DAS PIANO
4K-Bluray
Film: 8/10 Punkte
Die stumme Ada MacGrath ist eine begeisterte Klavierspielerin. Mitte des 19. Jahrunderts reist sie nach Australien. Im Gepäck das Klavier und ihre Tochter, die als Dolmetscherin fungiert. Als ein Einheimischer (glänzend gespielt von Harvey Keitel) das Klavier in seinen Besitz bringt und Ada darauf spielen lässt, verlangt er als "Lohn" sexuelle Dienstleistungen von der stummen Witwe. Als Adas Tochter und ihr neuer australischer Ehemann (Sam Neill) dahinter kommen, nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Jane Campion schuf ein bewegendes und inhaltlich dichtes Melodram, das auch über 30 Jahre nach seinem Kinostart hervorrangend funktioniert.
4K-Bild: 6,5/10 Punkte
Der 1,85:1-Transfer wurde zwar in 4K restauriert, kann sich auf mittelmäßigem Niveau aber von der Full-HD-Fassung von der Blu-ray kaum absetzen. Dank des erweiterten Farbraum in Richtung Rec.2020 sehen Logo und Titelschriften satter aus. Im Film ist davon kaum einmal etwas zu sehen, da der Film insgesamt sehr entsättigte Farben besitzt. Der erweiterte Kontrast durch HDR bietet ebenfalls keine bessere Zeichnung in hellen und dunklen Inhalten. Noch immer laufen viele Details im Schwarz zu. Allerdings ist das Schwarz dunkler auf der 4K-Version gegenüber der Full-HD-Fassung. Der größte Unterschied liegt im Filmkorn, beziehungsweise Rauschen. Während das Rauschen auf der 4K-Version noch relativ fein in weiten Teilen und natürlich anmutet, fällt es auf der Full-HD-Fassung grob und unnatürlich aus. Besonders in hellen Szenen wuselt es extrem in der Full-HD-Fassung. Darüber hinaus treten Doppelkonturen in kontrastreichen Szenen auf (Landung am Strand in Australien), die auf eine digitale Nachschärfung hindeuten.
Ton: 6/10 Punkte
Der 2.0-PCM-Sound tönt überraschend druckvoll. Stimmen sind sehr gut veständlich und Umgebungsgeräusche werden perfekt auf die Rear-Speaker gelegt. Sogar zwischen Surround- und Frontlautsprechern werden immer wieder Regen, Wind und typische Dschungelgeräusche platziert. Die Klaviermusik klingt überaus autentisch.
Fazit:
Wieder ein Klassiker, der sich auf mittelmäßigem Niveau kaum von der Full-HD-Fassung abzusetzen vermag. Schade.
4K-Bluray
Film: 8/10 Punkte
Die stumme Ada MacGrath ist eine begeisterte Klavierspielerin. Mitte des 19. Jahrunderts reist sie nach Australien. Im Gepäck das Klavier und ihre Tochter, die als Dolmetscherin fungiert. Als ein Einheimischer (glänzend gespielt von Harvey Keitel) das Klavier in seinen Besitz bringt und Ada darauf spielen lässt, verlangt er als "Lohn" sexuelle Dienstleistungen von der stummen Witwe. Als Adas Tochter und ihr neuer australischer Ehemann (Sam Neill) dahinter kommen, nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Jane Campion schuf ein bewegendes und inhaltlich dichtes Melodram, das auch über 30 Jahre nach seinem Kinostart hervorrangend funktioniert.
4K-Bild: 6,5/10 Punkte
Der 1,85:1-Transfer wurde zwar in 4K restauriert, kann sich auf mittelmäßigem Niveau aber von der Full-HD-Fassung von der Blu-ray kaum absetzen. Dank des erweiterten Farbraum in Richtung Rec.2020 sehen Logo und Titelschriften satter aus. Im Film ist davon kaum einmal etwas zu sehen, da der Film insgesamt sehr entsättigte Farben besitzt. Der erweiterte Kontrast durch HDR bietet ebenfalls keine bessere Zeichnung in hellen und dunklen Inhalten. Noch immer laufen viele Details im Schwarz zu. Allerdings ist das Schwarz dunkler auf der 4K-Version gegenüber der Full-HD-Fassung. Der größte Unterschied liegt im Filmkorn, beziehungsweise Rauschen. Während das Rauschen auf der 4K-Version noch relativ fein in weiten Teilen und natürlich anmutet, fällt es auf der Full-HD-Fassung grob und unnatürlich aus. Besonders in hellen Szenen wuselt es extrem in der Full-HD-Fassung. Darüber hinaus treten Doppelkonturen in kontrastreichen Szenen auf (Landung am Strand in Australien), die auf eine digitale Nachschärfung hindeuten.
Ton: 6/10 Punkte
Der 2.0-PCM-Sound tönt überraschend druckvoll. Stimmen sind sehr gut veständlich und Umgebungsgeräusche werden perfekt auf die Rear-Speaker gelegt. Sogar zwischen Surround- und Frontlautsprechern werden immer wieder Regen, Wind und typische Dschungelgeräusche platziert. Die Klaviermusik klingt überaus autentisch.
Fazit:
Wieder ein Klassiker, der sich auf mittelmäßigem Niveau kaum von der Full-HD-Fassung abzusetzen vermag. Schade.
Gruß
George Lucas
Mein HEIMKINO
Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
George Lucas
Mein HEIMKINO
Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,