Brandneue DVD´s neu für unter 13 Euro

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    • Wenn man keinen Umsatz macht, sollte man auch keine Steuern zahlen muessen. Und wir verkaufen die DVDs schliesslich nicht weiter :biggrin: Nur Selbstessen macht dick, ich meine natuerlich nur Selbstschauen macht Filmspass.
      Wuerde mich aber auch mal interessieren, ob noch wer anders Erfahrungen gemacht hat / macht.
      Code 1 wirds ja wahrscheinlich nicht zu kaufen geben. However.

      Gruesse,
      Kai
      Fjøllini kalla meg - har hoyri eg heima.
    • Hallo
      könnte mir jemand vielleicht in diesem Zusammenhang mal die Vorgehensweise erläutern , wie ich zu so einem Gewerbeschein komme ???
      Muss man da nicht ein "richtiges" Gewerbe anmelden ?? Oder is es wurscht , ich könnte mich also auch als "Puff- Betreiber " anmelden ???
      Welche rechtlichen Zusammenhänge sind dabei als eigentliche Privatperson zu beachten ????
      Fragen über Fragen !!
      Hoffentlich gibt es bald ein wenig Licht in der Dunkelheit !!
      ( Warum sollte man dann im Endeffekt dieses Angebot nicht nutzen , wenn ich beim Kauf einer DVD 10 - 20 ? sparen kann :biggrin: )
      Mfg
      Marcel:bier:
    • Hi,
      @Bueffel77l,
      als Puffbetreiber würde ich mich nicht anmelden.

      Der DVD Versand will nur an den Fachhandel liefern. Zweitens könnte ich mir je nach Bundesland vorstellen, daß man das "Gewerbe" des Bordellbetriebs nach wie vor als sozialwidrige/-schädliche Tätigkeit, statt als Gewerbe ansieht.
      Melde also besser einen DVD Handel an ;) .

      Gerwerbeschein für ein Einzelgewerbe gibt´s wie schon gesagt für ca. 10 Euro beim Gewerbeamt Deiner Stadt oder der Bezirksverwaltung. Für ein solches freies Gewerbe sind i.d.R. keine besonderen subjektiven Anforderungen an Deine Person zu erwarten. Sag denen aber trotzdem nichts von wegen Puffbetreiber ;) sonst halten sie Dich am Ende noch für unzuverlässig, keine Pornos an Minderjährige oder was weiß ich zu verkaufen...

      Wenn mit dem Gewerbe nicht mehr als ca. 300 Euro im Jahr verdient wird (Gewinn), brauchst Du Dir um Steuern oder Wechsel Deiner bisherigen Krankenversicherung keine Sorgen machen.

      Wär doch klasse, wenn man hier solche Sammelbestellungen machen würde. Vorausgesetzt der Versender lohnt wirklich und nicht nur bei einzelnen Titeln. Ich bin jedenfalls auch mal gespannt.

      Gruß,
      Simon
    • Yep ich wohl auch. Ich will wissen, was die dort kosten und vielleicht werde ich mit dem Verkauf von DVDs reich.

      @Pithargoras: also ich bin wirklich nicht der Experte in Steuerfragen sondern wohl mit der, der da am wenigsten Ahnung von hat :biggrin:. Je nach dem mußt Du die Einkünfte schon in Deiner Steuererklärung aufführen. Vorausgesetzt Du hast überhaupt Einkünfte und gehst nicht schon in den ersten zwei Monaten pleite.
    • So lange man aber nur für den Eigenbedarf oder für Bekannte (mit-) bestellt und somit ja gar keinen Gewinn macht, düfte das doch auch entfallen oder nicht? Ein Gewerbeschein kann ja schlecht dazu verpflichten, Gewinn zu machen ;).
      Ansonste wäre das eine nette Sache, RC1-DVDs für 18 Euro hören sich auch nicht schlecht an.
      Pi, was hältst du von "PiWar Home Entertainment"? :biggrin: Pleite gehen? Klar, regelmäßig zum Ende des Monats :lol:.
    • Ein Gewerbeschein kann ja schlecht dazu verpflichten, Gewinn zu machen


      Völlig korrekt - sehrwohl kann er dazu verpflichten regelmäßig zumindest eine Umsatzsteuererklärung einzureichen.

      Meine "Ausgaben" fuer DVDs muss ich auch nirgends vorlegen? ... Je nach dem mußt Du die Einkünfte schon in Deiner Steuererklärung aufführen.


      Leute, bringt bitte nicht eure private Einkommensteuererklärung mit eurem Gewerbe durcheinander.

      Privat gekaufte DVDs haben selbstversändlich in der ESt-Erklärung nichts zu suchen (es sei denn man kann einen beruflichen Zusammenhang glaubhaft machen).

      DVDs die über Euer Gewerbe gekauft werden sind dort Ausgaben und müssen genauso in die Buchhaltung wie die Einnahmen (vorausgesetzt man macht nur eine Einnahmenüberschussrechnung). Aus der Buchhaltung kommt dann am Ende des Jahres ein Ergebnis (Gewinn/Verlust) - und DAS kommt dann als Einkünfte aus Gewerbebetrieb in die private Einkommensteuererklärung.
    • Ja, so kommt mir das schon eher bekannt vor, ein Freund von mir hat nämlich ein Gewerbe angemeldet (der macht Webseiten-Gestaltung und -Hosting) und erzählt mir da immer wie scheisse der ganze Steuerkram ist - allerdings hab ich davon selber weniger Ahnung und kann nichts dazu sagen, wie es aussieht, wenn man ja gar keinen Gewinn damit macht.

      Du scheinst dich da ja besser auszukennen Öli, wie sieht das denn aus wenn ich zum Zwecke des privaten Einkaufs ein Gewerbe anmelde? Ich möchte also nur für mich (oder Freunde) günstig DVDs einkaufen - kein Gewinn. Wie würde ich das angeben? Ausgaben kann ich ja wahrheitsgemäß eintragen, aber ich habe ja sozusagen keine Einnahmen, oder würde ich da dann einfach wieder den gleichen Preis hinschreiben können? Wie verträgt sich sowas mit anderen Arbeitsverhältnissen? Dürfte ich sowas machen, wenn ich gleichzeitig Zivi bin (und somit ja nur gefingfügige Arbeitsverhältnisse haben dürfte)? Betrifft mich ab Sommer, daher die Frage.

      Gruß,
      Holger
    • @Wartstein (übrigens sehr sympathisches Foto)

      Etwas viel auf einmal. Hm, wo fangen wir an...

      Arbeitgeber...
      In der Regel ist eine Klausel im Arbeitsvertrag, die Nebentätigkeiten (selbstständig, geringfügig beschäftigt usw.) regelt. Oft steht da, dass sie nicht erlaubt sind. Oft aber auch, dass die Zustimmung des Arbeitgebers erforderlich ist. Der hat dann nichts dagegen, wenn

      - deine Arbeitsleistung dadurch nicht beeinträchtigt wird
      - die Tätigkeit nicht in Konflikt mit den Interessen des Arbeitgebers steht (z.B. Know-How, Kundendaten, Konkurrenz).

      Wenn die Sache in einem sehr begrenzten Rahmen bleibt und tatsächlich nur privaten Charakter hat, würde ICH nicht fragen. Rauskriegen würde der AG das ohnehin nur, wenn du bzw. dein "geringfügiger AG" z.B. gesetzliche KV zahlst. Da fragt die KV dann nach um z.B. "doppelte geringfügig Beschäfitgte" aufzudecken.

      In diesem Fall bist du aber kein Angestellter, also sind hier keine Probleme zu erwarten.

      Gewerbeanmeldung...
      ist relativ einfach, kostet einige Euro und fertig. Allerdings will das Finanzamt dann regelmäßig eine Umsatzsteuererklärung bzw. Umsatzsteuervoranmeldung. Höhrt sich umständlich an, ist aber in diesem Fall nicht ganz so dramatisch.

      Einnahmenüberschussrechnung: Umsatzsteuer, Gewinn, Einkommensteuer...
      Als Gewerbetreibender musst du buchführen (Buch führen?). Entweder eine "normale", d.h. doppelte Buchhaltung. Die ist absolut notwendig bei einem "echten" Unternehmen - nicht nur aus rechtlicher Sicht, sondern auch für das Controlling (wissen, was los ist...).

      In deinem Fall wird sicher eine Einnahmenüberschussrechnung reichen (beim Experten nachfragen, welche Grenzen bzgl. Umsatz, Gewinn es da gibt, weiß ich nicht). D.h. Du listest alle Ausgaben und alle Einnahmen auf, weist die Mehrwertsteuer aller Posten dabei getrennt aus. Die Differnez aus eingenommener und bezahlter Mehrwertsteuer kriegt das FA über die Umsatzsteuererklärung. Bei geringem Volumen sollten die damit zufrieden sein, dass du 1 x jährlich zahlst.

      Die Differenz der (Netto-) Einnahmen und Ausgaben sind dein Gewinn. Der kommt in die Einkommensteuererklärung.

      Als Ausgaben kannst du selbstverständlich nicht nur Ware, sondern auch z.B. Büromaterial, Raummiete, DVD-Player, PC, kurz alles, was du brauchst um das Gewerbe auszuüben geltend machen. Aber ACHTUNG: Da muss ein sinnvolles Verhältnis da sein, sonst ist das FA sauer. Für 100 DVDs/Jahr wird das FA stutzig, wenn du dafür z.B. Büro und Lager anmietest. Aus rein unternehmerischer Sichst steht da zwar nichts dagegen, auch ein Aquarium zur Bürodekoration kannst du dir halten, wenn es das Unternehmen hergibt - allerdings riecht das FA den Braten: Du drückst deinem Hobby einen "Gewerbestempel" auf, sparst dir so Mehrwertsteuer - erwirtschaftest einen Verlust - und sparst dir dadurch auch noch Einkommensteuer. Ne, ganz doof sind die nicht.

      Deshalb würde ich Folgendes machen: VK-Preise und die Dinge, die ich als Ausgaben reinnehme so festlegen, dass ein geringer Gewinn bleibt. Den dann ESt-versteuern. Da kann dann auch keiner Liebhaberei vorwerfen.

      Folgende Bedenken hätte ich...
      Ich weiß nicht, ob man völlig frei mit DVDs handeln darf, oder ob die "Filmindustrie" da im weitesten Sinne irgendwie die Hand drauf hat, z.B. Mindest-Endkundenpreis, Vertriebspartnerschaft o.ä. Wenn dein Gewerbe eine merkliche Dimension annimmt, wird das v.a. die anderen Unternehmen interessieren, die mit DVDs handeln.
    • Ausgaben kann ich ja wahrheitsgemäß eintragen, aber ich habe ja sozusagen keine Einnahmen, oder würde ich da dann einfach wieder den gleichen Preis hinschreiben können?


      Klar hast du Einnahmen, wenn du die DVDs nicht verschenkst. Den gleichen Preis würde ich dort keinesfalls hinschreiben. Auch wenn du noch so idealistisch bist, du muss zumindest Porto, einige Telefonate, Online-Zeit und das Papier auf dem du den Kram verwaltest wieder reinkriegen.

      Ach ja, nochwas fällt mir ein - hm, habe ich gar nicht dran gedacht. Wenn "dein Gewerbe" die DVDs kauft und sie nicht wieder verkauft, gehören die DVDs "deinem Gewerbe" - nicht dir! Du hast praktisch Ware auf Lager. Bei deinem Volumen (ab und zu für Freunde bestellen) wird der Anteil "auf Lager liegender DVDs" relativ groß sein - und damit gibt es ziemlich Verlust. Wie du da als Personengesellschaft rauskommst, weiß ich nicht. Ob du dir die Dinger selber verkaufen kannst, keine Ahnung. Wer weiß wie das funzt?

      Verkauf die Dinger zumindest am Papier auch an irgend jemanden und sack die DVDs selber ein. Fertig.
    • Ja, so habe ich mir das gedacht, ich kaufe als Firma die DVDs ein und verkaufe sie dann an mich oder Freunde zum Selbstkostenpreis weiter. Sehe ich das richtig, dass zu den bei DVD-United angegeben Preisen keine Mehrwertsteuer dabei ist? Demzufolge müßte ich die ja auf den von mir gemachten Preis draufrechnen beim "Weiterverkauf", da ich diese ja abführen muss.
      Was deine Bedenken angeht, da würde ich mir in dem geringen Umfang wenig Sorgen drum machen. Es könnte nur sein, dass man gewissermaßen ein zertifizierter Händler sein muss, um DVDs zu verscheuern - aber das kann ich mir auch nicht vorstellen.
      Mein Gewinn würde sich ja in sehr geringem Bereich bewegen, wenn ich für mich bestelle wäre das ja eh schwachsinning, da Gewinn bei zu machen, den ich dann ja doch wieder versteuern müßte und von Freunden würde ich ja auch keinen Gewinn machen wollen.

      Was die Sache mit dem Arbeitgeber angeht: Wie das mit Zivildienst aussieht weißt du auch nicht? Da wird sowas vermutlich ja nicht möglich sein, höchstens wenn der Gewinn sehr gering ausfällt. Weiss da jemand was näheres?

      Gruß,
      Holger
    • Ich habe bei DVD United nicht reingeschaut, ob die Netto- oder Brutto-Preise angeben. Egal was die angegeben haben - auch als Gewerbetreibender musst du die MwSt. beim Einkauf bezahlen. Der weitverbreitete Irrtum, dass ein Unternehmer keine MwSt. zahlen muss (der blöde Spruch mit "MwSt. interessiert mich nicht, ist eh nur ein durchlaufender Posten") rührt daher, dass die bezahlte auf die eingenommene MwSt. angerechnet wird, d.h. die Differenz an das FA geht. Gleiches gilt natürlich für die ganze Kette vom Großhändler bis zum Hersteller, sodass das FA schließlich in Summe doch die MwSt. erhält, die der Endkunde zahlt.

      Und wenn du die MwSt. zahlen musst (und das musst du), dann selbstverständlich auch dein Kunde.

      Da gibt es aber so irgendeine vereinfachte Sache, nennt sich Kleingewerberegelung oder so. Da braucht man den Kram mit der MwSt. gar nicht. Ich schicke dir mal ein PN mit der E-Mail eines Freundes, der meine Website macht. Der braucht (/kann)z.B. in Rechnungen auch keine MwSt. ausweisen, weil er eben nach o.g. Regelung arbeitet. Der sollte dir sagen können, wie das läuft.

      Die Idee gar keinen Gewinn zu machen finde ich nicht so lustig. Da wird das FA nicht lange mitmachen. Es ist doch nichts dabei ein bisschen was draufzuschlagen einige Prozent Gewinn zu machen. Da nimmst du halt im Jahr 100 Euro mehr ein, zahlst 25 Euro Einkommensteuer mehr, bleiben dir 75 Euro für viele Stunden idealistisches Engagement.

      Wenn sich das mehrere Jahre Null-Null ausgeht, wird das FA irgendwann mal streiken. Wenn ein bisschen was bleibt, kann man sich vorstellen, dass das mit dem Gewerbe ernst gemeint ist und irgendwann mal 'was größeres wird.

      Wie das mit Zivildienst aussieht weißt du auch nicht? Da wird sowas vermutlich ja nicht möglich sein, höchstens wenn der Gewinn sehr gering ausfällt. Weiss da jemand was näheres?


      Nö, weiß ich leider nicht - da würde ich einfach nicht viel drüber reden. Mit einem Zivildienst-AG bist du nicht dein ganzes Leben verheiratet. Wie hoch dein Gewinn (oder Verlust) ist geht außer dem FA keinen etwas an.

      Selbstkostenpreis


      ACHTUNG mit diesem Begriff: Der Selbstkostenpreis ist nicht der Preis, den du im Einkauf bezahlst, also der von DVD United. Sondern der Preis, zu dem du die DVD verkaufen musst, damit dein Gewinn = 0 ist (da sind also Umlagen - "Gemeinkosten" mit reinzurechnen).

    • Hi,
      @Öli: sehr gute Erklärungen!
      Spoiler anzeigen
      Ich würde mich da gar nicht verrückt machen, sondern das Gewerbe anmelden, mich bei dem Versender freischalten lassen, und nach 4 Wochen das Gewerbe abmelden. Finanzamt wird davon automatisch in Kenntnis gesetzt. Steuern? Umsatzsteuererklärung? Wofür denn? Der Versender muß das von der Gewerbeabmeldung ja nicht auf die Nase gebunden bekommen (will er ja auch gar nicht).

      Gruß,
      Simon
    • Steuern? Umsatzsteuererklärung? Wofür denn? Der Versender muß das von der Gewerbeabmeldung ja nicht auf die Nase gebunden bekommen (will er ja auch gar nicht).


      Falls der Versender keine USt.-ID will oder braucht ist dem das ganz egal, klar.

      Ich aber nicht ganz wie du das meinst. Irgendwie kapier ich nicht, welchen Zusammenhand du da meinst. Die USt. hat was mit dem FA zu tun und überhaupt nichts mit dem Lieferanten. Der verrechnet die MwSt. immer.

      Ich würde mich da gar nicht verrückt machen, sondern das Gewerbe anmelden, mich bei dem Versender freischalten lassen, und nach 4 Wochen das Gewerbe abmelden. Finanzamt wird davon automatisch in Kenntnis gesetzt. Steuern? Umsatzsteuererklärung? Wofür denn?


      Dieser Tipp mag zwar ganz praxisgerecht sein, allerdings bin ich ganz und gar nicht begeistert davon, so etwas öffentlich zu propagieren! Pfui, dann werden die offiziell erhältlichen DVDs noch teurer, weil ihnen die schwarze Konkurrenz Marktanteile nimmt und damit positive Scaling-Effekte eines Massenvertriebes nicht mehr genutzt werden können.
    • Ich aber nicht ganz wie du das meinst. Irgendwie kapier ich nicht, welchen Zusammenhand du da meinst. Die USt. hat was mit dem FA zu tun und überhaupt nichts mit dem Lieferanten. Der verrechnet die MwSt. immer.


      Weiß nicht sicher, was Du meinst. Vielleicht hätte ich da noch einen Absatz zwischen Steuer und Gewerbeabmeldung reinhämmern müssen, für alle, die nicht genau lesen.

      Dieser Tipp mag zwar ganz praxisgerecht sein, allerdings bin ich ganz und gar nicht begeistert davon, so etwas öffentlich zu propagieren! Pfui, dann werden die offiziell erhältlichen DVDs noch teurer, weil ihnen die schwarze Konkurrenz Marktanteile nimmt und damit positive Scaling-Effekte eines Massenvertriebes nicht mehr genutzt werden können.
      Und auch hier scheine ich chinesisch zu sprechen :lol: Ich habe kein Wort davon gesagt, daß ich empfehle nach der Gewerbeabmeldung weiterhin DVDs zu verkaufen.

      Wenn man sich den Tenor des Threads mal genauer anguckt ;) , geht es hier auch nicht darum, wie man DVDS verkauft, sondern nur darum, wie man bei diesem Versender einkauft.

      Gruß,
      Simon
    • Ich hab das mit der Gewerbeanmeldung so gemacht: Einfach ein Gewerbe angemeldet (10 Euro) mich bei DVD-United registriert und danach das Gewerbe gleich wieder abgemeldet (10 Euro), hatt mich 20 Euro gekostet und gespart hab ich dadurch aber schon hunderte.
      Und dem Finanzamt muss man, wenn man es so macht wie ich, gar nix vorlegen...
      Und die Preise bei DVD-United sind inkl. MwSt.
    • Hallo
      @schlangenmensch
      und was ist wenn DVD United dahinter kommt , dass du gar nicht mehr als Gewerbe angemeldet bist ???
      Du wirst ja nach der Gewerbeanmeldung als Selbständiger behandelt , d.h. du kriegst doch auch eine neue Steuernummer .
      Weiss DVD United von deiner Steuernummer nichts ??
      Denn einst kommt mir da schon komisch vor , man muss ja nur eine " Kopie " der Gewerbeanmeldung einreichen ( per Telefon wurde mir das bei go-online so bestätigt : man müsse halt nur sehen , ob da was angemeldet wird !!!!!!!!??????? )
      Na ja , habe die Unterlagen schon soweit zusammen , aber wenn ich erhlich bin , traue ich dem ganzen Braten noch nicht so !!
      Bitte mal um eine kleine Stellungnahme:scham:
      mfg
      Marcel:biggrin:
    • @bueffel: Das interessiert die von DVD-united IMHO gar nicht. Ich habe das auch schon mal gemacht (Natürlich mit den besten Vorsätzen ;) ). Als Großhändler müssen die sich nur (einmalig) davon vergewissern, daß Du Gewerbetreibender bist. Das machen sie mit der Kopie von Deinem Gewerbeschein bzw. evtl. Rückfrage beim Gewerbeamt.
      Gruß,
      Simon
    • Hallo
      @glamdring
      ..... und genau darin besteht für mich der casus cnactus !! ( so richtig ?)
      Die eventuelle Rückfrage beim Gewerbeamt ist doch dann dabei ausschlaggebend , gerade wenn ich mich nur mal eben kurz anmelde und schon bald wieder abmelde !
      Was kann im Endeffekt passieren ,wenn DVD United durch die Rückmeldung die genauen Tatsachen kennt !
      Mfg
      Marcel???
    • @bueffel77
      Die brauchen nur eine Kopie, die prüfen das auch meines Wissens nicht nach, müssen sie auch nicht. Sie wollen ja etwas verkaufen und gesetzlich sind sie nur dazu verpflichtet zu überprüfen, ob ein Gewerbeschein vorhanden ist, dazu reicht eine Kopie aus.
    • Bin auch überzeugt, dass das mit dem Abmelden funktioniert und DVD-United nicht interessiert.

      Ich habe damit nur ein anderes Problem. Klar, jeder ist sich selbst am nächsten und versucht für sich Geld zu sparen. Bei einer großen Sammlung kommt da schon 'was zusammen. Wenn das Einzelne machen geht das auch gut.

      Schwierig finde ich die Sache, wenn es genauso zum Volkssport wird wie das CD- oder Software-Kopieren.

      Dann sind nämlich diejenigen Händler und Kunden die Gelackmeierten, welche sich an die "Spielregeln" halten. Für die wird der ganze Spaß teurer. Ein Umgehen von "Spielregeln" ist damit für mich egoistisch und asozial - sobald eine Schmerzgrenze überschritten wird.
    • Ich sach mal so: wenn die Preise da alle stimmen sollten, dann hab ich mit dem moralischen Aspekt keinerlei Probleme - wie Richard schon sagte, die tun sich da tatsächlich eine Gewinnspanne von fast 100% rein! Da hab ich keinen Respekt vor, das ist Abzocke und Verarsche der Kunden (uns). Somit entfällt das, für mich zumindest, aber ich denke, ich werde da für die Mehrheit hier sprechen.
      Andererseits besteht das Risiko, dass man damit gehörig auf die Schnauze fällt. Ich weiss nicht, welche rechtlichen Schritte DVD-United vornehmen kann, falls die das eben doch herausbekommen. Auf jeden Fall wären dann wieder wir die Dummen.

      Gruß,
      Holger
    • die tun sich da tatsächlich eine Gewinnspanne von fast 100%


      Ich kenne zwar die Branche nicht - aber das kann ich mir nicht vorstellen. Die haben vielleicht einen Aufschlag von 100%, das halte ich für realistisch. D.h. sie verkaufen die DVDs doppelt so teuer, wie sie sie einkaufen. Für den echten Gewinn werden nach Abzug aller Kosten nur wenige Prozent übrig bleiben.
    • Original geschrieben von Warstein
      Andererseits besteht das Risiko, dass man damit gehörig auf die Schnauze fällt. Ich weiss nicht, welche rechtlichen Schritte DVD-United vornehmen kann, falls die das eben doch herausbekommen. Auf jeden Fall wären dann wieder wir die Dummen.


      Hi,
      @Holger: Wenn Dir das ganze nicht geheuer ist, solltest Du es vielleicht besser gleich lassen. Schläft sich dann besser.

      Die Tat, die Du befürchtest zu begehen, nennt sich Betrug.

      Es ist allerdings kein Betrug, einen DVD-Versand als Gewerbe anzumelden. Es fehlt an der Täuschung sowie an dem Schaden.

      Wenn Du nach der Abmeldung des Gewerbes den Grosshändler nicht davon in Kenntnis setzt (er will das gar nicht wissen, schließlich will er verkaufen), ist es ebenfalls kein Betrug, weil keine Täuschung vorliegt. Wenn die Anzeige der Abmeldungsanzeige vertraglich verlangt wird, läge zwar eine Täuschung durch Unterlassen vor, jedoch ebenfalls kein Schaden. Also auch kein Betrug.

      Zur Not kann man das Gewerbe ja weiterführen, es gibt schließlich kein Gesetz, daß Dir vorschreibt, mit Deinem Geschäft auch Geld zu verdienen (auch nicht das das Gesetz zur Scheinselbstständigkeit).

      Gruß,
      Simon
    • @Öli: Das sehe ich anders. SOFERN diese Preise wirklich stimmen, dann ist es eine ziemliche Abzocke. Überleg mal: unser ProMarkt in Bonn bestellt mal eben 1000 DVDs zum Preis von je 10,99 Euro. Macht 10.990,- Euro. Dazu kommen, falls er sie per Spedition im Eiltempo bringen läßt, maximal 100 Euro Versandkosten. Sind wir bei 11.090,- Euro. Er weist zwei Mitarbeiter an, die Dinger ins Lager zu bringen und einen kleinen Teil in die Regale zu sortieren - dauert sagen wir mal 5 Stunden, bei gängigem Stundenlohn für solche Tätigkeiten plus Nebenkosten kommen wir mit 10 Arbeitsstunden (2 MAs) bei etwa 20 Euro Kosten auf insgesamt 200,- Euro Mitarbeiterkosten. Für knapp 11.300,- Euro stehen die DVDs bei dem im Regal. Denken wir uns das Auffüllen der Regale dazu - dürfte bei der Menge vielleicht nocht knapp 10 mal vorkommen, also 2000,- Euro dabei. Gesamt 13.300,- Euro. Lagerfläche ist bei 1000 DVDs wohl kaum viel, die kann ich bei mir auf dem Schreibtisch stapeln. Er verkauft die jetzt die DVD für 24,99 Euro (was schon günstig wäre für unseren ProMarkt). An Umsatz käme dann die stolze Summe von 24.990 Euro dabei heraus. Der Gewinn bis hier wäre 11.690,- Euro. Wie viele Kosten kann ich hier vergessen haben? Die Dame oder der Herr an der Kasse wird nicht alleine durch den Verkauf von DVDs bezahlt, genau so wenig alle weiteren Kosten sind direkt davon abhängig.

      @Glamdring: Magst durchaus recht haben. Wollte nur zu bedenken geben, dass es so oder so eine Straftat ist, auch wenn niemand geschädigt wird (zumindest nicht auf direktem Weg). Probleme habe ich damit weniger.

      Gruß,
      Holger
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