitreißen können. Schwer zu sagen woran das lag. Spannungstechnisch fehlte mir irgendwas. Vielleicht hatte ich mehr Erwartung.

      Film: 5/10 (geschaut über TV)
      beste Grüße
      Thomas
    • A HAUTING IN VENICE


      Film: 5/10 Punkte
      Den Detektiv Hercule Poirot führt es diesmal nach Venedig. Hier nimmt er die Ermittlungen in einem Mordfall auf, der in Zusammenhang mit übernatürlichen Ereignissen stehen soll.

      Kenneth Branagh führt Regie in der dritten Romanverfilmung von Agatha Christie. Nach "Mord im Orientexpress" und "Tod auf dem Nil", die hervorragend inszeniert sind und mit grandiosem Cast aufwarten, fällt der dritte Teil "A Hauting in Venice" erheblich ab. Der Zauber um Poirot und seine Gabe, Fehler zu finden, verblasst sehr schnell durch ein lustloses und wenig inspiriertes Schauspiel von Branagh, der gleichzeitig die Hauptfigur dieses Films verkörpert. Wiederholungen aus den beiden Teilen zuvor stehen auch nicht gerade für Inspiration. Zumal diese Ereignisse vergleichbar verfilmt wurden, ohne den Witz und den Überraschungseffekt der Originale zu erreichen. Ebenso abgedroschen finde ich große Teile der Ermittlungen, die erst zum Ende hin zu alter Klasse führen. Die Schauspieler blieben durch die Bank blass und unglaubwürdig. Einzige Ausnahme: der Britische Kinderdarsteller Jude Hill, der mit seiner nerdigen Erscheinung und intellektuellen Darstellung eine echte Bereicherung ist, weil dieser dem Film neue Impulse verleiht. Die übrigen Schauspieler sind belanglos und austauschbar. Hier kommt kaum etwas eigenes, wodurch die Performance nicht besonders nachhaltig in Erinnerung bleibt. Die Mischung aus Mystery, Horror und klassischer Detektivgeschichte will schlicht und ergreifend zu viel vereinen und scheitert genau an diesem Umstand. Die Mixtur funktioniert einfach nicht!

      4K-Bild: 6/10 Punkte
      Der 1,85:1-Transfer kommt nie über Full-HD-Niveau hinaus. Zu jederzeit vermisse ich die letzte Schärfe, welche die beiden Teile vorher ausgezeichnet haben. Darüber hinaus kam es ab und an zu Bildfehlern, die der Übertragung zuzuschreiben sind. Dazu gehören einfrierende Bilder, während der Ton weiterläuft. HDR kommt zwar mit erweitertem Farbraum nach Rec.2020 daher, bietet aber kaum dynamische Kontrastwerte die über SDR hinausgehen.

      Ton: 6/10 Punkte
      Der 5.1-Mix ist relativ frontlastig und besitzt dafür herrlich sonore Männerstimmen. Frauenstimmen sind frei von Zischlauten. Donner verteilen sich gut im Raum, auch wenn das "Geistermädchen" leise spricht, scheint die Stimme links aus dem Nebenraum zu kommen. Später wandert die Stimme ums Auditorium herum, scheint aber auch hier eher aus den Nebenzimmern zu tönen. Großartig! Dynamik bringen die zahlreichen eingestreuten (überflüssigen!) Schock-Effekte mit.

      Fazit:
      Nach "Mord im Orientexpress" und "Tod auf dem Nil", die hervorragend inszeniert sind und mit grandiosem Cast aufwarten, fällt der dritte Teil "A Hauting in Venice" in allen Belangen ab. Die Mischung aus Mystery, Horror und klassischer Detektivgeschichte will schlicht und ergreifend zu viel vereinen und scheitert genau daran. Bild und Ton sind im Stream eher mittelmäßig für eine 4K-Version.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Ich habe meine Blu-ray-Vorbestellung nach Sichtung des Streams storniert.
      Gruß
      George Lucas

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