Priscilla

    • Blu-ray

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    • Priscilla

      FSK 12, 113 min


      Aloha,

      zuerst ist der Film etwas schnulzig, aber nach ca. 50 min kommen auch erste Dramaelemente ins Spiel, was ihn für mich interessanter machte. Er beleuchtet die gemeinsame Zeit von Priscilla und Elvis Presley. Beide Hauptdarsteller passen gut herein, die mir vorher noch unbekannte Cailee Spaeny ist hübsch anzusehen. Ich sah sie wohl bereits in ein paar Filmen, aber ich wurde nicht wirklich auf sie aufmerksam.

      Was mir ein wenig zu kurz kommt, sind die wahren Gründe für ihre Trennung. So ganz leuchtet mir das aufgrund der dort dargestellten Vorfälle nicht ein. Am Ende fehlt auch, was darauf folgte, so dass ich das im Netz nachschaute. Von Elvis weiß es sicher jeder, aber bei Priscilla und ihrer Tochter war das bei mir nicht so.

      Film: 2-
      Ton: 2-
      Bild: 2
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
    • Auf diesen Film freue ich mich auch. Leider habe ich ihn im Kino verpasst. Wo gibt es die (4K-)Blu-ray denn jetzt schon zu kaufen?
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Danke für die Info.
      Die 4K-Blu-ray erscheint erst am 25. April. Wat für ein Dummfug.
      Gruß
      George Lucas

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      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
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      PRISCILLA




      4K-Blu-ray

      Film: 6/10 Punkte
      Priscilla ist die einzige Tochter eines hohen US-Offiziers, der nach dem 2. Weltkrieg in Deutschland stationiert ist. 1959 lernt sie im Alter von 14 Jahren den Rock-'n'-Roll King Elvis kennen, der in Deutschland gerade seinen Militärdienst leistet. Die beiden verlieben sich ineinander, und ein paar Jahre später zieht Priscilla in Memphis zu Elvis in die Villa Graceland. Während Elvis auf Tournee ist oder Filme dreht, bleibt Priscilla meistens allein in Graceland zurück, liest von Affären des King in der Zeitung. 1967 heiraten die beiden und bald folgt Nachwuchs: Baby Lisa Marie. Zunehmend ist Priscilla den Launen und Stimmungen ihres Gatten ausgesetzt und leidet immer mehr unter Elvis Drogensucht. Eines Tages entscheidet sie sich, einen großen Schritt zu machen, weil Elvis und sie nur noch nebeneinander her leben.

      Sofia Coppola schuf ein seichtes Biopic von Priscilla Presley, das doch sehr oberflächlich und plakativ bleibt und knapp 2 Stunden gemächlich vor sich hin plätschert. Viel wichtiger schienen ihr wohl originalgetreue Sets, Frisuren, Make-up, Styling und Kleidung. Die Drogensucht von Elvis ist nur ein Randthema, dass hier und da angeschnitten wird. Auf der anderen Seite zeigt der Film aber auch, wie die Frauenrolle in den 1950er und 1960er Jahren war. Frei entscheiden konnte Priscilla kaum, denn Elvis bestimmte praktisch ihr Leben.
      Ich hätte gerne mehr über Priscilla und Lisa Marie erfahren, von den schönen Zeiten mit Elvis und natürlich, nachdem sie sich von Elvis getrennt hat. Doch da war der Film leider schon vorbei, der auf der Biografie "Elvis and Me" aus dem Jahr 1985 von Priscilla Presley fußt.

      Die Darsteller bleiben beliebig. Elvis hat Kotletten, Schmalztolle, sieht dem Original aber kaum ähnlich. Priscillas Entwicklung vom naiven 14-jährigen Mädchen zur Frau wurde hingegen gut umgesetzt. Leider baute der Film über die lange Laufzeit kaum ein Verhältnis zu Priscilla oder Elvis auf.

      4K-Bild: 6,5/10 Punkte
      Der 1,85:1-Transfer erscheint überwiegend mit natürlichen Farben und befriedigender Schärfe. Leider ist die Detailauflösung eher mittelmäßig, gleich so als wurde ein Full-HD-Bild auf UHD hochskaliert. HDR spielt seinen Dynamikumfang nur selten aus.

      Ton: 6/10 Punkte
      Der frontlastige 5.1-Sound bietet klare Stimmen und einen etwas "merkwürdig" anmutenden Soundtrack. Es gibt wenig Musik vol Elvis. Dafür viel Orchester und wenig Bass.

      Fazit
      Die Biografie von Priscilla bleibt unerwartet oberflächlich und legt insgesamt großen Wert auf Styling, Make-up und originalgetreue Sets. Ein wenig mehr Tiefe in die Gefühlswelt von Priscilla hätte ich mir dann doch gewünscht. So plätschert das Drama knapp zwei Stunden gemächlich vor sich hin, ohne dass viel Neues über Elvis und seine Frau offenbart wird.
      Gruß
      George Lucas

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      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

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