Anatomie eines Falls [Amaz.]

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    • Anatomie eines Falls [Amaz.]

      Anatomie eines Falls

      FSK 12, 151 min


      Aloha,

      der Film hat es auf mehrere Weise schwierig bei mir. Zunächst gehen mir die Filmmusik (dieses Lied, was sich anfangs ständig wiederholt, mag ich aus einer schlechten Erfahrung heraus überhaupt nicht) und auch das weitere Geklimper extrem auf die Nerven. Zudem mag ich Sandra Hüller nicht, ich mag ihr Gesicht nicht, ihre Stimme, im Grunde alles an ihr. Das Kind geht mir auch ein wenig auf den Senkel.

      So weit, so schlecht. Der Streifen wird aber inhaltlich besser nach ca. einer Stunde. Mir gefällt vor allem das vielsagende Streitgespräch in der Mitte des Films. Auch der Prozess ist gelungen, wobei ich mich doch frage, wie einseitig der Staatsanwalt agiert.

      Einen Oscar angedient hätte ich weder Sandra Hüller noch dem Film, aber trotz meiner o. g. Vorbehalte spielt sie nicht schlecht auf. Ich mag es, wie kontrolliert sie oft bleibt.

      Film: 2
      Ton: 2-
      Bild: 2-
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
    • Danke für Deine Rezension.

      Deine Meinung über Sandra Hüller teile ich zwar nicht (beim Tatortreiniger fand ich sie super), aber diese nervige Musik am Anfang, incl. der Tatsache das meine Frau da bereits die Augen auf Schlafstellung hatte (19:30 Uhr), haben mich veranlasst, alternativ den "DogMan" zu schauen. Den hat meine Frau dann auch problemlos durchgehalten.

      "Anatomie eines Falls" werde ich dann mal alleine am TV weiterschauen.
      Gruß
      Oliver


      Wenn Du Gott siehst, musst Du bremsen (Kevin Schwantz)

      Mediaplayer / Spielkonsole / SAT-Receiver / AV-Receiver / Beamer /Leinwand
    • Der Film ist mittlerweile in Prime mit dabei, so habe ich heute mal reingeschaut. Bis zum ersten Besuch dieses Anwalts habe ich es geschafft. Dann musste ich ausschalten, was an der unerträglichen „Musik“/Gedudel, dem Genuschel von der Hüller und der absolut unausgewogenen Soundabmischung lag. Ich hasse es einfach wenn ich ständig zur FB greifen muss, um die Lautstärke nachzujustieren; lag vielleicht auch am Stream, aber meistens sind es solche deutsche-europäischen Produktionen, die mir da unangenehm auffallen. Und wenn schon im Vorspann dann eine Litanei aller an der Produktion beteiligten Partner abgespult wird, weiß man meistens schon was da kommt.

      So, genug Anatomie der ersten Minuten. Fazit: dicke (nicht gänzlich unerwartete) Enttäuschung.
      A life without regrets is not funny.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von SkyRocket ()

    • Ne, diese Mucke war auch für mich unerträglich in Art und Lautstärke. Gute Musik kann mich frohlocken lassen, aber schlechte zieht meine Laune massiv in den Keller. Im Zweifel dann lieber, in der heutigen Welt mit ihrer Kackmusik, keine Musik.
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
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