Civil War
FSK 16, 109 min
Aloha,
ich glaube kaum, dass das so gedacht ist, aber irgendwie macht der Film da weiter, wo "Leave the World Behind" aufhört, im Bürgerkrieg. Die öffentliche Ordnung ist in den USA zusammengebrochen und die unterschiedlichen Parteien kämpfen gegeneinander. Jeder denkt, er ist auf der richtigen Seite.
Dies wird aus der Perspektive von mehreren Pressevertretern beleuchtet, die gnadenlos alles ablichten, was sie vorfinden inkl. massiver Kampfhandlungen – ohne Partei zu ergreifen, aber trotzdem geraten sie selbst zuweilen ins Visier. Dabei wechseln sich sehr unterschiedliche Szenen ab, teils idyllisch, dann wieder knallhart und verstörend.
Kirsten Dunst ist hervorragend, aber auch ihre Kollegen, u. a. die junge Cailee Spaeny als Jessie, im Film 23, war aber 25 bei den Dreharbeiten, wobei ich dachte, sie wäre minderjährig. Wie dem auch sei, egal ob 17 oder 23, das kann wohl niemand verarbeiten. Es gibt Szenen, die Zartbesaitete schockieren dürfen.
Eine Dystopie, die gar nicht so weit entfernt erscheint, wenn man sieht, in welcher Lage sich diverse Länder dieser Welt befinden, wobei die USA da gerade erschreckend gut passen. Das Heftige an diesem Film ist, dass alles sehr realistisch erscheint. Kleines Aber: Beim Sturm des Weißen Hauses am Ende denke ich, dass man die Presse sicher außen vor lassen würde. Hoffen wir, dass es nicht so weit kommt. Empfehlung.
Film: 2+
Ton: 1-
Bild: 2+
FSK 16, 109 min
Aloha,
ich glaube kaum, dass das so gedacht ist, aber irgendwie macht der Film da weiter, wo "Leave the World Behind" aufhört, im Bürgerkrieg. Die öffentliche Ordnung ist in den USA zusammengebrochen und die unterschiedlichen Parteien kämpfen gegeneinander. Jeder denkt, er ist auf der richtigen Seite.
Dies wird aus der Perspektive von mehreren Pressevertretern beleuchtet, die gnadenlos alles ablichten, was sie vorfinden inkl. massiver Kampfhandlungen – ohne Partei zu ergreifen, aber trotzdem geraten sie selbst zuweilen ins Visier. Dabei wechseln sich sehr unterschiedliche Szenen ab, teils idyllisch, dann wieder knallhart und verstörend.
Kirsten Dunst ist hervorragend, aber auch ihre Kollegen, u. a. die junge Cailee Spaeny als Jessie, im Film 23, war aber 25 bei den Dreharbeiten, wobei ich dachte, sie wäre minderjährig. Wie dem auch sei, egal ob 17 oder 23, das kann wohl niemand verarbeiten. Es gibt Szenen, die Zartbesaitete schockieren dürfen.
Eine Dystopie, die gar nicht so weit entfernt erscheint, wenn man sieht, in welcher Lage sich diverse Länder dieser Welt befinden, wobei die USA da gerade erschreckend gut passen. Das Heftige an diesem Film ist, dass alles sehr realistisch erscheint. Kleines Aber: Beim Sturm des Weißen Hauses am Ende denke ich, dass man die Presse sicher außen vor lassen würde. Hoffen wir, dass es nicht so weit kommt. Empfehlung.
Film: 2+
Ton: 1-
Bild: 2+
Gruß Mickey
Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)