Ultrakurzdistanz-Projektoren problemlos?

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    • Ultrakurzdistanz-Projektoren problemlos?

      Hallo,

      bei diesen Projektoren würde ich zwei Probleme vermuten:

      Die Helligkeit. Der untere Teil des Bildes ist viel näher an der Lichtquelle als der obere. Dadurch müsste das Bild unten heller als oben sein.

      Die Projektion. Ebenso vermute ich die verzerrte Darstellung der Pixel durch den steilen Winkel, am stärksten oben.

      Diese Probleme werden sicherlich irgendwie korrigiert. Funktioniert das gut oder bleibt es sichtbar?
      Bei herkömmlichen Projektoren wurde ja immer von abgeraten schräg zu projizieren, selbst wenn der Projektor das auch korrigieren konnte.
      Gruß,
      Stevie

    • Du solltest Dir die Ultrakurzdistanz-Projektoren mal anschauen.
      Dann wirst du nämlich feststellen, dass Deine Vermutungen haltlos sind.
      ;)
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

    • Wir haben uns vor kurzem einen Ultrakurzdistanz-Projektor gekauft und werden ihn wieder zurückschicken.
      Das größte Problem ist bei uns, dass die Leinwand für den Projektor zu wellig ist und der Projektor diese kleinen, feinen Wellen nicht genug ausgleichen kann.
      Mit unserem normalen Beamer war das nie ein Problem und die Leinwand ist für unsere Ansprüche auch wirklich nicht wellig, aber der Winkel verstärkt jede noch so kleine Welle enorm.

      Deine vermuteten Probleme kann ich jedoch nicht wirklich unterstreichen.

      Das ist nur meine bescheidene Meinung, ich bin absolut kein Experte :)

    • AnjaAmsel schrieb:

      Das größte Problem ist bei uns, dass die Leinwand für den Projektor zu wellig ist und der Projektor diese kleinen, feinen Wellen nicht genug ausgleichen kann.
      Das ist in der Tat ein großes Problem, dass mir noch viel zu wenig Beachtung findet.
      Aus diesem Grund gibt es für Ultrakurzdistanz-Projektoren so genannte CLR-Leinwände, die sich auch gut bei Tageslichteinsätzen eignen, um den UST-Beamer wie einen TV zu nutzen.
      Darüber hinaus eignen sich auch gut verarbeitete plane Rahmenleinwände - sogar schalldurchlässige Modelle funktionieren sehr gut.

      Typische Motorleinwände sind aus den von Dir genannten Gründen hingegen nicht zu empfehlen für UST-Beamer.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
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    • George Lucas schrieb:

      AnjaAmsel schrieb:

      Das größte Problem ist bei uns, dass die Leinwand für den Projektor zu wellig ist und der Projektor diese kleinen, feinen Wellen nicht genug ausgleichen kann.
      Das ist in der Tat ein großes Problem, dass mir noch viel zu wenig Beachtung findet.Aus diesem Grund gibt es für Ultrakurzdistanz-Projektoren so genannte CLR-Leinwände, die sich auch gut bei Tageslichteinsätzen eignen, um den UST-Beamer wie einen TV zu nutzen.
      Darüber hinaus eignen sich auch gut verarbeitete plane Rahmenleinwände - sogar schalldurchlässige Modelle funktionieren sehr gut.

      Typische Motorleinwände sind aus den von Dir genannten Gründen hingegen nicht zu empfehlen für UST-Beamer.
      Danke dir, für die Antwort! Jetzt bin ich direkt ein bisschen schlauer :)

      Das war uns tatsächlich vor dem Kauf nicht bewusst, obwohl wir uns auch ein bisschen informiert hatten.

      Wir möchten uns jedoch nicht von unserer "versteckbaren" Leinwand trennen. Also muss wohl wieder ein normaler Beamer her.

    • AnjaAmsel schrieb:

      Wir möchten uns jedoch nicht von unserer "versteckbaren" Leinwand trennen.
      Es gibt für UST-Beamer spezielle Scheren-CLR-Leinwand-Systeme, die hinter dem Sideboard platziert werden und von unten ausfahren.
      Die halte ich für eine versteckte Installation für sehr gut geeignet - sind aber nicht ganz billig.
      Gruß
      George Lucas

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