LIKE A COMPLETE UNKNOWN
4K/UHD Blu-ray
Film: 9/10 Punkte
New York, Anfang der 1960er Jahre. Die Musikszene pulsiert und alles ist geprägt von Kennedy, Martin Luther King und den Beatles. Der junge Bob Dylan blüht in dieser Zeit auf und wird zum Superstar. Seine Zeit mit der einflussreichen und überaus erfolgreichen Sängerin Joan Baez wird intensiv beleuchtet in diesem großartigen Biopic. Ebenso kommt der Einfluss von Johnny Cash auf Dylan nicht zu kurz und seine Entwicklung von Folk zur damaligen Rockmusik.
James Mangold schuf ein kurzweiliges und intensives Biopic über einen Musiker, der wie kaum ein anderer Einfluss auf die damalige Popkultur hatte und als einziger Musiker den Pulitzer-Preis als Lyriker bekommen hat.
Timothée Chalamet verkörpert Bob Dylan überaus glaubwürdig. Ebenso gefallen mir Monica Barbaro (Joan Baez), Elle Fanning und Edward Norton ob ihrer fantastischen Darstellung.
4K-Bild: 6/10 Punkte
Der Cinemascope-Transfer ist bestenfalls durchschnittlich. Insbesondere das stetige grobe Rauschen (das wie nachträglich eingefügt aussieht) verringern die Feinauflösung. Viele Plakate, Plattencover und Nummernschilder von Autos sind aus relativ kurzer Distanz bereits nicht mehr vollständig lesbar. Der Triumph-Schriftzug auf dem Motorrad ist allenfalls erahnbar in der Großaufnahme. Dem gegenüber sehen Gesichter natürlich aus, Zuschauer auf den Konzerten sind gut erkennbar und der erweiterte Farbraum nach DCI-P3 lässt die Neonbeleuchtung in den Clubs herrlich satt erstrahlen.
Ton: 8,5/10 Punkte
Der Dolby-Digital-5.1-Ton bietet eine überraschend gute Dynamik. Konzerte versprühen viel Live-Charme, weil die Stimmen von Joan Baez, Bob Dylan und Johnny Cash herausragend gut klingen. Gerade bei der großen Anzahl an Liedern im Film profitieren gut abgestimmte Lautsprechersysteme extrem davon. Umgebungsgeräusche verteilen sich immer mal wieder auf die Rear-Kanäle. Dialoge sind klar und deutlich.
Fazit:
Neben KONKLAVE ist LIKE A COMPLETE UNKNOWN der beste Film für mich, den ich aus dem Jahre 2024 gesehen habe. Fans der 1960er-Jahre werden voll auf ihre Kosten kommen, wegen der Ikonen aus der damaligen Zeit. Alle anderen erhalten ein überaus sehenswertes und wenig dramatisches Biopic über einen Künstler, der wie kaum ein anderer Musiker die damalige Popkultur geprägt hat.
4K/UHD Blu-ray
Film: 9/10 Punkte
New York, Anfang der 1960er Jahre. Die Musikszene pulsiert und alles ist geprägt von Kennedy, Martin Luther King und den Beatles. Der junge Bob Dylan blüht in dieser Zeit auf und wird zum Superstar. Seine Zeit mit der einflussreichen und überaus erfolgreichen Sängerin Joan Baez wird intensiv beleuchtet in diesem großartigen Biopic. Ebenso kommt der Einfluss von Johnny Cash auf Dylan nicht zu kurz und seine Entwicklung von Folk zur damaligen Rockmusik.
James Mangold schuf ein kurzweiliges und intensives Biopic über einen Musiker, der wie kaum ein anderer Einfluss auf die damalige Popkultur hatte und als einziger Musiker den Pulitzer-Preis als Lyriker bekommen hat.
Timothée Chalamet verkörpert Bob Dylan überaus glaubwürdig. Ebenso gefallen mir Monica Barbaro (Joan Baez), Elle Fanning und Edward Norton ob ihrer fantastischen Darstellung.
4K-Bild: 6/10 Punkte
Der Cinemascope-Transfer ist bestenfalls durchschnittlich. Insbesondere das stetige grobe Rauschen (das wie nachträglich eingefügt aussieht) verringern die Feinauflösung. Viele Plakate, Plattencover und Nummernschilder von Autos sind aus relativ kurzer Distanz bereits nicht mehr vollständig lesbar. Der Triumph-Schriftzug auf dem Motorrad ist allenfalls erahnbar in der Großaufnahme. Dem gegenüber sehen Gesichter natürlich aus, Zuschauer auf den Konzerten sind gut erkennbar und der erweiterte Farbraum nach DCI-P3 lässt die Neonbeleuchtung in den Clubs herrlich satt erstrahlen.
Ton: 8,5/10 Punkte
Der Dolby-Digital-5.1-Ton bietet eine überraschend gute Dynamik. Konzerte versprühen viel Live-Charme, weil die Stimmen von Joan Baez, Bob Dylan und Johnny Cash herausragend gut klingen. Gerade bei der großen Anzahl an Liedern im Film profitieren gut abgestimmte Lautsprechersysteme extrem davon. Umgebungsgeräusche verteilen sich immer mal wieder auf die Rear-Kanäle. Dialoge sind klar und deutlich.
Fazit:
Neben KONKLAVE ist LIKE A COMPLETE UNKNOWN der beste Film für mich, den ich aus dem Jahre 2024 gesehen habe. Fans der 1960er-Jahre werden voll auf ihre Kosten kommen, wegen der Ikonen aus der damaligen Zeit. Alle anderen erhalten ein überaus sehenswertes und wenig dramatisches Biopic über einen Künstler, der wie kaum ein anderer Musiker die damalige Popkultur geprägt hat.
Gruß
George Lucas
Mein HEIMKINO
Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
George Lucas
Mein HEIMKINO
Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,