Rebel Moon – Teil 2: Die Narbenmacherin [NF]

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    • Rebel Moon – Teil 2: Die Narbenmacherin [NF]

      Rebel Moon – Teil 2: Die Narbenmacherin

      FSK 12, 123 min

      Aloha,

      das Dorf und seine Bewohner sind so ökomäßig, bäuerlich, so melancholisch und wehleidig, überpositiv, übersozial – dazu diese Mittelaltermucke – alle genannten Elemente sind für mich komplett abstoßend. Und dann kommt der Schwarze noch mit seinem Stammesgesang daher. Überdies diese schwülstigen Dialoge, langatmig wie pseudobedeutungsschwanger ... bis hierhin nicht einmal Star Wars für Ökos.

      Da wartete ich förmlich auf den Angriff der Bösen, freute mich auf jede Art der Auslöschung. Das dauerte leider eine lange Stunde lang.

      Alles ist derart schwarz und weiß in diesem Streifen, ohne jede Grauzone.

      Sei es drum: Wenn der Rambazamba losgeht, wird der Film endlich ansehnlicher, auch wenn die Bösen des Öfteren viel zu stumpfsinnig daherkommen, wobei der Admiral eine coole Socke ist. Es geht auch wahrlich 45 min gut ab, das wertet die Gesamtnote auf. Insofern ist meine Empfehlung, nach der ersten Stunde zu beginnen, das Blabla davor ist völlig belanglos.

      Film: 3- [erste Stunde: 5; zweite Stunde: 2]
      Ton: 2+
      Bild: 2
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

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    • REBEL MOON - TEIL 2: DIE NARBENMACHERIN



      Netflix


      Film: 8/10 Punkte
      Zack Snyder schuf eine opulente Fortsetzung, die sich anfangs richtig viel Zeit für die einzelnen Charaktere nimmt, um anschließend in einem fast 45 Minuten langen Action-Spektakel überzugehen. Der langsame Aufbau gefällt mir sehr gut, weil endlich genug Zeit aufgewendet wurde, um die Protagonisten vorzustellen. Das hätte ich mir schon im 1. Teil so gewünscht. In Summe ein unterhaltsamer Science-Fiction-Film, der die Geschichte von "Die glorreichen Sieben" erzählt - und Lust auf Teil 3 macht.

      Bild: 6/10 Punkte
      Der Cinemascope-Transfer bietet das typische gelb-braune Bild, wie es Snyder schon in 300 und dem ersten Teil dieser Trilogie angewendet hat. Der Einfluss auf die Schärfe ist dermaßen krass, dass sogar auf der gleichen Fokusebene liegende Objekte mal scharf, mal unscharf sind. Das gipfelt in einem knackscharfen Häuserdach, während die Personen davor und die Berge dahinter unscharf sind. Ich tat mich unfassbar schwer damit, mich an diese künstlerische (Miss)-Bildgestaltung zu gewöhnen, dass ich kurz davor war, abzuschalten. Die Detailauflösung ist auf einem durchschnittlichen Niveau, weil durch das Schärfestilmittel viele Inhalte schlichtweg verschmieren. Die Durchzeichnung dunkler Inhalte ist hingegen sehr gut, dank eines ausgewogenen Kontrastumfang.

      Ton: 8/10 Punkte
      Der Dolby-Digital+-Mix tönt mit wuchtigen und druckvollen Bässen. Stimmen sind jederzeit gut zu verstehen. Umgebungsgeräusche verteilen sich gut im Raum. Das führt zu einer breiten Stereobühne. Die Rearkanäle werden ein wenig vernachlässigt. Sie bieten unspektakuläre Umgebungsgeräusche und unterstützen vorbeifliegende Raumschiffe. Der Dynamikumfang ist für einen Stream okay, ohne dabei zur Hochform aufzulaufen.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

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