Immer mehr politische Korrektheit in Filmen und Serien

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    • Immer mehr politische Korrektheit in Filmen und Serien

      Aloha,

      woanders wollte man dieses Thema nicht diskutieren, vielleicht geht es ja hier? Wenn nicht, bitte einfach kurz Bescheid sagen.

      Ich finde die Diskussion der politischen Korrektheit (manche nennen es auch „Wokeness“) in Filmen mehr als überfällig, auch wenn wir hier damit nichts bei den Filmemachern bewirken. In einigen Fäden kam das ja auch schon auf, dass es anderen auch sehr auf den Senkel geht.

      Ich sehe das Frauen/Männer-Verhältnis (noch) nicht in dem genannten Ausmaß (man sprach von 2:98 besetzt durch „starke“ Frauen), aber mir fällt zunehmend extrem auf, dass:
      • alle Hollywoodfilme massiv bunt daherkommen, Schwarz, Rot, Grün, Gelb, egal, von allem etwas, egal wie gut die schauspielerische Leistung ist, die zählt nur noch am Rande; dazu noch eine Lesbe, ein Veganer, ein Genderwahnanhänger usw. und alle missionieren bis zum Geht-nicht-Mehr,
      • stereotype Rollenbilder massiv Einzug halten, es gibt nun fast in jedem Streifen die moralisch einwandfreie komplett empathische, meist auch etwas vollschlankere Schwarze, die immer mit dem maximal besten Beispiel vorangeht, fast wie eine Heilige (nur ein Bsp. zum Verdeutlichen: die oscarprämierte Rolle von Da’Vine Joy Randolph in „The Holdovers“).
      Mir fällt nahezu kein Film mehr ein, wo die/der Schwarze der Böse bzw. die Bösin :biggrin: ist.

      Ich möchte von Filmen nicht erzogen werden, zumal das sowieso nicht klappen würde, aber allein der ständige Versuch nervt und trifft bei weniger gefestigten Zeitgenossen womöglich auf Nährboden.

      Wie seht Ihr das?
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MickeyKnox ()

    • Ich sehe es so: Bei aktuelleren Filmen, Science-Fiction, Phantasy-Filmen, etc. die nicht auf einem Buch oder wahren Begebenheiten basieren ist es mir im Grunde egal, wenn man mit fähigen Schauspielern jeglicher Couleur besetzt, hauptsache sie spielen ihre Rolle gut. Letztendlich spiegelt das auch ein Stück weit die Realität wieder. In Europa und Nordamerika werden die Gesellschaften eben immer bunter. Es wäre unrealistisch, wenn das nicht auch in den Filmen vorkäme.

      Bei historischen oder auf Büchern, Comics, etc. basierenden Filmen finde ich das auch oft befremdlich, selbst, wenn ich die Vorlagen oft gar nicht kenne. Bei den Ringen der Macht habe ich mich z.B. gefragt, wie die ganzen Farbigen bis zum Hobbit und dem Herrn der Ringe auf einmal ausgestorben zu sein scheinen.

      Letztendlich muss jeder entscheiden, was er anschaut und was nicht. Letzendlich entscheiden die Leute an der (Kino-)Kasse.
      Viele Grüße

      Dirk
    • Mean schrieb:

      Ich sehe es so: Bei aktuelleren Filmen, Science-Fiction, Phantasy-Filmen, etc. die nicht auf einem Buch oder wahren Begebenheiten basieren ist es mir im Grunde egal, wenn man mit fähigen Schauspielern jeglicher Couleur besetzt, hauptsache sie spielen ihre Rolle gut. Letztendlich spiegelt das auch ein Stück weit die Realität wider. In Europa und Nordamerika werden die Gesellschaften eben immer bunter. Es wäre unrealistisch, wenn das nicht auch in den Filmen vorkäme.
      Fähige Schauspieler, ja. Ich hab ja per se nichts dagegen, war immer schon ein großer Anhänger z. B. von Samuel L. Jackson oder Eddie Murphy, um nur zwei zu nennen. Fähig eben. Allerdings hängt die Durchmischung, die Du beschreibst, bei mir doch sehr vom Bereich ab. Im ÖPNV magst Du recht haben, aber in vielen anderen Bereichen auch nicht. Man vergisst das immer mal wieder gern, aber selbst in den USA ist der Anteil der schwarzen Bevölkerung bei 13 %. Wenn man dann z. B. den letzten Transformers sieht, bei dem der Anteil bei 98 % liegt, hat das mit der Realität rein gar nichts zu tun.
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von MickeyKnox ()

    • MickeyKnox schrieb:

      Mean schrieb:

      Ich sehe es so: Bei aktuelleren Filmen, Science-Fiction, Phantasy-Filmen, etc. die nicht auf einem Buch oder wahren Begebenheiten basieren ist es mir im Grunde egal, wenn man mit fähigen Schauspielern jeglicher Couleur besetzt, hauptsache sie spielen ihre Rolle gut. Letztendlich spiegelt das auch ein Stück weit die Realität wider. In Europa und Nordamerika werden die Gesellschaften eben immer bunter. Es wäre unrealistisch, wenn das nicht auch in den Filmen vorkäme.
      Fähige Schauspieler, ja. Ich hab ja per se nichts dagegen, war immer schon ein großer Anhänger z. B. von Samuel L. Jackson oder Eddie Murphy, um nur zwei zu nennen. Fähig eben. Allerdings hängt die Durchmischung, die Du beschreibst, bei mir doch sehr vom Bereich ab. Im ÖPNV magst Du recht haben, aber in vielen anderen Bereichen auch nicht. Man vergisst das immer mal wieder gern, aber selbst in den USA ist der Anteil der schwarzen Bevölkerung bei 13 %. Wenn man dann z. B. den letzten Transformers sieht, bei dem der Anteil bei 98 % liegt, hat das mit der Realität rein gar nichts zu tun.
      Ich verstehe, was du meinst, das Ding ist halt, wenn du in Großstädten in gewisse Stadtteile gehst, ob in Deutschland oder den USA, dann wird der Anteil der Farbigen oder Hispanics dort deutlich größer sein, als 13% und wie hoch auch immer der, der Hispanics sein mag. Bei uns statt Farbigen und Hispanics von mir aus Türken oder Türkischstämmiger. An den Aufstieg der Bestien kann ich mich, liegt wohl an Verdrängung, nicht mehr wirklich gut erinnern. Wenn ich bei mir auf der Arbeit in der IT schaue, da rennen viele Inder rum, die mit Sicherheit bei uns in der Firma auch total überrepräsentiert sind im Vergleich zu dem, was sonst so an Indern in Deutschland unterwegs ist.

      Mir geht es dabei nicht zu sagen, dass du Unrecht hast oder es nicht so ist. Das ist, wie ich es verstehe. In welcher Art Filme ich es unangebracht finde, habe ich ja schon geschrieben. Beim Rest ist es mir im Grunde aber egal.
      Viele Grüße

      Dirk
    • MickeyKnox schrieb:

      Mir fällt nahezu kein Film mehr ein, wo die/der Schwarze der Böse bzw. die Bösin ist.
      Hi,

      Sorry, das ist eben wohl dein Bild. die Filme aus der Vergangenheit haben dich anscheinend so erzogen. Schwarz = Böse.
      Hat man ja lange genug gemacht. :zwinkern:
      Es verwundert mich auch, wenn in Historien Filmen dunkelhäutige eine Hohe Position spielen.
      Das war in der Zeit sicher so nicht Möglich... :saint:
      Aber heutige Filme geht das. Und es ist eben gerade Trendy.... kommt und wird auch wieder gehen.

      Ich finde die Filme einfach deutlich schlechter gemacht. dass ist mein Problem. Welche Hautfarbe die Schauspieler haben, ist mir da eher egal.

      Und ja, es gibt wichtigers.... :gruss:
    • Das Thema Wokeness sehe ich sehr differenziert und schon längst nicht mehr auf die Frage der Hautfarbe und Rasse reduziert. Die Entwicklung ist hier schon sehr viel weiter und manifestiert sich zunehmend in einer signifikanten Fortschrittsfeindlichkeit bzw. fehlenden Bereitschaft/Fähigkeit dieser erkennen zu wollen/könne, die auch noch politisch forciert und unterstützt wird (Deutschland steht hierbei (mit) an der Spitze. Kein einziges gesellschaftliches Problem (und da unterscheiden sich die meisten relevanten Länder nur in Nuancen) wird mit einer solchen Einstellung und Mentalität gelöst werden … im Gegenteil.

      Das Verständnis für die Welt wollen Gruppierungen vorgeben, die sich permanent und in allem benachteiligt sehen, vermeintlich keine Lobby haben, sich ständig beschweren und protestieren müssen. Die Maschinerie wird angetrieben und am Leben gehalten von finanzstarken Mäzenen und einer verantwortungslosen Politikerkaste, die den Woken einreden wollen, dass sich Ungerechtigkeiten, Diskriminierung und gesellschaftliche Strukturprobleme dadurch lösen lassen, dass alles auf den Kopf gestellt wird. In der Welt dieser Menschen muss es keinen Sinn machen, was man sagt. Wenn dafür dann (berechtigte) Kritik kommt, ist immer noch die rechte Schublade vorhanden, um unliebsame Stimmen versuchen verstummen zu lassen.
      A life without regrets is not funny.
    • Der ganzen Filmindustrie geht es doch vor allem um eines: Geldverdienen.
      Wenn die Einnahmen gesteigert werden können, in dem die Besucherzahlen nach oben geschraubt werden, wird "Hollywood" (als Synonym für Filmstudios weltweit) das versuchen. Wenn Menschen abseits der weißen Hautfarbe dazugehören, dann ist das so.

      Auch damals schon gab es Stereotypen. In jedem Jahrzehnt. Weiß gekleideter guter Held. Bösewicht in schwarz gekleidet. Frauen am Herd hütet die Kinder. Das war bis in die 1960er Jahr üblich.
      Später wurden neue Zielgruppen erreicht, in dem Farbige in Filmen mitspielen. Frauen durften auch mal Hauptfiguren sein (Alien, Tomb Raider). Kein Wunder, wurden Frauen doch immer selbständiger, unabhängiger in Privat- und Berufsleben. Bis in die 1980er Jahre hinein war der US-Markt federführend für die amerikanische Filmindustrie. Danach kam Europa. Asien spielte in der Filmgestaltung noch keine große Rolle. Frankreich hatte schon früh damit begonnen, eine eigene Filmindustrie durchzusetzen, in dem die Anzahl der nicht französischen Filme prozentual festgeschrieben wurde.

      Mittlerweile übernehmen asiatische Unternehmen immer mehr amerikanische Filmstudios. Dieser asiatische Markt ist höchst attraktiv. Natürlich wollen asiatische Zuschauer auch Stars aus ihren Ländern in diesen Produktionen sehen. Das findet nun statt.

      Hinzu kommt: Dass Filme klar festgelegte Besetzungen haben müssen. Finde ich das gut? Weitgehend ja, weil in den Filmen, die ich präferiere, Hautfarben und Geschlechter einfach passen müssen. In Star Wars finde ich eine kulturelle Vielfalt selbstverständlich, sogar wünschenswert. Selbst mit einer schwarzen "Arielle" habe ich keine Probleme - leider war der Film so schlecht, dass ich das Remake vorzeitig ausgeschaltet habe. Das war unabhängig von der Nationalität und Hautfarbe der kleinen Hauptdarstellerin. Selbst bei einer weißen Meerjungfrau hätte ich den Film vorzeitig beendet, wenn er nicht besser gewesen wäre. Dennoch geht noch nicht alles: Auf einen schwarzen Tarzan, der im Dschungel von Ast zu Ast hüpft und Bananen isst, werden wir wohl noch länger warten müssen. Soweit ist die Filmindustrie dann wohl doch nicht...
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • SkyRocket schrieb:

      ... Das Verständnis für die Welt wollen Gruppierungen vorgeben, die sich permanent und in allem benachteiligt sehen, vermeintlich keine Lobby haben, sich ständig beschweren und protestieren müssen. Die Maschinerie wird angetrieben und am Leben gehalten von finanzstarken Mäzenen und einer verantwortungslosen Politikerkaste, die den Woken einreden wollen, dass sich Ungerechtigkeiten, Diskriminierung und gesellschaftliche Strukturprobleme dadurch lösen lassen, dass alles auf den Kopf gestellt wird. ...
      Ich stelle mal eine provokante These auf: Dasselbe oder ähnliches haben bestimmt auch die Nicht-Benachteiligten vor der Sklavenbefreiung oder vor der Gleichberechtigung der Frau gesagt.

      Ich sehe auch vieles als Spinnerei. Für mich sind auch einige einfach psychisch Krank und man sollte ihnen versuchen zu helfen. Wenn ich heute sage, ich bin die Reinkarnation von Abraham Lincoln, dann werde ich in die Klapse gesteckt. Wenn ich sage, ich bin eine Frau oder habe kein bestimmtes Geschlecht, dann werde ich von Teilen der Gesellschaft hofiert. Da weder das eine noch das andere irgendjemandem weh tut, stört mich keine der beiden Selbsteinschätzungen.
      Viele Grüße

      Dirk
    • SkyRocket schrieb:

      Das Thema Wokeness sehe ich sehr differenziert und schon längst nicht mehr auf die Frage der Hautfarbe und Rasse reduziert. Die Entwicklung ist hier schon sehr viel weiter und manifestiert sich zunehmend in einer signifikanten Fortschrittsfeindlichkeit bzw. fehlenden Bereitschaft/Fähigkeit dieser erkennen zu wollen/könne, die auch noch politisch forciert und unterstützt wird (Deutschland steht hierbei (mit) an der Spitze. Kein einziges gesellschaftliches Problem (und da unterscheiden sich die meisten relevanten Länder nur in Nuancen) wird mit einer solchen Einstellung und Mentalität gelöst werden … im Gegenteil.

      Das Verständnis für die Welt wollen Gruppierungen vorgeben, die sich permanent und in allem benachteiligt sehen, vermeintlich keine Lobby haben, sich ständig beschweren und protestieren müssen. Die Maschinerie wird angetrieben und am Leben gehalten von finanzstarken Mäzenen und einer verantwortungslosen Politikerkaste, die den Woken einreden wollen, dass sich Ungerechtigkeiten, Diskriminierung und gesellschaftliche Strukturprobleme dadurch lösen lassen, dass alles auf den Kopf gestellt wird. In der Welt dieser Menschen muss es keinen Sinn machen, was man sagt. Wenn dafür dann (berechtigte) Kritik kommt, ist immer noch die rechte Schublade vorhanden, um unliebsame Stimmen versuchen verstummen zu lassen.
      Aloha,

      schöner Austausch. Das hier oben sehe ich auch fast in Gänze so. Das mit dem schwarzen Tarzan mit Banane, großartig.

      Gerade ist ja wieder das Thema Genderwahn in aller Munde, weil Bayern sich entschlossen hat, die Regeln des Rates für deutshe Rechtschreibung anzuwenden. Genau, das ist kein Verbot, man hält sich nur an die Vorgaben des entscheidenden Gemiums. Klar, Söder ist ein Schaumschläger, aber in der Sache stimme ich dem zu 100 % zu.
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
    • @MickeyKnox da stimme ich mit Dir 100% überein. :bier:
      Ich fühle mich massiv bevormundet, mit Zwang, und keiner fragt, ob ich das möchte? In der heutigen Zeit heißt es, es hat Dir zu passen und wenn nicht, wäre man Intolerant. Welch blanker Hohn.
      Um bei den Filmen zu bleiben, selektiere ich knallhart und schaue mir auch die Filme nicht zu Ende an, wenn solch Filmmist wie "The Marvels" oder die neue "Arielle" oder der letzte "Transformers".
      Im Musical "Harry Potter und das verwunschene Kind" wurde/wird Hermine von einer schwarzen gespielt. :mitleid: Warum? Disneys Musical "Hercules" spielt auch ein schwarzer. 8|
      Mir geht es wie Mickey nicht darum, dass ich was gegen die schwarzen Schauspieler habe. Nur wird auf Gedeih und Verderb mit PoC besetzt, um auf der richtigen Seite sich zu wähnen und eventuell sich keinen Shitstorm einzuhandeln.
      Ich warte bis Ryan Gosling, Martin Luther King spielt in der Verfilmung. :zwinkern:
      Zum Glück gibt es genügend viele alte Filme, die man sich noch mal anschauen kann. :thumbup:
      beste Grüße
      Thomas
    • Gentleman schrieb:

      Ich warte bis Ryan Gosling, Martin Luther King spielt in der Verfilmung.

      Da würde dann der Shitstorm wegen kultureller Aneignung über den armen "Ken" niedergehen.


      Ich kann mich noch an die "hochgelobte deutsche Prädikatsserie" Paradise mit der Berben erinnern, als die auf die Bühne trat und die Zuschauer mit "Zuschauer*innen" begrüßte. Das letzte "n" war noch nicht verhallt, da war dieser Mist schon ausgeschaltet. Und so halte ich es mit allen Produktionen, die meinen, so etwas sei normal und von jedem hinzunehmen. Go woke, go broke ist nicht nur ein lustiges Wortspiel, das hat schon Firmen in enorme wirtschaftliche Probleme gebracht, nur weil sie meinten, sie müssten sich dem bekloppten Zeitgeist anbiedern.
      A life without regrets is not funny.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von SkyRocket ()

    • Ich schalte auch aus, wenn der Genderwahn betrieben wird.

      Schaue gerade den neuen Aquaman, ein völlig belangloses Aktionsspektakel, Rezi folgt, aber er missioniert mit "Kipppunkt" und CO2-Ausstoß minimieren, um den Klimawandel zu stoppen. Was soll das? Gibt es wirklich Leute, die sich so wenig bilden, dass man das in Unterhaltungsfilmen derart indoktrinierend einbringen muss? Mich nervt so was.

      Aber schön zu lesen, dass ich nicht der Einzige bin, den solche Gedanken umtreiben. :thumbs:
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
    • SkyRocket schrieb:

      Da würde dann der Shitstorm wegen kultureller Aneignung über den armen "Ken" niedergehen.
      Da haste wahrscheinlich recht. Oder George sein Tarzan, von einem schwarzen gespielt. ;) Ich denke, das ganze kann man noch ellenlang weiterführen mit Beispielen. Traurig die Entwicklung und ärgerlich für viele umso mehr. Wie schon erwähnt, kann man dem ganzen nur mit Missachtung strafen und dadurch abwählen.

      @MickeyKnox Du bist nicht allein. ;)
      beste Grüße
      Thomas
    • MickeyKnox schrieb:

      Ich finde die Diskussion der politischen Korrektheit (manche nennen es auch „Wokeness“) in Filmen mehr als überfällig, auch wenn wir hier damit nichts bei den Filmemachern bewirken. In einigen Fäden kam das ja auch schon auf, dass es anderen auch sehr auf den Senkel geht.
      Korrektur:
      Ich finde die Diskussion der politischen Korrektheit (manche nennen es auch „Wokeness“) im LEBEN mehr als überfällig

      Fangen wir mit diesem Gender-Unfug an:
      Wie sagt HRK so schön? "Gendern ist eine Form von Tollwut". Dem stimm ich zu 100% zu, denn Gendern hat NICHTS mit einer Geschlechtsform der Sprache zu tun, da (fast) immer vom Plural die Rede ist, also von Gruppen.

      Beispiel:
      Die Lehrer

      Der Lehrer ist ein Mann, die Lehrerin eine Frau.

      Die Lehrer sind eine Gruppe (Plural) und somit immer geschlechtslos!
      Es gibt also ZERO Grund/Berechtigung dafür, die deutsche Sprache mit dieser "Gendertollwut" zu verunglimpfen und Lehrer*innen oder ähnlichen Schwachfug abzusondern - werde in Sprache noch in Bild.


      Dazu passend:


      sowie





      Wokeness:
      Seit Jahrzehnten spielen wir "Cowboy und Indianer", essen "Zigeuenersoße" zum Schnitzel und flechten Dreadlocks nach Belieben. Dies alles (sowie auch der Sarotti Mohr und auch der Negerkuss) dürfen wir alles nicht mehr, weil das ja gaaaanz böse ist.

      Dieser mentale Durchfall gipfelte in der Forderung besonders gestörter Mitbürger und derer Forderung, man möge nicht mehr "Ich habe noch ein Hühnchen zu rupfen" sagen, weil es...weil es..ja was eigentlich? Die Hühner beleidigt?
      Ich habe bisher keine einzige Meldung darüber gelesen, dass sich mind. ein Huhn irgendwo beschwert hätte und um Unterlass bat....

      Man muss sich das mal vorstellen....die möchten das "Hühnerrupfen" aus Respekt dem Huhn gegenüber aus der Umgangssprache entfernen, während zeitgleich tausende von Hühnerküken in den Schredder geworfen (und dort gerupft...zerrupft...) werden?
      WIE ARMSELIG UND GESTÖRT SIND DIE?

      Ich hätte mich SEHR gefreut, wenn sich diese gestörten Mitbürger und ihre Organisation weiterhin und mit mehr Druck um unwürdige Massentierhaltung kümmern würden, anstatt mir vorschreiben zu wollen, wie ich zu sprechen habe.


      Mahlzeit!
      Gruß, Richard
      eisammen.de
    • Admin_Richard schrieb:

      Dieser mentale Durchfall gipfelte in der Forderung besonders gestörter Mitbürger und derer Forderung, man möge nicht mehr "Ich habe noch ein Hühnchen zu rupfen" sagen, weil es...weil es..ja was eigentlich? Die Hühner beleidigt?
      Ich habe bisher keine einzige Meldung darüber gelesen, dass sich mind. ein Huhn irgendwo beschwert hätte und um Unterlass bat....
      Ich befasse mich ja gezwungenermaßen viel mit diesem Kram, abar das hab ich in der Tat noch nie gehört. <X
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
    • Das Video mit Heinz Rudolf is geil. <3 :thumbs: Die Blicke der "Damen" ...... :lol:
      Dieter Nuhr spricht da auch sehr klar. Das er noch nicht vom ÖRR abgesetzt wurde? Wahrscheinlich wäre das ein zu großer Hammer und trauen sich nicht.

      Ich glaube, die PETA hatte auch den Vorschlag, bei Kinderkarussells die Tiere zu entfernen, weil die Kinder darauf schon negativ getrimmt werden, als Tierquälerei. 8| :ccrazy:

      @Admin_Richard Danke für Deine Sichtweise und die Videos :thumbup: Ich mache den Gendermüll nicht mit. Und bei mir gibt es auch nur 2 Geschlechter. Fertig! Hoffentlich liest jetzt nicht der DFB mit. ;)
      beste Grüße
      Thomas
    • Im Eingangspost ging es aber um was ganz anderes..... :zwinkern:

      Ich bin jetzt bestimmt kein Genderfan.... aber das ist ein ganz anderes Thema.

      Wenn sie jetzt noch in den US Filmen bei der Syncro noch das Gendern anfangen, gute nacht.... :rofl:
      Was bei der schlechtheit der vielen Filme auch nicht mehr was macht....



      Gentleman schrieb:

      Dieter Nuhr spricht da auch sehr klar. Das er noch nicht vom ÖRR abgesetzt wurde?
      Dieter Nuhr ist ein Satieriker.... Ein guter Satiriker zieht alles durch den Kakao. Natürlich hat er es zur Zeit sehr einfach genügend Matrial zu finden.....
      Das ist aber ein ganz anderes Thema. Er setzt ständig der Gesellschaft den Spiegel vor dessen Gesicht.
      Warum soll er dafür abgesetzt werden? Er macht normal seine Arbeit.
    • MickeyKnox schrieb:

      Ich befasse mich ja gezwungenermaßen viel mit diesem Kram, abar das hab ich in der Tat noch nie gehört
      Passiert :)

      Ging aber ganz gut durch die Yellow-Press. War übrigens auch PETA.
      ( deutsche-sprachwelt.de/2021/03…n-statt-huehnchen-rupfen/ )

      Wenn "PETA" so weiter macht, sollte man über eine kleine Veränderung in der Bezeichnung nachdenken...."ich kaufe ein i"...
      (PITA = Pain in the ass)
      Gruß, Richard
      eisammen.de
    • SkorpiG70 schrieb:

      Im Eingangspost ging es aber um was ganz anderes..... :zwinkern:

      Da magst Du vielleicht Recht haben, aber wir sind mittlerweile weit davon entfernt, dass es sich um in sich getrennte Einzelthemen handelt.

      Die tatsächlichen Probleme der Gesellschaft ausblendend versucht sich einer passiv-aggressive Schar (*) von Besserwissern mit unersättlichem Gängelungsbedürfnis im Versuch der Deutungshoheit und Mundtotmachen anderer Sichtweisen.

      Von daher ist die Diskussion um das Gendern nur der relativ einfach greifbare Teil der Gesamtdiskussion. Und obwohl Bayern Gendersprache eine Absage erteilt hat, Hessen das wohl auch will, geht die Diskussion munter weiter dahingehend, dass angeblich nicht verstanden wurde, wie das generische Maskulinum gedacht ist (bei dem Bildungsniveau in D ist das auch kein Wunder). Es wird so lange gebohrt und die Flamme am Köcheln gehalten, bis sich vernünftige Leute genervt wegdrehen und sagen „leckt mich am Arsch“. Dann hat man den kognitiv Minderbemittelten das Feld überlassen und die ziehen gestärkt zum nächsten Schlachtfeld. Und die Politik nutzt diese Scharmützel gezielt aus, um im Hintergrund an den wahrlich wichtigen Schrauben zu drehen …

      (*) mittlerweile auch schon nicht mehr nur passiv.
      A life without regrets is not funny.
    • SkorpiG70 schrieb:

      Im Eingangspost ging es aber um was ganz anderes..... :zwinkern:

      Ich bin jetzt bestimmt kein Genderfan.... aber das ist ein ganz anderes Thema.

      Wenn sie jetzt noch in den US Filmen bei der Syncro noch das Gendern anfangen, gute nacht.... :rofl:
      Was bei der schlechtheit der vielen Filme auch nicht mehr was macht....



      Gentleman schrieb:

      Dieter Nuhr spricht da auch sehr klar. Das er noch nicht vom ÖRR abgesetzt wurde?
      Dieter Nuhr ist ein Satieriker.... Ein guter Satiriker zieht alles durch den Kakao. Natürlich hat er es zur Zeit sehr einfach genügend Matrial zu finden.....Das ist aber ein ganz anderes Thema. Er setzt ständig der Gesellschaft den Spiegel vor dessen Gesicht.
      Warum soll er dafür abgesetzt werden? Er macht normal seine Arbeit.


      Den Uwe Steimle hatte man auch, beim MDR, knallhart abgesägt. Und jüngstes Beispiel, die Kabarettistin Monika Gruber, die sich aus der Öffentlichkeit zurückzieht. Das sind nur 2 Beispiele.
      Diese Leute mussten Shitstorms über sich ergehen lassen, weil sie entweder zu kritisch waren mit ihrer Meinung oder ihre Satire, der anderen Seite, zu ketzerisch war und dafür wurden sie fertig gemacht.
      beste Grüße
      Thomas
    • MickeyKnox schrieb:

      ... ein Genderwahnanhänger ...

      SkorpiG70 schrieb:

      Im Eingangspost ging es aber um was ganz anderes ...
      Wenn Du den Genderwahn meintest, wurde dieser auch dort erwähnt. Allgemein spielt hier aber alles, was bisher genannt wird, in das Thema rein und ergänzt meinen Eingangsbeitrag hervorragend.

      Dieter Nuhr ist der nahezu einzige Kabarettist, der noch kritisch gegenüber linksgrünen Themen ist. Das rechne ich ihm hoch an, wo er für die ÖR tätig ist. Er spricht den Hirnriss immer ganz klar an.
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MickeyKnox ()

    • Ach wie schön das ich nicht alleine so denke.
      Ich habe mittlerweile ein echtes Problem aktuelle Filme zu geniessen. Es gibt kaum noch einen Film wo nicht idiologischer ****** drin vorkommt.
      Hier wird alles bunt zusammengemixt. Peter Pan wo die kleine blonde Tinkebell jetzt schwarz sein muss. Arielle, Schnewitchen und die 7 magischen Wesen. Wer denkt sich so einen Murks aus? Sitzen da nur noch Frauen die gerne Männer wären und Männer in Frauenkleidern und schreiben Drehbücher?
      Dann die ganzen 50KG Frauen die 100KG Kampfhühnen umhauen. Ja ne ist klar. Ach ja Umwelterziehung. Wir werden alle sterben wenn wir uns nicht auf die Strasse kleben.
      Es ist kaum noch auszuhalten. Barbie der erfolgreichste Film 2023. Puh starker Tobak. Fiministinnen erklären uns die Welt.
      Es wird Zeit mit der Pearl auf große Fahrt zu gehen um ne einsame Insel zu finden.
      Grüße vom Taxi
      Mein kleines Kino

      Heimkino Award 2008 - Bester Ton
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