John Sugar (Apple TV+)

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    • John Sugar (Apple TV+)

      Ein toll aufspielender Collin Farrell spielt hier John Sugar, einen melancholischen Privatdetektiv aus Los Angeles, der sich in einen Vermisstenfall um die Enkelin des Hollywood-Produzenten Jonathan Siegel verbeißt. Während seiner Ermittlungen stößt Sugar auf immer mehr Geheimnisse innerhalb der Familie Siegel.

      Bisher sind sieben Episoden abrufbar (es sollen wohl acht an der Zahl sein), die mit einem starken Cast und den vielen Flashbacks und Einbindung von Zitaten aus Film Noir-Perlen (u.a. L.A. Confindential) eine enorme Atmosphäre aufbauen, in denen John Sugar immer wieder über Gewalt als Teil der menschlichen Kultur reflektiert. Er, eigentlich ein Gewaltverächter, weiß aber auch wann er wie zulangen muss, ohne dabei zynisch rüberzukommen, wie häufig in anderen Film Noirs.

      John Sugar ist eine tolle Hommage an diese Filme, die in zeitgemäßem Gewand daherkommt. Ich bin gespannt, wie das Ganze ausgeht, bis hierher gebe ich starke 9/10 Punkten und eine dicke Empfehlung.

      Was mir noch gut gefällt ist, dass die Episoden (abgesehen von den ersten beiden) im Schnitt 35 Minuten dauern. Hier hat man dankenswerterweise den Trend zu immer längeren Episoden nicht mitgemacht.
      A life without regrets is not funny.
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