WONKA
Film: 6,5/10 Punkte
Der junge Willy Wonka möchte nach siebenjähriger Weltreise ein Schokoladengeschäft eröffnen. Das gefällt anderen Geschäftsleuten nicht, die ihren Absatz an Schokolade gefährdet sehen. Ab jetzt muss sich der junge Wonka gegen die Machenschaften seiner Gegner, bestochene Polizisten und einer verlogene Vermieterin behaupten. Trotzdem kann er die Menschen mit seinen leckeren Kreationen aus Schokolade verzücken.
Paul Kind schuf ein Musical! Das war mir nicht ganz klar, als ich den Film startete und habe daher etwas anderes erwartet. Genau an der Gesangsperformance scheitert der Film dann kläglich. Zumindest die deutsche Fassung. Der Hauptdarsteller Thimothée Charamet besitzt im Original eine tolle Gesangsstimme. Leider nicht der deutsche Synchronsprecher/Sänger. Dieser hört sich an, als würde er gerne mal Musicals singen, aber schon bei "Deutschland sucht den Superstar" ist er in der ersten Runde kläglich gescheitert, weil seine Stimme wie die von einem gequälten Frosch klingt. Hier sollte man zwingend die englische Originalfassung schauen. Eine echte positive Überraschung ist Hugh Grant, der einen kleinen tanzenden Dieb verkörpert. Allein für diese Darstellung sollte man sich den Film anschauen.
"Wonka" ist die Vorgeschichte von "Charly und die Schokoladenfabrik" - mit vielen längeren Gesangseinlagen.
4K-Bild: 8,5/10 Punkte
Der Film besticht weitgehend mit einer tollen Detaildarstellung. Allerdings sind viele Szenen extrem weichgezeichnet, so dass Gesichter nicht immer ganz scharf dargestellt werden. Selbiges hat Gültigkeit für die Kulissen, beziehungsweise die Computeranimationen. Dank des erweiterten Farbraums nach DCI-P3 ergeben sich satte Goldfarbtöne, natürlich braune Schokolade und prächtig leuchtende Rotfarbtöne. Allein die Kirschen sehen umwerfend aus. Die Durchzeichnung dunkler und heller Inhalte ist gefällig, der erweiterten Kontrastdarstellung durch HDR sei Dank.
Ton: 7/10 Punkte
Der Dolby-Atmos-Mix gefällt mit den klaren Stimmen und der ordentlichen Rundumbeschallung. Die Top-Speaker sind recht zurückhaltend abgemischt und die Explosion des Bootes bietet wenig Druck. Leider sind die zahlreichen Gesangsnummern klanglich zwar ordentlich, aber die deutsche Gesangsstimme von Willy Wonka ist schlichtweg deplaziert.
Fazit:
"Wonka" ist die Vorgeschichte von "Charly und die Schokoladenfabrik". Tolle Bilder, stimmige Geschichte mit ein paar großartigen Gesangs- und Tanzeinlagen bieten viel Augen- und Ohrenschmaus. Leider ist die deutsche Gesangsstimme des Hauptdarstellers miserabel, was das Filmerlebnis massiv schmälert. Ein echter Lichtblick ist hingegen Hugh Grant. Bild- und Tonqualität sind auf gutem Niveau für eine aktuelle 4K-Blu-ray.
Film: 6,5/10 Punkte
Der junge Willy Wonka möchte nach siebenjähriger Weltreise ein Schokoladengeschäft eröffnen. Das gefällt anderen Geschäftsleuten nicht, die ihren Absatz an Schokolade gefährdet sehen. Ab jetzt muss sich der junge Wonka gegen die Machenschaften seiner Gegner, bestochene Polizisten und einer verlogene Vermieterin behaupten. Trotzdem kann er die Menschen mit seinen leckeren Kreationen aus Schokolade verzücken.
Paul Kind schuf ein Musical! Das war mir nicht ganz klar, als ich den Film startete und habe daher etwas anderes erwartet. Genau an der Gesangsperformance scheitert der Film dann kläglich. Zumindest die deutsche Fassung. Der Hauptdarsteller Thimothée Charamet besitzt im Original eine tolle Gesangsstimme. Leider nicht der deutsche Synchronsprecher/Sänger. Dieser hört sich an, als würde er gerne mal Musicals singen, aber schon bei "Deutschland sucht den Superstar" ist er in der ersten Runde kläglich gescheitert, weil seine Stimme wie die von einem gequälten Frosch klingt. Hier sollte man zwingend die englische Originalfassung schauen. Eine echte positive Überraschung ist Hugh Grant, der einen kleinen tanzenden Dieb verkörpert. Allein für diese Darstellung sollte man sich den Film anschauen.
"Wonka" ist die Vorgeschichte von "Charly und die Schokoladenfabrik" - mit vielen längeren Gesangseinlagen.
4K-Bild: 8,5/10 Punkte
Der Film besticht weitgehend mit einer tollen Detaildarstellung. Allerdings sind viele Szenen extrem weichgezeichnet, so dass Gesichter nicht immer ganz scharf dargestellt werden. Selbiges hat Gültigkeit für die Kulissen, beziehungsweise die Computeranimationen. Dank des erweiterten Farbraums nach DCI-P3 ergeben sich satte Goldfarbtöne, natürlich braune Schokolade und prächtig leuchtende Rotfarbtöne. Allein die Kirschen sehen umwerfend aus. Die Durchzeichnung dunkler und heller Inhalte ist gefällig, der erweiterten Kontrastdarstellung durch HDR sei Dank.
Ton: 7/10 Punkte
Der Dolby-Atmos-Mix gefällt mit den klaren Stimmen und der ordentlichen Rundumbeschallung. Die Top-Speaker sind recht zurückhaltend abgemischt und die Explosion des Bootes bietet wenig Druck. Leider sind die zahlreichen Gesangsnummern klanglich zwar ordentlich, aber die deutsche Gesangsstimme von Willy Wonka ist schlichtweg deplaziert.
Fazit:
"Wonka" ist die Vorgeschichte von "Charly und die Schokoladenfabrik". Tolle Bilder, stimmige Geschichte mit ein paar großartigen Gesangs- und Tanzeinlagen bieten viel Augen- und Ohrenschmaus. Leider ist die deutsche Gesangsstimme des Hauptdarstellers miserabel, was das Filmerlebnis massiv schmälert. Ein echter Lichtblick ist hingegen Hugh Grant. Bild- und Tonqualität sind auf gutem Niveau für eine aktuelle 4K-Blu-ray.
Gruß
George Lucas
Mein HEIMKINO
Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
George Lucas
Mein HEIMKINO
Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
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