QUEEN ROCK MONTREAL + LIVE AID
4K-Blu-ray
Konzert: 10/10 Punkte
Das Konzert in Montreal ist 1981 großartig inszeniert. Freddie beginnt mit schwarzer Lederjacke und steht am Ende des Konzertes lediglich noch mit mini Shorts bekleidet auf der Bühne. Die Musik ist durchweg herausragend.
Das zweite Konzert ist in Wembley auf der "Live Aid"-Veranstaltung. Auch hier wird der Auftritt in voller Länge wiedergegeben. Diese 4K-Blu-ray ist ein Muss für Fans von Queen!
4K-Bild: 8/10 Punkte (Montreal), 5/10 Punkte (Live Aid)
Was für ein grandioses Bild in Montreal. Sattes Schwarz und strahlend leuchtende Farben, so als ob ich live dabei bin. Der erweiterte HDR-Farbraum DCI-P3 wird vor allem bei Rot- und Grünfarbtönen herrlich ausgespielt. Der große Kontrastumfang hebt die Protagonisten auf der Bühne großartig heraus. Nur wenige Aufnahmen lassen ein wenig nach. Es gibt immer wieder echte HDR-Wow-Momente.
Nicht so gefällig sind die Bilder vom Live-Aid-Auftritt. Das sieht aus wie ein hochskalierter 1K-Transfer mit horizontalen Streifen. Nachschärfungen, Detailarmut wirken relativ unnatürlich. Kontrast und entsättigte Farbdarstellung sind hingegen auf gutem Niveau. Hier liegt übrigens kein HDR an, sondern nur SDR. Entsprechend "blasser" sind die Farben, weil nur Rec.709 als Farbraum verwendet wird.
Ton: 7/10 Punkte
Der Dolby-Atmos-Mix in Montreal hört sich schon mal ordentlich an. Vor allem Atmosphäre aus dem Publikum verbreitet sich auf sämtlichen Rear- und Top-Speaker. Die Band spielt von vorne. Gut so. Die Stimme von Freddie Mercury ist glasklar und bestens zu verstehen. Die Gitarren nutzen die gesamte Front. Dem Schlagzeug fehlt es hingegen an Druck und Dynamik. Überhaupt ist die Dolby-Atmos-Spur recht leise abgemischt. Hier muss ich den Pegel am AVR deutlich erhöhen, um in gewohnter Lautstärle zu hören. Der Bass kommt relativ gut, erreicht aber weit weitem kein Topniveau. Der DTS-Mix erscheint zunächst viel klarer, druckvoller und offener. Gleicht man die Pegel hingegen an, bleibt davon allenfalls ein etwas klarere Sound mit weniger Bass.
Das Live-Aid-Konzert bietet ebenfalls großartiges Konzertfeeling. Der Sound ist nicht minder beeindruckend wie beim Konzert in Montreal. Allerdings tönt der Dolby-Atmos-Mix noch klarer im Vergleich.
Fazit:
Fans von Queen sollten sich das Erlebnis auf der 4K-Blu-ray nicht entgehen lassen. In besserer Bildqualität habe ich das Konzert von 1981 noch nie zu Gesicht bekommen. Was für tolle Konzerte.
4K-Blu-ray
Konzert: 10/10 Punkte
Das Konzert in Montreal ist 1981 großartig inszeniert. Freddie beginnt mit schwarzer Lederjacke und steht am Ende des Konzertes lediglich noch mit mini Shorts bekleidet auf der Bühne. Die Musik ist durchweg herausragend.
Das zweite Konzert ist in Wembley auf der "Live Aid"-Veranstaltung. Auch hier wird der Auftritt in voller Länge wiedergegeben. Diese 4K-Blu-ray ist ein Muss für Fans von Queen!
4K-Bild: 8/10 Punkte (Montreal), 5/10 Punkte (Live Aid)
Was für ein grandioses Bild in Montreal. Sattes Schwarz und strahlend leuchtende Farben, so als ob ich live dabei bin. Der erweiterte HDR-Farbraum DCI-P3 wird vor allem bei Rot- und Grünfarbtönen herrlich ausgespielt. Der große Kontrastumfang hebt die Protagonisten auf der Bühne großartig heraus. Nur wenige Aufnahmen lassen ein wenig nach. Es gibt immer wieder echte HDR-Wow-Momente.
Nicht so gefällig sind die Bilder vom Live-Aid-Auftritt. Das sieht aus wie ein hochskalierter 1K-Transfer mit horizontalen Streifen. Nachschärfungen, Detailarmut wirken relativ unnatürlich. Kontrast und entsättigte Farbdarstellung sind hingegen auf gutem Niveau. Hier liegt übrigens kein HDR an, sondern nur SDR. Entsprechend "blasser" sind die Farben, weil nur Rec.709 als Farbraum verwendet wird.
Ton: 7/10 Punkte
Der Dolby-Atmos-Mix in Montreal hört sich schon mal ordentlich an. Vor allem Atmosphäre aus dem Publikum verbreitet sich auf sämtlichen Rear- und Top-Speaker. Die Band spielt von vorne. Gut so. Die Stimme von Freddie Mercury ist glasklar und bestens zu verstehen. Die Gitarren nutzen die gesamte Front. Dem Schlagzeug fehlt es hingegen an Druck und Dynamik. Überhaupt ist die Dolby-Atmos-Spur recht leise abgemischt. Hier muss ich den Pegel am AVR deutlich erhöhen, um in gewohnter Lautstärle zu hören. Der Bass kommt relativ gut, erreicht aber weit weitem kein Topniveau. Der DTS-Mix erscheint zunächst viel klarer, druckvoller und offener. Gleicht man die Pegel hingegen an, bleibt davon allenfalls ein etwas klarere Sound mit weniger Bass.
Das Live-Aid-Konzert bietet ebenfalls großartiges Konzertfeeling. Der Sound ist nicht minder beeindruckend wie beim Konzert in Montreal. Allerdings tönt der Dolby-Atmos-Mix noch klarer im Vergleich.
Fazit:
Fans von Queen sollten sich das Erlebnis auf der 4K-Blu-ray nicht entgehen lassen. In besserer Bildqualität habe ich das Konzert von 1981 noch nie zu Gesicht bekommen. Was für tolle Konzerte.
Gruß
George Lucas
Mein HEIMKINO
Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
George Lucas
Mein HEIMKINO
Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
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