DIE TRIBUTE VON PANEM - THE BALLAD OF SONGBIRDS AND SNAKES (4K-Blu-ray)

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    • DIE TRIBUTE VON PANEM - THE BALLAD OF SONGBIRDS AND SNAKES (4K-Blu-ray)

      DIE TRIBUTE VON PANEM - THE BALLAD OF SONGBIRDS AND SNAKES





      4K/UHD-Blu-ray

      Film: 8/10 Punkte
      10 Jahre nach Ende des Bürgerkrieges in Panem soll der 18-jährige Coriolanus Snow als Mentor für die Hungerspiele tätig sein. Er bekommt die junge Lucy Gray Baird zugeteilt, eine Wandersängerin aus dem 12. Distrikt. Fortan versucht er, die junge unterernährte Teilnehmerin während der Hungerspiele am Leben zu erhalten. Dabei greift er auch zu unerlaubten Mitteln und wird dadurch selbst Opfer des Systems.

      Regisseur Francis Lawrence verfilmte den Roman "Die Tribute von Panem X - Das Lied von Vogel und Schlange" von Suzanne Collins. Hierbei handelt es sich um den 1. Teil der neuen Panem-Trilogie und ein Prequel. Es ist die Vorgeschichte zur damaligen vierteiligen Saga, die dem Zuschauer viel Fanservice bietet, überdies ist der Film über drei Stunden lang. Im Rahmen der Zweitsichtung auf UHD/Blu-ray finde ich die Laufzeit inzwischen sehr angemessen, weil genügend Zeit zur Charakterentwicklung Darsteller bleibt. Im Kino fand ich den Film hingegen viel zu lang. Rachel Zegler als Lucy Gray singt (gefühlt) mehr als damals im Musical "West Side Story". Dort verkörperte sie die Maria. Im Rahmen der Darstellung von Lucy Gray finde ich das mittlerweile sehr angenehm, zumal mir ihre Gesangsstimme sehr gut gefällt.

      Allerdings ändert das alles nichts daran, dass ich den zweiten Teil der Geschichte als zu kurz erachte. Man hätte die Zeit nach den Spielen weglassen sollen - oder dieses besser als Fortsetzung umgesetzt. Das wäre für mich insgesamt viel harmonischer. Zumal dann sicherlich auch noch mehr Zeit vorhanden wäre, diese Strang inhaltlich etwas dichter zu gestalten. So wirkt das alles doch arg heruntergespult.

      4K-Bild: 8/10 Punkte
      Zum überwiegenden Teil ist der rauschfreie Cinemascope-Transfer scharf. Nur wenige Szenen fallen ein wenig ab, sind aber immer noch auf guten Niveau. Neben den Feinheiten in den Gesichtern sind es vor allem kleine Details, die in Landschaften und Capitol bestens herausgeschält werden ob der hohen Auflösung. Die Farbdarstellung wechselt ein wenig zwischen recht kühlen entsättigten Farben und golden glänzenden Sets. Je nach Handlungsstrang. Insgesamt spielen viele Szenen in dunkler oder düsterer Umgebung. Hier kann HDR seine Performance ausspielen. Neben einem satten Schwarz sind es immer wieder bis zu 1.000 Nits helle Spitzlichter, welche in Rahmen des größeren Kontrastumfanges hervortreten. Tageslichtaufnahmen leuchten dann herrlich hell. Dank des großen Farbspektrums Richtung DCI-P3 leuchten Rotfarbtöne und vor allem Gold herausragend.

      Ton: 9/10 Punkte
      Der Dolby-Atmos-Mix besitzt herrlich tiefe Bässe, die immer wieder das Podest unter den Kinositzen anregen. Die Explosion in der Arena und sonstige Actionszenen wirken dadurch viel authentischer. Schüsse tönen dynamisch und Stimmen sind bestens zu verstehen. Der Gesang von Lucy Grant macht richtig viel Spaß. Soviel, dass ich mir diese Szenen im Anschluss an den Film noch einmal angesehen habe. Diverse Effekte von der Zimmerdecke komplettieren den sehr guten Sound.

      Fazit:
      Regisseur Francis Lawrence schuf mit dem 1. Teil der neuen Panem-Trilogie ein sehenswertes Prequel zur damaligen vierteiligen Saga mit sehr langer Laufzeit. Während mich die lange Laufzeit im Kino noch gestört hat, finde ich sie auf UHD-Blu-ray sehr angenehm, weil sich Zeit für die Charakterentwicklung gelassen wird. Bild und Ton sind auf sehr gutem Niveau.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Die Tribute von Panem – Ballad of Songbirds and Snakes

      FSK 12, 158 min


      Aloha,

      das Prequel der bisherigen Filmreihe ist atmosphärisch gelungen, siehtgut aus, aber plätschert inhaltlich ohne viel Aufsehen an einem vorbei.

      Film: 3
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
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