INDIANA JONES UND DAS RAD DES SCHICKSALS

    • Blu-ray

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    • INDIANA JONES UND DAS RAD DES SCHICKSALS

      INDIANA JONES UND DAS RAD DES SCHICKSALS






      4K-Blu-ray

      Film: 7/10 Punkte
      Kurz nach seiner Pensionierung wird Dr. Henry Jones Jr. in ein weiteres Abenteuer gerissen. Zusammen mit seiner inzwischen erwachsenen Patentochter Helena begibt er sich auf die Suche nach dem Rad des Schicksals, das dem Besitzer grenzenlose Macht zukommen lassen soll. Indiana Jones will das antike Stück einem Museum zukommen lassen. Doch Helena hat bei der Suche ihre ganz eigenen Pläne.

      James Mangold ersetzt Steven Spielberg als Regisseur und inszeniert einen temporeichen 5. Teil der Indy-Saga. Harrison Ford spielt den Abenteurer altersgerecht für einen Ü80-Jährigen, wenn auch das ein oder andere Mal etwas übertrieben. Es gibt viel Fan-Service. Actionszenen reihen sich spektakulär aneinander. Hierbei sticht vor allem der Anfang im 2. Weltkrieg wohltuend heraus. Wirkliche Sympathien kommen aber mit Phoebe Waller-Bridge (Fleabag, Solo: A Star Wars Story) nicht auf, weil ihr Charakter (Patentkind von Indy) zu gegensätzlich agiert und am Ende ein recht hohes Nervpotential besitzt. Überhaupt ist das Problem dieses Films, dass die Akteure durchweg zu alt sind und die Story arg konstruiert erscheint. Darüber hinaus habe ich mit zunehmender Laufzeit das Gefühl, dass Indy immer mehr zur Nebenfigur in seiner eigenen Geschichte wird. Das Ende versöhnt ein wenig für den (nun aber wirklich) letzten Indy-Teil.

      Kleine Aufwertung im Vergleich zum Stream, weil mir der Film in der Wiederholungssichtung etwas besser gefallen hat.



      4K-Bild: 9/10 Punkte
      Im Vergleich mit der UHD-Streaming-Version auf Prime Video, legt der Film auf der 4K-Blu-ray in wirklich allen Belangen eine große Schippe drauf. Schärfe und Detailauflösung sind ab der ersten Sekunde erheblich (!) besser. Schon das Lucasfilm-Logo bietet viel mehr Zeichnung und das Gold ist satter. Gesichter haben schlichtweg mehr Struktur und sehen zu keinem Zeitpunkt so "matschig" aus wie auf dem Stream. In den 1960er-Jahren sind auf dem Broadway Dinge zu sehen, welche vom Stream schlichtweg vorenthalten werden. Nachtaufnahmen besitzen mehr Zeichnung.


      Ton: 8/10 Punkte
      Der Dolby-Digital-Plus-Transfer besticht wie der Stream mit guter Dynamik für eine Disney-Produktion. Allerdings ist die 4K Blu-ray um 5 bis 8 Dezibel leiser als der Stream. Nach der Pegel-Anpassung haben Schüsse richtig Schmackes. Den leichten Nerv-Faktor, den der Stream ob seiner Komprimierung bei höheren Pegeln besitzt, verzeichnet der Film auf der 4K-Blu-ray nicht. Hier tönt alles sehr ausgewogen, klar und bis ins kleinste Detail gut verständlich. Ein druckvollerer Bass wäre wünschenswert.

      Fazit:
      Nachdem ich den Stream gekauft habe, stellt sich die Frage: Lohnt sich ein Upgrade auf den 4K-Blu-ray? - Kurze Antwort: Ja! In allen Belangen sind Bild und Ton besser. Ich habe den Film noch einmal neu erlebt. Hätte es diesen 5. Teil benötigt? - Kurze Antwort: Nein! Denn der 4. Teil (Kristallschädel) besaß mit der Hochzeit einen stimmigen Abschluss der Indy-Reihe. Trotzdem war es eine kurzweilige Unterhaltung im Stil der 1980er-Jahre - und ich habe mich gefreut, Indy noch einmal auf der großen Leinwand erleben zu können.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Ich habe mir den Film gestern angeschaut und fand den richtig gut. Ja, Harrison Ford ist gealtert und real sicherlich nicht mehr so rüstig, wie noch in den 80ern. Aber ab der ersten Sekunde stellte sich bei mir ein Gefühl ein, dass „Das Rad des Schicksals“ dem Ur-Indy „Jäger des verlorenen Schatzes“ von allen anderen am nächsten kommt. Düster und atmosphärisch, detailverliebt bis ins Kleinste, solide Schauspieler … in Summe ein Film, wie ihn auch Spielberg hätte machen können. Allerhöchste Noten bekommt Indy 5 von mir aber nicht, denn das vorletzte Kapitel ist mir dann doch etwas überzogen.

      Film 8/10

      Bild 9/10

      Ton 8/10
      A life without regrets is not funny.
    • Indiana Jones (5) und das Rad des Schicksals

      FSK 12, 154 min


      Aloha,

      es geht ja ganz gut los, aber im Ganzen ist dieser letzte Teil einfach nur völlig belanglos, auch typisch Disney, ein bisschen Multikulti, ein paar pseudolustige Sprüche über Nazis, eine völlig groteske Zeitreise, ich hab so oft auf mein intelligentes Telefon geschaut, das sagt schon alles. Viel gewollt, wenig erreicht. Niemandem wehgetan. Das ist einfach zu wenig, eindimensional, populistisch.

      Film: 3- [aus Respekt vor der Reihe]
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
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