Die Fotografin

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    • Die Fotografin

      Die Fotografin

      FSK 12, 118 min


      Quelle: HD-Strom [Ama.]


      Aloha,

      ich fand den Film recht unspektakulär, er plätschert zumeist nur so vor sich hin mit kleineren Aufheiterungen. Kate Winslet wirkt als junge Lee Miller viel zu alt, ohne zu wissen, ob man sie optisch verjüngte. Falls ja, hat das nicht so gut geklappt. Miller war Anfang 30 damals, Winslet sieht weit älter und viel zu faltig aus, für ein Modell ist sie zudem auch für die damalige Zeit zu stämmig.

      Die Aufnahmen der Getöteten im 2. Weltkrieg sind natürlich grausam, aber werden auch immer recht vorwurfsvoll inszeniert. Die beste Szene war für mich das Foto in Hitlers Badewanne. Die wenigen Kriegszenen sehen eindrucksvoll aus und klingen auch gut.

      Film: 3+
      Ton: 2
      Bild: 2
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
    • DIE FOTOGRAFIN




      Blu-ray und Amazon Prime Stream

      Film: 9/10 Punkte
      Das amerikanische Model und Modefotografin Lee Miller arbeitet für die britische Vogue. Während des 2. Weltkrieges möchte sie von der Front berichten. Als ihr das von der britischen Armee verweigert wird, begleitet sie kurzerhand die US-Armee nach Frankreich. Von hier schickt sie regelmäßig beeindruckende Fotos an die Vogue, die weit über den 2. Weltkrieg hinaus zu historischen Dokumenten werden.

      Ellen Kuras schuf ein berührendes Portrait über die Kriegsfotografin Lee Miller. Kate Winslet (Titanic) verkörpert die Fotografin durchweg glaubwürdig. Der Hang zu Partys, Alkohol und Sex, dem Miller als junge Frau nachging, wird nur angerissen.

      Bild: 5/10 Punkte (Blu-ray), 6/10 Punkte (Stream)
      Blu-ray: Der 1,85:1-Transfer besitzt natürliche Farben, die je nach Szenerie und Erzählstrang von warm bis kühl reichen. Über dem Film liegt durchweg ein mehr oder weniger grobes Rauschen, das nur selten nach natürlichem Filmkorn aussieht. Viel schlimmer finde ich das über die gesamte Laufzeit auftretende Helligkeitspumpen, das in dunklen und hellen Bereichen besonders deutlich auftritt. Als Lee Miller mit Freunden entblößt auf dem Anwesen beim Tee sitzt, ist auf ihrer Haut das Helligkeitspumpen klar erkennbar. Gaz schlimm wird es in dunklen Szenen. Beispielsweise als sie ihrer neuen Bekanntschaft ins Schlafgemach folgt. Hier flimmert das Bild schon extrem störend. Die Schärfe ist hingegen auf noch gutem Niveau. Der Kontrast ist ausgewogen, so dass helle und dunkle Sets gut durchgezeichnet sind.

      Stream: Ebenfalls in 1,85:1 gemastert fällt auf, dass der Stream ein besseres Schwarz besitzt und keinerlei Helligkeitspumpen in dunklen Bereichen ausweist, was die Blu-ray recht unansehnlich macht. Obendrein ist das Rauschen geringer, was der Regisseur unsinnigerweise nachträglich in den Film eingefügen ließ. Die Filmszenen in den Extras sind nämlich fast frei von Rauschen. Leider mangelt es dem Stream deutlich an Auflösung und Schärfe, so dass alles recht matschig erscheint. Diesbezüglich hat die Blu-ray die Nase ganz klar vorne und erscheint viel ansehnlicher und detailreicher. Obendrein hat der Stream schlimme Banding-Effekte ob der starken Datenkomprimierung.

      Ton: 7/10 Punkte
      Der dialoglastige Film punktet mit natürlichen Umgebungsgeräuschen und klar verständlichen Stimmen. Während der Kriegsszenen gibt es bisweilen heftige Pegelsprünge bei Explosionen.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Ich kann für mich behaupten, dass das ein starker Film ist. Vielleicht etwas schnell abgespult, aber ich denke, dass dem Film ein sehr guter Einblick in das Leben und die Psyche von Lee Miller gelingt. Kate Winslet spielt die Rolle außerordentlich gut und auch der Rest des hauptverantwortlichen Cast hat mir gut gefallen. Erst im Abspann habe ich gesehen, dass die Vogue Verlegern Audrey Withers von Andrea Riceborough gespielt wurde, die mir erstmalig in Oblivion positiv aufgefallen ist ... Film 8.5/10

      Das Bild ist (wohl bewusst) gruselig grieselig in braun-grünen de-saturierten Tönen. Einige wenige Szenen, wo es auch mal etwas Farbe zu sehen gibt, können schärfetechnisch überzeugen ... Bild 8/10

      Der Ton (engl. OT) kommt meistens ruhig daher. E gibt jedoch auch Szenen, die richtig druckvoll und präzise gesetzt sind ... Ton 9/10

      !!! Absolut empfehlenswert !!!
      A life without regrets is not funny.
    • DIE FOTOGRAFIN


      Blu-ray vs. Amazon Prime Stream


      Film: 9/10 Punkte
      Das amerikanische Model und Modefotografin Lee Miller arbeitet für die britische Vogue. Während des 2. Weltkrieges möchte sie von der Front berichten. Als ihr das von der britischen Armee verweigert wird, begleitet sie kurzerhand die US-Armee nach Frankreich. Von hier schickt sie regelmäßig beeindruckende Fotos an die Vogue, die weit über den 2. Weltkrieg hinaus zu historischen Dokumenten werden.

      Ellen Kuras schuf ein berührendes Portrait über die Kriegsfotografin Lee Miller. Kate Winslet (Titanic) verkörpert die Fotografin durchweg glaubwürdig. Der Hang zu Partys, Alkohol und Sex, dem Miller als junge Frau nachging, wird nur angerissen.

      Bild: 5/10 Punkte (Blu-ray), 6/10 Punkte (Stream)
      Blu-ray: Der 1,85:1-Transfer besitzt natürliche Farben, die je nach Szenerie und Erzählstrang von warm bis kühl reichen. Über dem Film liegt durchweg ein mehr oder weniger grobes Rauschen, das nur selten nach natürlichem Filmkorn aussieht. Viel schlimmer finde ich das über die gesamte Laufzeit auftretende Helligkeitspumpen, das in dunklen und hellen Bereichen besonders deutlich auftritt. Als Lee Miller mit Freunden entblößt auf dem Anwesen beim Tee sitzt, ist auf ihrer Haut das Helligkeitspumpen klar erkennbar. Ganz schlimm wird es in dunklen Szenen. Beispielsweise als sie ihrer neuen Bekanntschaft ins Schlafgemach folgt. Hier flimmert das Bild schon extrem störend. Die Schärfe ist hingegen auf noch gutem Niveau. Der Kontrast ist ausgewogen, so dass helle und dunkle Sets gut durchgezeichnet sind.

      Stream: Ebenfalls in 1,85:1 gemastert fällt auf, dass der Stream ein besseres Schwarz besitzt und keinerlei Helligkeitspumpen in dunklen Bereichen ausweist, was die Blu-ray recht unansehnlich macht. Obendrein ist das Rauschen geringer, was der Regisseur unsinnigerweise nachträglich in den Film eingefügen ließ. Die Filmszenen in den Extras sind nämlich fast frei von Rauschen. Leider mangelt es dem Stream deutlich an Auflösung und Schärfe, so dass alles recht matschig erscheint. Diesbezüglich hat die Blu-ray die Nase ganz klar vorne und erscheint viel ansehnlicher und detailreicher. Obendrein hat der Stream schlimme Banding-Effekte ob der starken Datenkomprimierung.

      Ton: 8/10 Punkte (Blu-ray), 5/10 Punkte (Stream)
      Blu-ray: Der dialoglastige Film punktet mit natürlichen Umgebungsgeräuschen und klar verständlichen Stimmen. Während der Kriegsszenen gibt es bisweilen heftige Pegelsprünge bei Explosionen.

      Stream: Die Dialoge klingen vergleichbar, aber Kriegsszenen und Umgebungsgeräusche sind in der Dynamik deutlich hörbar komprimiert worden. Die heftigen Pegelsprünge der Blu-ray kann ich im Stream leider nicht verzeichnen.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
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