Killers of the Flower Moon (Apfel)

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    • Killers of the Flower Moon (Apfel)

      Killers of the Flower Moon

      FSK 12, 208 min


      Hugh!

      Als großer Indianer-/Westernanhänger konnte ich mir dieses Werk nicht vorenthalten. Also, wenn das der Film des Jahres ist, fresse ich einen Besen. Auch wenn man 1,5 Std. rausschneiden würde in diesem extrem langatmigen Streifen, wäre dem nicht so. Da ändern auch DiCaprio und De Niro nichts dran, obwohl erstgenannter hervorragend aufspielt. Das Indianergequatsche nervt, zuweilen gar ohne Untertitel. Die emotionalen Themen erreichen mich nicht. Ich bin ein paarmal halb eingenickt, hoffte aber durchweg, dass der Streifen gleich durchstartet, vergeblich. Die Filmmusik ist nicht mein Fall, allgemein ist der Ton belanglos. Ich möchte mit etwas Positivem enden: Das Bild ist scharf und offeriert hier und da schöne Landschaftsaufnahmen.

      Fazit: Zeitverschwendung, erst recht am Samstag. Man verpasst nichts, wenn man den Film weglässt. Da wollte sich wohl mal wieder jemand ein politisch korrektes Denkmal setzen, möge die Academy es belohnen.

      Film: 4+
      Ton: 3
      Bild: 2+
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von MickeyKnox ()

    • Puh :silly: … ich habe es geschafft! :facepalm: … dreieinhalb Stunden für einen Film sind der Wahnsinn. Insbesondere dann, wenn es 103 Minuten dauert, bis mal etwas Schwung in die Angelegenheit kommt (muss aber gestehen, dass ich vergessen habe, was in diesem Moment für Schwung gesorgt hat). Das Schicksal dieses Indianerstammes ist traurig, aber ob seine Verfilmung so zäh, langatmig und ohne Höhepunkte erfolgen musste, muss man wirklich hinterfragen. Gladstone fand ich doch recht gut, DeNiro wie immer in der Rolle des Verbrechers, DiCaprio spielt divenhaft (mittlerweile glaube ich auch, dass er eine solche ist, was ihn auch zunehmend unsympathisch macht). Die Ausstattung war perfekt, visuell ein echter Höhepunkt (da kommt dann auch die Qualität von Scorcese als detailverliebter Regisseur heraus).

      Ob das ein Oscarkandidat ist, würde ich nicht ausschließen. Dann aber sicherlich nicht für den Film, sondern nur für die zugrundeliegende Geschichte und für deren Würdigung bei den Academy Awards rennen genügend Woke in Hollywood herum.

      Film 4/10

      Bild 9/10

      Ton 5/10 (die Lautstärkesprünge bei der Musik, das viel zu leise Genuschel mitunter lassen für mich nicht mehr zu)

      PS: Brendan Fraser (Anwalt von DeNiro) ist wohl direkt vom Set zu The Whale zu diesem hier gefahren.
      A life without regrets is not funny.
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