Requiem for a dream

    • DVD

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    • Requiem for a dream

      Hoi,
      kein leichter bzw. leicht zu ertragender Film. Vier Protagonisten und ihr Abstieg mittels Drogen werden beleuchtet.
      Ich will nicht allzuviel verraten. Der Film fängt harmlos, spaßig und doch seltsam anrührend an und entwickelt sich zu einer Tragödie in der jeder der vier Helden auf eine tückische Weise von seinen Sehnsüchten betrogen wird.

      Bild: habe ich irgendwann nicht mehr genau drauf geachtet, war aber schon passabel.

      Ton: Sehr frontlastig, ohne großartigen Effekte, und wenn welche eingesetzt werden dann sehr gut ortbar, akzentuiert.

      Film: Manchmal sehr langsam aber zeitweise auch rasante Schnittfolgen. Eine Achterbahn der Gefühle und Eindrücke, meiner Meinung nach ein filmisches Highlight, aber wie gesagt keine Kost für einen gemütlichen Kinoabend, ABER absolut sehenswert.

      Grüße,
      Bamber
    • Hallo!

      Das letzte Review ist zwar schon ein paar Tage her, aber ich habe es erst heute geschafft diesen Film zu sehen.
      Der Film zeigt zu Beginn das unspektatuläre Leben von vier süchtigen Personen, sowie deren Hoffnungen und Träume. Langsam scheinen sich diese zu erfüllen, doch dann führen eigentlich kleine Probleme zum Fall der einzelnen Charaktere.
      Der Film ist sehr gut gemacht, vorallem was Schnitt und Kameraeinstellung angeht. Wenn man länger darüber nachdenkt, wie der Film Dinge erklärt und verdeutlicht, erkennt man die Genialität der Macher.
      Den Film muss man auf jeden Fall einmal gesehen haben. 1+

      Bild: Das Bild hatte einen unruhigen Bildstand, was mich persönlich immer besonders stört. Besonders detailiert war es leider auch nicht. Ich würde dem Bild gerade noch eine 3 geben.

      Ton: Der Ton untermauert ebenso wie die Kameraführung das Geschehen. Der geniale Score dominiert das Sounddesign, ebenso wie die passenden Schockeffekte in den passenden Szenen. 2
    • Bei diesem Film ist es wichtig, noch darauf hinzuweisen, dass die deutsche Ausgabe keinen Originalton hat - ich besitze die österreichische Ausgabe, andere bevorzugen die niederländische.

      Insofern solltet Ihr noch ergänzen, von welcher Ausgabe Ihr sprecht.


      Der Film ist übrigens von Darren Arronofsky, siehe auch hier:
      imdb.com/title/tt0180093/ . Daher nicht gerade leichte Kost.

      Unheimlich großartig ist Jennifer Connelly (Hulk, Little Children), man(n) kommt als Fan dieser Frau auch durchaus auf seine Kosten in diesem Film... .

      Gruß

      Christian
    • Ich kann mich den Meinungen zur Qualität des Films nur anschließen. Ich habe ihn vor eingiger Zeit gesehen und dachte anfangs, das wäre eine Werbefilm für Drogenhändler. Aber dann gleitet das Teil immer weiter ab in Richtung Horrortrip. Extrem geil inszeniert, brilliant gespielt und sehr ergreifend. Ein Top Film, der nicht umsonst eine 8,4 Wertung auf imdb bekommen hat und unter den Top 250 Filmen auf Rang 60 liegt. Mit Recht !!!!

      Zur Quali der DVD kann ich nicht mehr viel sagen. War aber eher mittelmäßig.



      Frank H.
      Panasonic TX-P65VT50, Yamaha RX-V3800, Toshiba XE-1, Panasonic DMP-BDT310, PS3 slim

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Frank H. ()

    • Tag!

      Ich muß nun diesen Faden mal hochholen. Aufgrund einer Empfehlung sah ich diesen Film [erst] heute. Und: super! Er erinnerte mich mit dem Drogengedöns sehr an "Spun", allerdings liegt das an meiner verzerrten Chronologie, da "Spun" aus 2002 ist.

      Ein wundervoll gesellschaftskritischer Film, der vieles in mir "Ja! Genau!" sagen läßt, das Klammern der Mutter an irgendeinen Fernsehkack, als wäre dieser das Zentrum des Lebens, was aber wohl wahrhaft so sein kann, wenn einem sonst nicht viel bleibt.

      Spoiler anzeigen
      Ich mag mich täuschen, aber das mit der Armamputation, ist das Absicht, daß es, soweit ich das mitbekam, der falsche Arm war? Nicht der Betroffene?


      Der Ton: Hier und da aufschreckend geil, zwar generell keine hervorragende Spur [sah Deutsch], aber einige Male ergreifend. Auf jeden Fall iO.

      Ab sofort für mich ein Film, den man nicht verpassen darf. Nun bin ich auf der richtigen Seite ;).
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von MickeyKnox ()

    • Requiem for a Dream

      FSK 16, 101 min


      Aloha,

      war mein drittes Sichten des Films aus dem Jahre 2000, aber ich hatte ihm zum Ende hin gar nicht als so heftig in Erinnerung. Das mit der Fernsehschau und den wiederholendem Skandieren nervt schnell, ist mir zu amerikanischverblödet, aber ansonsten ist das ein hervorragendes Drama von Aronofski.
      Jared Leto und Jennifer Connelly finde ich super darin, aber auch Ellen Burstyn spielt so, dass man mit ihr fühlt und die arme alte Frau mit ihrem Traum immer mehr bedauert – ein Film über unerfüllte Sehnsüchte und wie sehr sie zum falschen Ende führen können. Empfehlung!

      Film: 2
      Ton: 3+
      Bild: 3
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
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